Kapitel 4

192 18 0
                                    

Als Milena erwachte lag sie in einem weissen Himmelbett. Sie erhob sich und ging in die Richtung in der normalerweise ihre Staffelei stand. Als sie nach dem Pinsel greifen wollte, griff sie ins Nichts. Sie erschrak so sehr das sie aus der Trance erwachte in die sie sich automatisch nach einer Vision versetzte. Als sie realisierte das sie nicht in ihrem Zimmer war, tat sie automatisch einen Schritt zurück, stieß aber gegen etwas hartes. Verwirrt und auch etwas ängstlich drehte sie sich um und sah einen Silbernen Brustpanzer vor sich und als sie ihren Blick hob, blickte sie in das Gesicht eines Jungen Mannes vielleicht etwas älter als sie. Er hatte rotes Haar mit einem Bronze Stich darin und grüne Augen. Einen Moment sahen sie sich in die Augen und Milena erfasste ein seltsames Kribbeln, als der junge Mann abrupt den Kopf drehte und sich räusperte. "Gut Sie sind aufgewacht. Mein Name ist Lucas." Er hatte eine angenehme Stimme fand Milena. Sie war tief und ein klein wenig rau. Als Lucas sie erwartungsvoll ansah, merkte sie das sie vielleicht auch etwas sagen sollte. Sie nahm all ihren Mut zusammen, da Lucas ein sehr eindrucksvoller Mann war, er war so gross das, wenn sie ihn ansehen wollte, ihren Kopf heben musste, er hatte breite Schultern und trug eine silberne Rüstung mit reichen Verzierungen und seinen Helm hatte er sich unter den Arm geklemmt, und seine Flügel waren silbergrau, die Flügel eines Kriegers." Ähm,ja also mein Name ist Milena." 
Sie blickte sich noch einmal um ind fragte dann gerade als Lucas etwas sagen wollte "Wo bin ich und wo ist meine Staffelei?" Lucas sah er etwas verwirrt über die Frage aus antwortete aber:" Nun Du Bist in der Residenz von Erzengel Raphael und wo deine Staffelei ist weiss ich leider nicht. Was willst du denn mit einer Staffelei?" "Ach nicht so wichtig" antwortete Milena ausweichend und fragte gleich "Was will Erzengel Raphael von mir?" "Weist du etwa nicht wer du bist oder besser was du bist?"
Antwortete Lucas ungläubig mit einer gegen Frage. Milena sah in überrascht  an "Ich bin ein Engel " antwortete sie verwundert. "Was sollte ich denn auch sonst sein?" Nun sah Lucas etwas verlegen aus. "Also, ähm ich denke das Erzengel Raphael dir das erklären sollte." " Was soll mir Erzengel Raphael sagen?" Fragte Milena misstrauisch. "Was du bist. Komm mit!" Antwortete Lucas. Immer noch misstrauisch folgte sie ihm. Sie liefen durch lange Gänge, welche entweder aus weißem, schwarzem oder grauem Marmor war. Milena fand, dass das Haus an ein Labyrinth erinnere. Mal links, mal rechts dan um eine Kurve dann geradeaus und immer so weiter.  Als Lucas auf einmal vor einer riesigen Flügeltür stehen blieb. Er klopfte an und in einer angenehm klingende Stimme kam ein "Herein" zurück und Lucas stieß die eine Tür auf.
Als Lucas die Tür aufstieß sah er sich noch einmal um. Die junge Frau war direkt hinter ihm, auch wenn sie immer noch etwas misstrauisch schien. Er wusste nicht was es war doch etwas war besonders an ihr. Sie hatte ihre Flügel fest an ihren Rücken gepresst, als hätte sie Angst, doch sie sah nicht aus als hätte sie Angst, könnte es auch eine Gewohnheit sein. Doch wieso tat sie das was war so schlimm an ihren Flügeln, das sie es verbergen musste. Er wusste es nicht. Als Lucas wieder nach vorne blickte sah er in die Augen von Erzengel Raphael. Die wachen Braunen Augen die so viel mehr sahen als sie sollten. Neben dem Sir stand Lord Seret. Er hatte seinen undurchdringlichen, abweisenden Blick aufgesetzt.

Silber TränenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt