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Ich stand mitten in einer riesigen Pfütze aus Blut. Die Waffe in meiner Hand, zeigte auf eine Person, die mit dem Rücken zu mir stand. Irgendwoher kannte ich den Mann. Meine Hände zitterten leicht. Auf einmal drehte sich der Mann um und schaute mir direkt in die Augen. Wie von selbst, wanderte meine Finger zum Abzug, der Waffe in meiner Hand. Der Mann, hatte eisblaue Augen die Kälte austrahlten. Seine blonden Haare, sahen genau wie meine aus. Und aufeinmal wusste ich wer es war.
"Dad",sprach ich ihn mit fester Stimme an obwohl ich nicht mal gedacht hätte, das ein Flüstern meine Lippen verlassen konnte.
Alle Erinierrungen, die ich so lange verdrängt hatte, kamen hoch. Ich hasse diese Person die vor mir steht. Wegen ihr un eines weiterwn Menschen, wurde mein Leben die Hölle.
Auf einmal, trat jemand hinter mich und hielt mir ein Messer an den Hals. Ich atmete einmal tief ein, aus Angst, das es mein letzter war.
Der Geruch, der mir in die Nase stieg, lies mich erschaudern.
"Mum",flüsterte ich und es klang seltsam quitschend.
"Emiliy. Wir haben dich vermisst. Komm zu uns. Wir helfen dir. Bring dich um. Wir sind selber tot. Komm zu uns dann sehen wir uns wieder. Wir wollten dich nie verlassen. Wir mussten es. Ich hatte Krebs. Du warst zu klein, Ich konnte nicht mit dir darüber reden und dein Vater, began daraufhin Selbstmord. Wir mussten dich verlassen. Komm zu uns!",flüsterte mir meine Mutter ins Ohr.
Komm zu uns
Komm zu uns
Komm zu uns
Die Wörter gingen mir nicht mehr aus dem Kopf.

Schweißgebadet, wachte ich in meinem Bett auf. Mein Atem, ging schnell und unregelmäßig und ich zitterte.

Es war nur ein Traum, versuchte ich mich selbst zu beruhigen.

Konnte es stimmen? Konnte es wirklich wahr sein, das meine Eltern keine andere Wahl hatten, als mich alleine zu lassen? Selbst wenn mein Vater, an seinem eigenen Tod Schuld war, muss es nicht heißen, das er eine Wahl gehabt hatte.

Ich nahm mir vor, morgen in dem Krankenhaus anzurufen, und zu fragen ob meine Mutter wirklich Krebs hatte. Ehrlich gesagt glaubte ich nicht daran denn es war nur ein Traum und doch sagte mir etwas, das es so war und das dies kein gewöhnlicher Traum war.

Sorry das es so kurz ist, aber ich finde da gehört nicht mehr rein in dieses Kapitel.

Dark GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt