Silber Tränen

Kapitel 1

Milena landete vor der Universität für künstlerisch Begabte, dennoch hatte sie Fächer die ihrer Meinung nach nichts mit Kunst zu tun hatte, und wünschte sich nichts mehr als wieder nach Hause zu können. Jedoch war Bildung das A und O im Leben,wie ihre Mutter immer sagte. Als sie das Klassenzimmer betrat fingen die anderen an zu tuscheln und schon hörte sie den ersten blöden Spruch: "Na wo kommst du denn her Bastard?!" Das kam von einem Mädchen mit Schwarz gelockten Haaren und Violetten Flügeln. Amelia. Milena versuchte die Beleidigung so gut es ging zu ignorieren. Doch da packte sie jemand am Kragen. "Hey du Mischling! Ich Rede mit dir!" Amelia stand mit einem wütenden Gesicht vor ihr. "Entschuldige Amelia aber ich habe dich leider nicht gehört." Sagte Milena und im selben Augenblick kam der Lehrer ins Zimmer was Amelia dazu zwang sie los zulassen. Milena setzte sich an ihren Platz und der Lehrer begann mit dem Unterricht. Engelskunde war zwar ein spannendes Fach doch nicht was sie am liebsten hatte. Ihr lagen die künstlerischen Fächer mehr. Kurz vor Ende der 3 Stunde sage der Lehrer noch, dass am nächsten morgen ein Vertreter des Schulverbands kommen werde. Der sich den Unterricht ansehen und bewerten würde zusätzlich würde auch der Berater der Erzengel anwesend sein. Der Grund sei unbekannt. Mit diesen Infos entließ er die Klasse in die nächste Stunde. Als Milena auf dem Weg zur Sporthalle war hörte sie wie jemand hinter ihr sagte: "Hast du gehört Bastard morgen kommen wichtige Leute. Am besten du bleibst zuhause. Ich meine wir wollen uns nicht für so was wie dich schämen müssen!" Alle fingen an zu lachen. Auch wenn es ihr tiefe Stiche versetzte, sie so reden zu hören, ging sie einfach weiter. Und brachte Schlussendlich auch die beiden Sport Stunden hinter sich und flog nach Hause. Als sie zu hause ankam wartete, Elisa, ihre Mutter, bereits auf sie. "Milena, Schatz das Essen ist bereit. Würdest du bitte deine Sachen in dein Zimmer bringen und den Tisch decken?" "Natürlich Mum." Antwortete Milena und tat wie ihr geheißen. Als sie sich an den Tisch setzte fragte ihre Mutter:" Na! Wie war die Schule Süße? Irgendetwas passiert was ich wissen sollte?" "Naja eigentlich nicht." Antwortete Milena ausweichend. Doch wenn ihre Mutter erst mal etwas was möglicherweise spannendes mitbekommen hatte konnte sie wie in Bluthund sein. Daher hackte ihre Mutter nach: "Eigentlich?" "Also ähm  sozusagen ähm..." "Milena?! Was ist passiert?"  Fragte  Elisa jetzt besorgt. "Ach nichts! Der Lehrer hat gesagt das da zwei Typen kommen die angeblich wichtig sein sollen und da hat Amelia wieder einen blöden Spruch gemacht mehr war nicht."  "Was für Typen?" Fragte Elisa misstrauisch. "Naja so zwei Typen eben."  Ihre Mutter zog eine Augenbraue hoch. Milena schnaufte genervt und sagte:" Der eine ist vom Schulverband und der andere ist ein Berater der Erzengel." "WAS?!?!! Habe ich das richtig verstanden es kommt ein Berater der Erzengel?!" Fragte Milenas Mutter schockiert. Das verunsicherte Milena ein wenig "Jaaa" Sagte sie was allerdings mehr wie eine Frage klang als wie eine Feststellung. "Ist das ein Problem Mom?" Fragte sie noch unauffällig. "Was? Wieso denn?" Fragte ihre Mutter zurück die sich anscheinend wieder beruhigt hatte. Nun war Milena noch verunsicherter und sagte: "Naja, du hast dich total schockiert angehört." "Ach wirklich? Naja wahrscheinlich nur etwas über reagiert. Du weist ja das ich dich sehr liebe." Irgendwie hatte Milena das Gefühl das ihre Mutter ihr etwas verschwieg , aber sie tat so als würde sie ihr glauben und ging nachdem sie ihre Sachen abgeräumt hatte in ihr Zimmer.