De amentia amantium

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Fandom or Fanatism?
Ich für meinen Teil finde es im Leben wichtig, Fan von jemanden oder etwas zu sein. Man hat möglicherweise andere Leute, mit denen man das Interesse teilt, was ein sehr wunderbares Gefühl ist. Man kann seine Zeit damit verbringen, diesem Thema oder dieser Person nachzufolgen und man leidet mit ihm oder ihr mit.
Aber meiner Meinung hat eine Ansammlung von Fans auch etwa Dunkles an sich. Sobald man etwas im Umfeld zB seines Lieblings Celebrity missbilligt, tut man sich oft zusammen, um Hass darauf zu schieben. Und genau das finde ich schade und ekelhaft. Anstatt sich für besagte Person zu freuen, wird diese oft beleidigt oder im schlimmsten Fall aus diesem Umfeld des Stars hinausgeekelt. In der Hinsicht gehen famous people oft nicht auf die Ungerechtigkeiten ein, was die offensichtlichen Hater weiter antreibt.
Das sehe ich eher als Überreagieren an (fan kommt bekanntlich von fanatic). Und ich finde, dass dieses "Hating" vor allem in diesem Millenium durch Social Media vereinfacht wurde, da man mehr oder weniger anonym seinen Unmut kundtun kann. Die psychologische Belastung steigt für Bekanntheiten aber auch bestimmt durch solche "ungerechten" Fanaktionen, so sehr man seine Supporter liebt.

Wie sieht es mit euch aus? Welchen Stellenwert hat Fandom in eurem Leben und wo seht ihr die Grenze zum negativen Fansein?


Scriptor de rebus diversisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt