Die Entdeckung 2

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(,,Mama hier bin ich")
Meine Mutter dreht sich zu mir um und schaut mich an:,, Wofür brauchsz du die Handtücher? " ,,Für...Weil...Also weißt du...", stottere ich herum. ,,Ben hast du die Handtücher ", tönte Marys Stimme von drinnen. ,, Ja Mama weißt du Mary übernachtet heute hier und wollte mal schnell unter die Dusche hüpfen. A-Aber du kannst da jetzt nicht rein sie...sie will sich umziehen.", rief ich schnell als meine Mutter das Zimmer betreten wollte. ,,Hm. Ok Junge mach was du willst. Aber morgen zum Frühstück will ich sie kennenlernen ja?", erwiderte meine Mama. Sie heißt übrigens Jane.
,,Klar Mama..."
Ich stieß meine Zimmertüre laut auf, nachdem ich sicher war, dass meine Mutter im Schlafzimmer verschwunden war. Ich stieß die Zimmertür laut zuknallen und Mary zuckte zusammen. Ich lächelte befriedigt in mich hinein, darüber, dass sie anscheinend Angst vor mir hatte. Ich schmiss ihr die Handtücher auf die Flosse und ließ mich auf mein Bett fallen. Mein linkes Bein unterschlug mein rechtes. Mary murmelte ein Danke und begann sich abzutrocknen. Ihre Haare fielen ihr wie ein Vorhang ums Gesicht, sodass ich ihr Gesicht nicht sehen konnte. Während sie sich abtrocknete ließ ich meinen Blick durch mein Zimmer schweifen. Es hatte blaue Wände, kein totales Dunkelblau ein schönes Meerblau. Neben meinem blauen Bett stand ein Nachttisch und mein Bett hatte gestreifte Bettwäsche die ordentlich glatt gestrichen war. Vor meinem Fenster waren Jalousien, zugezogen und Gardinen in genau demgleichen gestreiften Muster wie meine Bettwäsche. Darunter stand mein weißer Schreibtisch. Es sah ziemlich chaotisch darauf aus. Auch der Teppich auf dem momentan Mary lag, hatte dasgleiche Muster. Es war ein Set gewesen. Ich hatte Mary auf diesen Teppich gelegt, bzw. mehr oder weniger achtlos fallen lassen, weil er schnell trocknete.
Gegenüber war eine Bilderwand, ich war darauf zusehen. Und meine Mutter. Und Mary. Ich hatte sie meiner Mutter noch nie vorgestellt.... meine Mutter war so selten zu hause. Immer auf Geschäftsreisen. Gegenüber von meiner Zimmertür war noch eine weitere weiße Tür - sie führt zu meinem Badezimmer.
Auf einmal bemerkte ich, dass sich Mary inzwischen abgetrocknet hatte und sich langsam aufsetzte. Ich widmete ihr einen kalten Blick.
,,Also?"

Mary mystische MeerjungfrauWo Geschichten leben. Entdecke jetzt