15. Flugzeuggefummel und des Managers böser Plan

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Ricky Whittle überlegte lange, ob er die vier Liebenden begleiten solle. Der große, muskulöse Brite versuchte die Eifersucht die in ihm schlummerte zu unterdrücken. Doch es würde ja keinen Sinn machen, was würde ihm das bringen? Wo würde er dort hausen?
Nein, Ricky sah eine andere Möglichkeit um damit umzugehen. Er zögerte nicht, eilte zu ihrem Manager und schilderte ihm die Situation.
Klint war unfassbar enttäuscht und wütend, wie konnten zwei seiner wichtigsten Schauspieler es nur wagen so kurzfristig eine Pause einzulegen? Vor allem Richard und Bob waren diejenigen aus dem The 100 Cast, die ihm richtige Summen Geld einbrachten, sie verkauften sich gut. Und darauf ein Jahr verzichten? Niemals.
"Was hast du jetzt vor?", schnaufte Ricky vor Aufregung. Er wollte es den beiden einfach nicht gönnen, er selbst hätte es am meisten verdient.
"Wenn ich sie nicht hier vermarkten kann, dann eben in Sizilien. Ich werde es in der Presse kundmachen, dass sie abgehauen sind. Das sorgt für viel Wirbel und Aufmerksamkeit. Es werden sie vielleicht einige Fans verfolgen. Und einige Fotografen schicke ich hin. Das wird DAS Lästerthema des Jahres! Zwei The100 Hauptdarsteller auf der Flucht in das Land der Romanzen begleitet von zwei Fans, in die sie sich verschaut haben."
Klint war begeistert und voller Euphorie, ja er vergaß seine Wut auf die beiden fast gänzlich. Klint wusste, wie man aus jeder Situation trotzdem Geld herauskratzt - ein hoffnungsloser Kapitalist.
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"Wie lange denn noch? Wie viel haben wir schon hinter uns?"
Jana war noch nie ein Fan von Geduld, geschweige denn von langen Reisen.
Ich warf ein kleines Kissen hinüber zu meiner Schwester und verspottete sie.
"Das fragst du jetzt schon zum hundertsten Mal, Jana. Schlaf noch eine Runde, in einer Stunde müssten wir da sein."
Die Kissen waren als Nackenstütze für 5,99 € vom Flugzeugpersonal abkaufbar und wirkten total entspannend - nur auf Jana nicht.
"Gut, ich mach einen Spaziergang auf die Toilette. Vielleicht ist die ja interessanter als ihr hier", spottet die blauäugige frech.

Kaum war sie außer Sichtweite, schleicht Bob ihr nach. Es fiel Maddison und Richard nicht auf, dass nun beide fehlten, da diese zu sehr miteinander beschäftigt waren.
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Richard's Sicht

Ich sah sie an, wie sie da lehnte. Wie sie ihre Hüfte an mich schmiegte und ihr langes Haar in alle Richtungen fiel. Egal welche Laune sie gerade hegte, ihr Blick war nahezu immer erotisch. Ja, das war der richtige Ausdruck dafür. Erotisch. Ich umarmte sie und küsste ihren Nacken, kämpfte gegen das Schlafkissen und ihre Haare an, die mein Gesicht kitzelten. Maddie drehte ihren Kopf zu mir, nahm mein Gesicht in ihre kleinen, kalten Hände und küsste mich. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und inniger, unsere Zungen schmiegten aneinander, als wären sie nur dazu geschaffen worden. Nicht um zu trinken, oder zu schmecken. Oder zu essen. Nein, nur um zu küssen. Meine Hand wanderte mit Fingerspitzengefühl an ihrem Körper umher. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen, wie sie mich mit ihrem Mund liebte, trieb mein Verlangen an. Meine Hand wanderte weiter hinunter und vergrub sich bald unbemerkt in ihrer Hose. Sie stöhnte kurz auf und öffnete ihre Augen.
"Nicht hier", flüsterte sie, ihr Gesicht errötet.
"Wird schon keiner merken, mach dir keinen Kopf."
Ich presste meine Lippen wieder an ihre. Sie roch fruchtig. Sie roch immer fruchtig. Entweder nach Erdbeer- oder Mangoshampoo. Oder nach süßem Himbeerparfum. Das tat jetzt aber nichts zur Sache - ich fuhr fort. Meine Finger strichen über den Saum ihres Höschens und jede zimperliche Bewegung ihres Oberkörpers vertiert mir, wie sehr es ihr gefiel.. Und es gefiel mir, sie so zu sehen.
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Im Flugzeug-WC
Kein sauberer Ort für saubere Gedanken
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[Jana's Sicht]
Ich merkte vorerst nicht, dass Bob mir folgte. Erst als ich die Tür der Flugzeugtoilette öffnete und mich gerade hineinbegeben wollte, fiel er mir auf, wie er gleich hinter mir her das kleine Gehäuse betrat. Es war viel zu eng und wir standen nahezu von Angesicht zu Angesicht. Er schloss ab und ich lächelte ihn an.
"Willst du mir etwa zusehen, du Schwein?", spaßte ich und lachte ihn an. Er schmunzelte.
"Tatsächlich", sagte er, "will ich dir zusehen. Aber bei anderen Dingen."
Er drückte mich an sich und hielt mich fest während wir uns leidenschaftlich küssten. Er pausierte nach einer Weile und drückte mich an den Schultern hinunter, sodass ich vor ihm kniete und von unten auf ihn hinaufsah. Mit großen Kulleraugen wartete ich gespannt, was nun folgen würde. Schließlich öffnete er seine Hose und packte ihn aus. Nun war es mir klar. Ich hatte gemischte Gefühle, da ich bitt genügend Erfahrung in sowas hatte, doch ich war gleichzeitig unglaublich erregt, als sein prachtvolles Teil vor meinem Gesicht emporragte.
Mit einer Hand strich er einige Haare aus meinem Gesicht und legte seine Hand dann schließlich auf meinen Hinterkopf. Ich nahm ihn wie ein gutes Mädchen es tut in den Mund und seine Hand führte meinen Kopf hin- und wieder heraus. Langsam war er mit meiner Spucke überfeuchtet und ich benützte sogleich meine Hände.
Bob war um vieles größer als ich, muskulös und besaß über robusten Körperbau. Vor allem sein bestes Stück entsprach dieser Beschreibung.
Letztendlich kippte sein Kopf ein Stück nach hinten und er verdrehte seine Augen, während er versuchte nicht allzu laut aufzustöhnen. Er kam.
Naja, wohin kam er? Er kam eben an. Er kam und mit ihm kam eine Sauerei auf den Boden... Nichts wie weg hier.
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Ich dachte mir dass es mal wieder Zeit ist für ein Kapitel mir mehr Zärtlichkeiten und ehm ja.. Einer Sauerei :p
^-^

The 100 - Freche Mädchen scheuen nichtsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt