Die Hoffnung stirbt zuletzt (The Puppeteer x Reader)

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#Kurze Anmerkung: dieses Kapitel wurde von anniengel gewünscht. Ich hoffe dir gefällt es :3.#

Deine Sicht:

"Du bist ein Arschloch!". "Wow, (Dein Name). Ganz ruhig. Ich erklär dir was grad passier-". "NEIN! Ich will dich im Moment nicht mehr in meinem Blickfeld sehen! Ich gehe!". Damit rennst du aus der Villa und knallst die Tür hinter dir zu. Du und Puppet waren nun schon 2 Jahre zusammen. Vor ungefähr 5 Jahren als du zu einer Creepypasta wurdest bist du mit ihm gemeinsam in die Villa aufgenommen worden. Er war sympathisch, bis auf die Tatsache das er ein kleiner Kontrollfreak ist. So ist es alt wenn man seine goldenen Fäden für seine gesteuerten Puppen benutzt. Aber das war dir gerade vollkommen egal. Was du vor einigen Minuten gesehen hast geht dir nicht aus dem Kopf. Puppeteer mit Zero in seinen Arme, küssend. Das ist einfach zu viel. "Verdammtes Arschloch. Betrügt er mich einfach mit Zero. Ich wusste doch das die ganzen Shippings stimmen. Was misch ich mich da noch ein? Ich geh zu Daniel. Der wird mich verstehen.". 

Puppeteer's Sicht:

Immer noch geschockt von den Worten und Taten von (Dein Name) steht Puppet an Ort und Stelle. ~ Wieso musst das passieren? Ich werde Zero nie mehr bei ihrer Theaterrolle helfen. Da hab ich den Salat. Was mach ich jetzt? Sie will mich nicht sehen, sie will wahrscheinlich gar nichts mehr mit mir zu tun haben. Und bald hat sie einen Neuen mit dem sie Kinder haben wird. Ich sollte eigentlich an dieser Stelle sein. Wieso rede ich überhaupt mit mir selbst? Ich sollte schon längst hinter ihr her sein! Verdammte Fäden nochmal! Aber wo soll ich nach ihr suchen? Da war doch was... DANIEL!~. Nach dem kleinen Streit mit sich selbst rennt er los, in der Hoffnung noch nicht zu spät zu sein. Aber was wenn sie bereits schon Kilometer weg ist? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Hofft er jedenfalls.

Deine Sicht:

"Endlich! Da ist sein Haus. Mal sehen ob er schläft.". Vor dir steht ein zweistöckiges gelbes Haus. Das Haus von Daniel. Unter dem Fenster von seinem Zimmer bleibst du stehen. Mit einem geschickten Sprung greifst du nach dem Fensterbrett und hangelst dich langsam zum Fenster deines Kumpels. Noch nie hattest du so einen treuen und guten besten Freund wie Daniel. Es war Zufall das du dich an dem Tag für genau sein Haus entschieden hast. Am Anfang hast du versucht ihn zu töten, dass hat aber nicht funktioniert...

~ Rückblick: 2 Jahre zuvor ~

"Der muss einen anstrengenden Tag durchlebt haben. Der schnarcht ja lauter als Puppet.". Du musst etwas kichern bei dem Gedanken. Vor dem Bett betrachtest du den Jungen nochmal. Helles braunes Haar und sehr helle Haut. Ungewöhnlich. Deine Hände umfassen deine Waffe und du beugst dich langsam runter. Kurz bevor du noch einen Zentimeter runter kannst, schlägt er plötzlich seine Augen auf. Sanfte grüne Augen leuchten dich an. "Wer zum fick bist du und was suchst du hier?". Dein Mund öffnet sich ein paar Etagen. Dieser Junge hatte echt Mum dir die Meinung zu sagen. "Ich bin (Dein Name) und bin hier um dich zu töten.". Ein siegessicheres Lächeln breitet sich über seinem Gesicht aus. Doch Der Typ vor dir lächelt nur. "Dann bitte mach das. Ich hab nichts mehr in dieser Welt. Bring mich um.". Dein Lächeln wurde dir soeben aus dem Gesicht geboxt. "Was? Aber... Wieso? Ich ermorde keine Menschen die sich den Tot wünschen!". Der Junge springt auf, geht auf dich zu und reißt dir deine Waffe aus der Hand. "Dann mach ich es selber.". Dein Bein schnellt nach oben du knockst die Waffe aus seiner Hand. "Nein! Es reicht! Ich werde hier bei dir bleiben und dir helfen. Du und ich sind absofort Freunde.".

