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Lisha fuhr direkt nachhause während die Männer von SAMCRO sich berieten. „Also was wollen wir tun gegen Alvarez und Darby tun?“ fragte Clay in die runde und alle schienen zu überlegen. „Ich würde sagen wir sollten Alvarez ein besseres Angebot machen als es Darby gemacht hat!“ meinte schließlich Jax. Alle sahen sich an. „und wenn das über unser Geld hinausgeht?“ stellte Clay die gegen frage. Jax sah Bobby an: „Wie viel Geld haben wir im Moment und wie viel bekommen wir durch die nächste Waffenlieferung wieder rein?“ Bobby überlegte ein paar Minuten und meinte dann: „mit der nächsten Lieferung und wenn die verkauft sind haben wir so an die halbe Millionen!“ Jax sah Clay an der jedoch war nicht wirklich begeistert davon. „Nein ich werde nicht unser ganzes Geld was wir haben in die Ärsche von den scheiß Mexikanern schieben.“ einige nickten zustimmend weil sie seiner Meinung waren. Nun meldete sich Ope: „Nun ich denke wir haben erst mal ruhe vor denen und Alvarez überlegt sich nach der Nummer vom Lisha auch noch zweimal ob er einfach hier auftaucht. Um das expandieren von Darby können wir uns Gedanken machen wenn es soweit ist!“ nun sahen sich alle an und einige mussten grinsen, vor allem Juice. „Ok wer ist der Meinung?“ wollte Clay wissen.“ über die Hälfte hob die Hand und damit war es beschlossene Sache. „Na schön dann werden wir auf die beiden reagieren wenn es soweit ist.“einige wollten gerade aufstehen als Bobby meinte: „Jax ich will ja nicht das können von Lisha in frage stellen aber denkst du nicht das sie in Gefahr sein könnte. Alvarez schien nicht sehr begeistert zu sein davon das eine Frau ihm die Tour vermasselt hat.“ alle setzten sich wieder und sahen Jax an, der sah Juice an. „Ich denke sie kann auf sich aufpassen aber vielleicht sollten wir die Prospact schicken das sie ein wenig ein Auge auf sie haben.“ auch damit waren alle einverstanden und damit war auch das beschlossene Sache und sie gingen raus. Draußen in der Bar waren die Prospect dabei auf zu räumen und Gemma sahs an einem Tisch und ging sofort auf Jax und Clay zu als die Tür aufging und sie raus kamen. „Baby alles Ok?“ wollte sie von Jax wissen. Der nickte ein ja und ging weiter und sie ging zu Clay. „Ist alles Ok?“ wollte sie nun auch von ihm wissen, er nickt ein ja und meinte: „Jup. Die neue Freundin von Jax hat uns allen den Arsch gerettet!“ Gemma sah ihn ein wenig skeptisch an. Noch immer hatte sie eine andere Meinung über sie auch wenn sie sich gestern Abend noch zusammen gerissen hatte nachdem Ope mit ihr geredet hatte. „Guck nicht so, ich denke sie ist ganz in Ordnung. Gewöhne dich lieber an sie den das scheint was ernstes zu werden zwischen ihr und Jax.“ meinte nun Clay den er kannte die Gesichtszüge seiner Frau nur zu gut. „ja mag sein!“ meinte sie nur und wandte sich dann ab weil Clay zu den prospects ging um ihnen zu sagen sie sollten nachdem sie aufgeräumt hatten nach Lisha schauen. Ope ging Jax hinterher auf dem weg zu ihren Motorrädern. „Denkst du wirklich das sie klar kommt?“ fragte Ope ihn als sie an ihren Motorrädern waren die nebeneinander standen. „Ja ich denke schon, hast du gesehen wie sie geschossen hat? Sie hat nicht eine Sekunde gezögert!“ ja das war Ope aufgefallen doch so was lerne man in der Army, das wusste er nur zu gut. „Ich schaue heute Abend nach ihr!“ meinte Jax noch bevor er seinen Helm aufsetzte und los fuhr. Zu hause angekommen war er noch einmal ins Bett gegangen den er hatte die Nacht nicht viel geschlafen. Zwischenzeitlich war er wach geworden und hatte Lisha beim schlafen beobachtet, sie hatte ihm den Kopf verdreht, und er hatte nicht wirklich etwas dagegen. Es dauerte nicht lange bis er eingeschlafen war und erst ein energisches klopfen an der Haustür weckte ihn. Verschlafen stand er auf und ging zur Tür. „Ja doch ich komm ja schon!“ meinte er und öffnete die Tür. Vor ihm stand Ope. „Du musst mitkommen!“ meinte dieser nur aber er kannte seinen freund so gut das er den ersten und besorgten Unterton in seiner stimme sofort erkannte. Er nahm seine Kutte von der Garderobe die hinter der Tür hing und ging ihm hinterher zu seinem Auto und Ope fuhr los ohne etwas zu sagen. „Was ist los?“ wollte Jax wissen, doch eher Ope antworten konnte hatte er angehalten und sofort sah er wo sie waren, sie standen vor Lisha Haus und die Prospects, clay und Tig. Sofort stieg er aus und ging auf die beiden zu: „Was ist passiert?