Plötzlich wurde ich von jemandem von hinten umarmt und hoch gehoben, weshalb ich mit einem quieken den Plastikbecher fallen ließ. Als ich mich umdrehte blickte ich einem lachenden Niall entgegen. "Wartet ihr auf das Feuerwerk?", fragte er mich grinsend. Ich nickte nur setzte mich auf eins der bunten Sitzkissen, die dort herumlagen. Harry setzte sich neben mich. "Cheers", stoß er mit mir an. Ich stieß mit dem Bier an, das Liam mir gegeben hatte, an und überlegte.
Es klingt echt komisch. Gestern um diese Zeit war ich noch in London auf einem Internat, und jetzt saß ich neben einer Boyband in Amerika.
"Wie kamen deine Eltern eigentlich auf den Namen Amelia?", fragte Niall. "Keine Ahnung. Vielleicht war mein Vater betrunken als er der Hebamme meinen Namen nennen sollte. Louis setzte sich neben mich und schlug mir auf die Schulter. "Mir gefällt der Name." Zur Antwort grinste ich ihn nur an und schaute dann in den Himmel, wo gerade die ersten Raketen in die Luft schossen. "Cheers!", rief ich erneut und Harry, Niall, Liam und Louis stießen mit mir an. "Ganz der Vater. Du weisst wie man trinkt!", lächelte Niall mich an. Plötzlich stand mein Dad vor mir. "Amüsierst du dich?", fragte er. "Ja, es ist schön hier, Dad.", antwortete ich und stand auf. Er drückte mich an sich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich roch, dass er tatsächlich keinen Alkohol getrunken hatte, also hatte Harry vielleicht doch Recht. Unauffällig blinzelte ich zu ihm rüber, und wie als hätte er darauf gewartet zwinkerte er mir zu. Den Himmel erhellte ein Meer aus Blau-Weiss-Roten Sternen und ich jubelte mit den anderen.
Nach 2 Stunden saßen wir alle fix und fertig im Van und ließen uns vom Fahrer zu unserem Hotel chauffieren. Wir fuhren über einen Highway, und ich wunderte mich. Warum war es um 23 Uhr noch immer so voll auf den Straßen? Diese Frage könnte ich mir eigentlich ganz einfach selbst beantworten, schließlich waren wir in Miami. Als wir dann pünktlich um 12 Uhr in der Hotel Lobby standen, war ich mehr als nur erleichtert.
Als ich dann schließlich Bettfertig vor dem Kingsizebed des Zimmers von mir und Dad stand, ließ ich mich geräuschvoll auf die kuschelige ,weiche Matratze fallen.
Wenige Minuten später merkte ich, wie mein Vater sich vorsichtig neben mich legte und mich in seine Arme zog. Mit einem Kuss auf die Stirn sagte er "Gute Nacht Am, Schlaf gut meine Engel", und damit war ich auch schon in das große Land der Träume angekommen.----
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Sorry Leute, dass nach zwei Wochen erst wieder was kommt! Ich werde ab jetzt regelmäßiger updaten! :)
xx
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Timeless | H.S
FanfictionDie 16-jährige Amelia fliegt wie jedes Jahr zu ihrem leiblichen Vater nach Amerika. Dieser ist Bandmanager und hat auch dieses Jahr wieder eine neue Band am Start, die er groß herausbringen will. Amelia freut sich darauf die Band kennen zu lernen...