~ Ende des Rückblicks ~

 Mittlerweile bist du oben angekommen und steigst durch sein Fenster. "Daniel?". Du betrittst den Raum und gehst auf das Bett zu. "Daniel? Bist du wach?". Ein kleiner Schrei entwich als zwei Arme sich um dich schließen. "Ich dachte du kommst nie mehr zurück.". Erleichtert löst du dich aus der Umarmung. "Es tut mit leid. Ich konnte dich nicht mehr besuchen. Der Boss hat es verboten. Aber jetzt bin ich wieder hier.". "Hast du dir meine Frage überlegt?". In seinen Augen bahnte sich Hoffnung, und noch etwas anderes, aus. "Ja. Ich werde hier bleiben. Ich brauch im Moment keine Creepypastas.". Daniel's Gesicht verdunkelte sich. "Wurde auch Zeit nach der langen Zeit. Aber endlich... bist du mein.". Er legt seine Arme um dich. Etwas zu fest für deinen Geschmack. "Du wirst mich nicht mehr verlassen. Du bleibst hier.". Die Angst kommt in dir hoch. Das war garantiert nicht der Daniel wie vor einem Jahr. Gemeinsam geht ihr zum Bett und legt euch nebeneinander hin. "Gute Nacht. Träum süß.". Er schläft ein. Doch du bist noch immer hell wach. Gefangen in den Armen von Daniel. Du versuchst dich heraus zu schlängeln, aber die Arme werden nur enger um dich geschlungen. Das ist dann wohl das Ende. Doch plötzlich geht das Fenster erneut auf und ein stark schnaufender Puppeteer steht da. "Puppet! Bitte hilf mir! Er ist wahnsinnig geworden!". Ohne große Worte greift Puppet nach dir und zieht dich mit aller Kraft aus dem Griff von Daniel. "Es tut mit leid das ich nicht eher hier war. Zero und ich haben nur für ihr neues Theaterstück geübt. Sonst nichts. Ich und sie könnten niemals zusammen kommen.". "Es tut mir leid das ich einfach weg bin. Ich hätte dir zuhören sollen.". "Vergiss das einfach.". "Ja, vergiss das einfach.". Ihr springt auseinander. Daniel ist aufgewacht und hatte einen Blick, der Menschen zu tode foltern könnte. "Sie gehört mir! Geb sie her!". Nichts da, Daniel. Sie ist meine Freundin. Wir sehen uns, sterblicher.". Puppet benutzt seine Puppenspielerfäden und wickelt diese um die Handgelenke Daniels. "Nein" Sie ist meins!". "Halt dein Maul. Du lebst schon viel zu lange.". Man hörte ein lautes Knacksen und sämtliche Knochen in Armen und Beinen, sind durch. Daniel liegt am Boden. Oder eher der Klumpen der noch da liegt. Puppet blickt in deine Richtung. "Es tut mir leid. Nächstes mal wenn Zero wieder in einer Romanze spielt sag ich einfach Nein.". "Schwamm drüber. Gehen wir?". Ein Lächeln schleicht sich auf seine Lippen und er nimmt deine Hand. "Gehen wir wieder zur Villa.". Somit geht ihr gemeinsam zurück zur Villa. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Soooo. Das wars mal wieder. Es tut sehr leid, dass das Kapitel so lange gebraucht hat. Ich hatte keine Ideen im Kopf. Aber hier ist es, frisch auf den Tisch. Ich hoffe das ich es noch schaffe ein weiteres Kapitel zu schreiben. Bis dahin: Ich hoffe euch hat es gefallen und vor allem dir anniengel. Bis bald!


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