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Die Jungs von SAMCRO sahsen an ihrem Versammlungtisch und sahen sich an. Sie hatten ohne Jax angefangen da der noch zu hause bei Lisha war, doch Ope hatte mit ihm telefoniert gehabt. „Also was machen wir gegen Alvarez?“ fragte nun Clay in die runde doch eher einer einen vorschlag machen konnte meldete sich Ope: „Jax hat gesagt das es nicht Alvarez war, anscheinend war es jemand anderes mit dem Lisha ein problem hat doch sie will ihm nichts sagen!“ alle waren ein wenig sprachlos. „Ok also lassen wir Alvarez erst mal schmollen, aber wenn jemand in unserer Stadt ist der Häuser verwüstet und auf jemanden schießt gefällt mir das gar nicht. Sag Jax ich will das er das klärt!“ man hörte heraus das Clay sauer war und Ope nickte ein ja und damit war die Versammlung auch schon wieder beendet. Als sie raus gingen kam Gemma auf ihren Mann zu und sagte: „Komm mal mit ich hab was für dich!“ meinte sie leise so das nur er es hören konnte und er folgte ihr in ein anliegendes Büro. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatten gab sie ihm eine braune Akte. Clay sah rein und als er die erste Seite gelesen hatte verdrehte er die Augen und meinte: „Gemma das ist nicht dein ernst oder, wo zum Teufel hast du die Militär Akte von Lisha her?“sie zuckte mit den schultern: „nicht nur du hast Leute die dir einen gefallen schulden. Ich habe dir gesagt ich traue ihr nicht!“ er schüttelte den Kopf und las die ersten Seiten der Akte, im großen und ganzen stand da nur drin das sie eine sehr gute Soldatin war, Spezialistin im nahkampf bereich und sprengstoffexpertin in ihrem Zug. Nur eine Seite die nur halb bedruckt war, lies auf etwas schließen was ihre weiße Weste etwas beschmutzte. Er las es sich durch und sah dann seine Frau an: „Aber es wurde nie bewiesen, und es wurde im großen und ganzen aus ihrem Lebenslauf gelöscht!“ Gemma sah ihn an: „Clay sie und ihre Kameraden wurden beschuldigt Sprengstoff geklaut zu haben. Denkst du wirklich sie ist so ein unschulds lamm wie sie tut?“ er konnte nicht abstreiten das sie nicht ein wenig recht hatte, doch was soll das mit dem Einbruch in ihre Wohnung zu tun haben. Immerhin war es Jahre her. „Soll Jax sie fragen!“ meinte er schließlich und ging raus und rief ihn an.

Jax sah Lisha an während sie auf dem Sofa schlief, gerade hatte er mit Clay telefoniert der ihm gesagt hatte was in ihrer Akte stand. Er wusste nicht genau auf was er wütender und enttäuschter sein sollte, das seine Mutter wieder seiner Freundin hinterher spionierte oder das sie damals im Irak beschuldigt wurde Sprengstoff geklaut zu haben. Er wollte sie drauf ansprechen, und diesmal konnte sie sich nicht wieder raus reden. Endlich wurde sie wach und sie streckte sich ein wenig auf dem Sofa und setzte sich dann auf. „Na gut geschlafen?“ fragte er sie. Sie sah ihn an und sofort wusste sie das etwas vorgefallen sein musste den er sah wütend und enttäuscht aus. „Ging so, alles Ok?“ antwortete und fragte sie gleichzeitig. Er beugte sich nun nach vorne und schloss die Hände ineinander und erklärte ihr das Gemma die Akte hat und was drin stand. Lisha war sprachlos sie war unglaublich Wütend und sprang auf: „Das kann ja wohl nicht wahr sein. Erstens wurde diese Anschuldigung nie bewiesen und nach einigen Monaten fallen gelassen und zweiten wie kommt deine Mutter dazu sich meine Militärakten zu besorgen? Das dass....“ doch ihr fehlten die Worte, Jax der die Wahrheit wissen wollte machte sich aber nun doch sorgen um sie den obwohl sie sehr wütend und aufgebracht war wurde sie ein wenig blasser. „Es tut mir leid das ist meine Mutter, sie meint es eigentlich nur gut!“ das brachte das Fass zum überlaufen. „Gut, sie meint es nur GUT?“ schrie sie und Jax zuckte kurz zusammen: „Weist du was, seit 3 beschissenen Jahren versuche ich diese scheiße zu vergessen. Ihr wollt die Wahrheit? Die Wahrheit ist das meine Kameraden mich damals im Irak verarscht haben, sie haben Sprengstoff aus dem Land geschmuggelt und ich Idiot hab sie auch noch gedeckt. Sie waren meine Familie, wenn man Jahre lang sein leben ein und der selben Person anvertraut dann denkt man das man ihnen vertrauen kann, doch das konnte ich nicht. Deshalb habe ich mich nicht weiter verpflichten lassen. Ich versuche die scheiße hinter mir zu lassen, und da reicht es nicht das zwei von ihnen kommen und mir ein Ultimatum stellen, nein deine ach so tolle Mutter meint auch noch sich meine Militärakte unter den Nagel reißen zu müssen und das ganze auch noch in der Weltgeschichte rum posaunen zu müssen.“ Jax wusste nicht was er sagen sollte, sie war so aufgebracht und wütend gewesen, und nun konnte er es endlich nachvollziehen. Er wollte sie gerade fragen was für ein Ultimatum sie meinte als sie weiter redete, diesmal mit einer nicht wütenden sondern einer enttäuschten und traurigen stimme: „Weist du Jax ich habe wirklich gedacht ich kann hier ein neues leben anfangen, und als ich dich kennen gelernt habe und ich mich in dich verliebt habe habe ich wirklich gedacht es sei alles perfekt. Damit das du in diesem Motorrad Club bist und ihr diese Illegalen Machenschaften am laufen habt hätte ich leben können aber das..!“ sie schüttelte den Kopf und nahm ihre Jacke von der Sofa lehne und ging richtung Tür , Jax sahs noch immer perplex in dem Sessel. Er wusste nicht was ihn eher traf, das sie so enttäuscht und wütend war oder das sie gerade gesagt hatte das sie ihn liebte. Eher er endlich aus seinen Gedanken kam hatte sie die Tür hinter sich zugeknallt und war gegangen.  

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