“ wollte er wissen. „Die Prospects haben die Wohnung so vorgefunden. Du solltest dir das ansehen!“ Jax spürte wie ein großer Klos sich in seinem Hals bildete und sein Herz für eine Sekunde aufhörte zu schlagen um dann im Galopp weiter zu schlagen. Er folgte Tig und hinter ihm lief Ope nach. Sofort sah Jax das die Tür aufgebrochen war und die Wohnung glich einem Schlachtfeld. „Sie hat sich auf jeden Fall gewehrt.“ meinte Tig. Jax blieb stehen, den er sah etwas auf dem Boden was vom Wohnzimmer in die Küche und von dort zu einem Offenen Fenster führte, was ihm zu sehr nach einer Blutspur aussah. „Wir denken das sie es geschafft hat zu fliehen, ihr wagen ist weg. Die anderen suchen gerade die Stadt und Umgebung ab!“ meinte Ope der den blicken seines Bros gefolgt war. Jax nickte nur ein ja dann ging er raus weil er es nicht länger in der Wohnung und der Blutspur aushielt. Bis mitten in der Nacht suchten sie die Umgebung, Stadt und sogar Nachbarstädte nach ihr ab. Ohne jeglichen Erfolg, weder ihren wagen noch sonst etwas fanden sie. Alle entschlossen sich nach hause zu fahren da sie eh nichts mehr machen konnten. Jax wollte gerade zu seinem Motorrad gehen als Tig einer der Prospect hinter ihm her lief und meinte: „Hey Jax.“ der gerufene blieb stehen und sah ihn an, es war Half Sack, wie sie ihn nannten. „Weist du ich wollte dir nur sagen, naja.“ er schien nach Worten zu suchen. Immerhin war er nur ein Anwärter und er redete mit dem Vizepräsidenten von SAMCRO. „Nun ja ich denke das es ihr gut geht. Weist du sie ist Soldat. Zwar entlassen aber einmal Soldat immer Soldat. Sie hat sich zurück gezogen weil der feind angegriffen hat. Und sobald sie denkt das die Luft rein ist wird sie zurück kommen!“ Jax lies ihn ausreden, Half Sack war selber Soldat gewesen und hatte eine kleine Zeitlang im Irak gedient deshalb nahm er die Worte von ihm auf und nickte schließlich ein ja. „Ja ich denke du hast recht. Danke!“ half Sack nickte ein leicht verlegenes lächelndes ja und ging wieder rein und Jax fuhr nach hause. Dort angekommen wollte er schlafen doch er konnte nicht, er machte sich zu sehr sorgen um Lisha. Auch wenn sie Soldatin war, war sie allem -anschein nach verletzt und alleine. Er stand wieder auf und holte sich ein Bier aus dem Kühlschrank und wollte sich gerade ins Wohnzimmer auf das Sofa setzten als sich sein siebter Sinn meldete der ihm sagte das noch jemand anderes im Raum war und dass er beobachtet wurde. Er drehte sich um, halb kampfbereit weil man ja nie wusste. In der Wohnzimmer Tür die in den Flur führte Richtung Schlafzimmer stand sie, Lisha. Kreide bleich, zitterte und man sah auch das sie geweint hatte den die Augen waren rot angelaufen und geschwollen. Sie brachte ein kleines lächeln hervor und meinte „Hey!“ dann eher Jax irgend wie reagieren konnte fiel sie vorne über und er fing sie gerade noch so eben auf und legte sie aufs Sofa. „Lisha wo bist du verletzt?“ wollte er von ihr wissen und sah sie von oben bis unten an, sie machte ihre Jacke auf und schob sie ein Stück zur Seite. Auf ihrem Grauen Top war ein dunkler großer Fleck zu sehen. Vorsichtig schob Jax es ein Stück nach oben und nahm das Handtuch was Blut getränkt war von der wunde runter um sich die wunde an zu sehen. Es war eine Schusswunde genau in ihre Seite. Und auch jetzt sah er noch das sie blutete und anscheinend auch schon viel Blut verloren hat. Das ging definitiv über seine Versorgens Künste. Am liebsten hätte er sie ins Krankenhaus gebracht doch dort würden sie nur dumme fragen stellen wegen der Schusswunde, da sie nun mal gesetzlich dazu verpflichtet sind jede Schusswunde zu melden. Er holte sein Handy aus der Hosen Tasche und rief Ope an, während er darauf wartete das er abnahm strich er Lisha über die Stirn, sie war Schweiß nass und sie zitterte am ganzen Körper. „Ope, Jax hier. Ich brauch deine Hilfe. Lisha ist hier und sie hat eine Schusswunde am Bauch.“ ope schien irgend etwas zu sagen und dann legte er auf und nahm eine decke von den sessel und deckte lisha zu, dann holte er aus dem bad ein sauberes handtuch um es vorsichtig auf die wunde zu drücken. Doch selbst da zog sie scharf die Luft ein. „Schhh, Hilfe ist unterwegs!“ sie nickte schwach ein ja und versuchte ein lächeln auf die Lippen zu bekommen doch so richtig schien es ihr nicht zu gelingen.  

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