Kapitel 10

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Zurück in unserem Apartment legten wir uns erstmal auf unser kostenloses Sofa, das wir vor dem Müll gerettet haben. Doch zu zweit wurde das ein kleines Problem, da es zu klein ist. So hing immer einer von uns halb schon auf dem Boden, doch es war einfach zu bequem um es herzugeben.

„Ich bin schwanger!" gab ich leise von mir.

„Ja, Claire das bist du. Um genau zu sein schon in der 8. Woche. Genau 4 Wochen hast du Zeit, um dich zu entscheiden, ob du das Kind behalten möchtest oder nicht." antwortet Sie mir ruhig.

„Es ist nicht der Fehler des Babys, es kann ja nichts dafür. Taylor und ich sind dafür in gewissermaßen beide verantwortlich. Deshalb möchte ich es behalten, komme was wolle." sagte ich zu ihr mit sicherer Stimme.

„Gut, aber jetzt müssen wir uns beeilen damit wir pünktlich zum Essen mit Jack kommen.", sagte ich erneut zu Julia.

„Bist du dir Sicher, das wir hingehen sollten? Dir ist bewusst, dass du Jack unter den Augen treten musst? Wir können ja zuhause bleiben und uns eine Pizza oder was vom Chinesen bestellen."

„Ich weiß es wird für mich nicht leicht werden, doch wenn ich nicht hingehe wird er trotzdem vorbeikommen und sehen dass etwas nicht stimmt. Das möchte ich verhindern und alles ganz normal machen, als wäre nichts passiert. Nur für diesen Abend, bis ich weiß, wie ich damit umgehen soll." sagte ich bettelnd zu ihr.

„Na gut, aber du wirst es ihm sagen! Dein Bruder hat das Recht es zu Erfahren. Versprochen?"

„Du hast mein Indianer Ehrenwort"

"Na gut. Dann legen wir mal los. Wir wollen ja heute Abend uns schön machen. So wie immer."

"Genau, so wie immer" gab ich von mir und zog uns hoch.

After youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt