Kapitel 2

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Es ist 5:43 morgens und ich kann einfach nicht mehr schlafen. Ich wälze mich hin und her aber es bringt einfach nichts.

Als ich gestern im Bad lag kamm meine Mitbewohnerin herein die gleichzeitig meine beste Freundin ist. Sie half mir auf und brachte mich gleich danach ins Bett. Wie ein kleines Kind, das weis ich, doch ich brauchte das in dieser Situation.

Malia war mit der Wahl ihre Worte sehr vorsichtig denn sie wusste nicht was los war. Mit Tränen überströmen Wangen und mit einem hochroten Kopf erklärte ich ihr die schreckliche Lage.

Sie streichelte meinen Rücken bis ich mich beruhigte hatte und sie versprach mir, das sie immer für mich da ist, egal was passiert. Komme was wolle.

Ich sagte nichts und sie sagte auch nichts. Sie legte sich nur zu mir ins Bett und wir beide starrten gemeinsam die weiße Decke an. In der Hoffnung dass ich das Problem alleine löst.

Doch dass es kein Traum ist uns beiden klar gewesen und somit lösten sich die Probleme auch nicht von alleine.

Doch irgendwann muss ich eingeschlafen sein. Denn ich erwachte genau um Mitternacht um rechtzeitig die Schläge der Glocken zu hören, die einen neuen Tag ankündigen.

Seitdem konnte ich nicht mehr einschlafen, doch ich wollte auch nicht aus meinen Bett, das mir die einzige Sicherheit gab, die ich noch hatte.

Malia war bereits gegangen, somit ich alleine in meinem Zimmer war. Ich war dankbar das sie gestern für mich da war und mich unterstützte.

Bald würde die Sonne aufgehen, das heißt ich müsste bald aufstehen und somit in die Arbeit gehen. Das alles würde ein quälender und anstrengender Tag werden.

Wie sollte ich den Tag nur überleben?

After youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt