ALLTAGSRYHTMUS

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"Verdammt, ist es kalt!", beschwerte ich mich während ich durch die Haustür nach draußen trat. Mein Bruder Nick schloss hinter sich die Tür und ging mit Lili ,meiner kleinen Schwester, zum Auto .Ich sah mich noch schnell um und folgte ihnen anschließend. Danach fuhren wir zuerst in Kindergarten um Lili dort abzugeben.

Oh Gott , wie das klingt ,als würden wir ein Paket bei der Post abgeben.

Danach fuhren wir auch schon zur Schule , von weitem erkannten wir schon unsere Freunde ( Susanna und Nicks Kumpels ).
Als wir den Schulhof betraten schrie meine Bff:" Na, Schönheit , wie geht's dir heute ?"

Ich fing wie oft wenn sie so etwas sagte zu grinsen an und wusste genau wieso wir Beste Freunde waren.
Als wir bei ihnen ankamen umarmte ich alle und sagte anschließend zu meiner Freundin:"Gut Honey, und wie gehtes dir heute so?"

" Super , aber weißt du was ich total vermisst habe?"

"Lass mich raten unsere Mädelsabende!"

Sie sah mich mit aufgerissenen Augen an und ich wusste das ich richtig lag .
Als der erste Schock überwunden war fingen wir beide lauthals ab zu lachen und die Jungs sahen uns total komisch an , vor allem mein Bruder .Ich gab ihm einen Ist-nicht-so-wichtig-Blick und er nickte mir lächelnd zu.

Dann drehte ich mich wieder zu Susan und sagte:"Wie wäre es mit Freitag Abend bei mir?"
"Ja, das wäre toll , aber davor gehen wir noch auf eine Party ok. Jamie aus unserer Parallelklasse schmeißt nähmlich eine , weil seine Eltern nicht Zuhause sind."

Wir unterhielten uns noch über dies und das und gingen beim läuten der Schulglocke anschließend hinein.

Verdammt erste Stunde Französisch, fiel mir gerade ein, mit der Lehrerin die überhaupt nicht leiden kann und der Anschicht nach fühlt sie das selbe.

Als ich und meine Freundin nach der letzten Stunde das Schulgebäude verlassen sind wir beide sichtlich erleichtert. "Buh, endlich geschafft für heute , willst du noch mit zu mir oder sollen wir was unternehmen?", fragte ich Susan spontan.
"Sorry Honey, heute geht's leider nicht ich muss meiner Mutter beim Renovieren der Wohnung helfen , aber beim nächsten mal", sagte sie , gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange und verschwand spurlos.

Als ich Zuhause ankam war niemand da, also beschloss ich in mein Zimmer zugehen und meine Hausaufgaben zu machen und zu lernen . Und ehe ich mich versah war es schon 5 Uhr und mein Dad , mein Bruder und Lili waren alle schon Zuhause. Ich ging hinunter in die Küche und holte mir etwas zum trinken. Anschließend ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich zu meinem Bruder aufs Sofa um mit ihm irgendeine Serie oder so zuschauen. Um 9 Uhr ging ich duschen und legte mich danach in mein Bett um noch ein bisschen mit Susan zuschreiben und   schlief danach  friedlich ein .

Typisch Badboy KlischeesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt