Mary's Erklärung

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Sorry erstmal ich hab ja ewig nicht weitergeschrieben und da sind jetzt ein paar Fehler drin. Als er legt sie auf den Teppich NICHT auf sein Bett.

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(,,Also?")
Als sie sah, wie sauer ich war, wie kalt ich sie anblickte, rutschte sie ängstlich zurück, bis ihr Rücken an die Wand stieß. Dort schlang sie die Arme um ihre Knie.
Sie tat mir schon leid, ich hätte ihr gerne gesagt, dass es mir leid tut, aber ich war noch nicht soweit. Noch lange nicht. Befriedigt registrierte ich, dass sie die Angst nicht nur spielte. Denn sie registrierte, dass ich in diesem Moment wohl zu allem fähig war.

,,Vor 2 Jahren, da war ich einmal in meiner Badewanne. Ich hatte vergessen, meine Kette abzumachen. Auf einmal schien es, als stünde der Mond direkt vor dem Fenster. Er schien auf mich, zog mich in seinen Bann. Als ich aus meiner Trance aufwachte, bemerkte ich, dass mir meine Flosse gewachsen war."
,,Warum hast du es nie erzählt? Immerhin bin ich dein Bester Freund",fragte ich sie barsch. ,,Du weißt, ich habe erst vor einem halben Jahr die Schule gewechselt. Nun, auf meiner letzten Schule musste ich Erfahrungen sammeln, die ich lieber nicht gesammelt hätte, wenns nach mir gegangen wäre.
Ich habe schmerzlichst gelernt, dass mich die Menschen verachten. Die letzten Personen denen ich vertraute, haben mich verletzt. Oft. Ich habe beschlossen, mein Herz zu schließen. Denn ich musste auf diese Weise lernen, dass die Menschen schlecht sind und einen ständig nur verletzen."

Gedankenverloren starrte sie auf den Teppich während ihr eine stumme Träne über die Wange rann. ,,Chm Chm." Ich machte mich bemerkbar. Sie war offensichtlich so in Gedanken versunken, dass ich sie aufschreckte. Schnell wischte sie sich die Träne fort, doch dieser folgte eine Nächste. Und noch eine. Aus beiden Augen rannen sie die Wangen hinab. Mary wandt sich ab, ihre Haare bildeten einen Vorhang um ihr Gesicht. Sie tat mir so leid. Ich wusste ja, dass sie nie beliebt war, aber erst jetzt konnte ich sehen, wie SEHR es sie verletzt hatte.
,,Gut", sagte ich,, es ist ja jetzt eh zu spät um nach Hause zu gehen, ich hol dir mal ne Decken und ein Kissen." Schluchzend nickte sie.

Als ich eine Decke, ein Kissen und eine Isomatte aus der Kommode im Flur holte, katte ich mir ununterbrochen auf der Unterlippe herum und dachte nach.

Als ich zurück in mein Zimmer kam, hatte ich noch kein Ergebnis erzielt. Ich wollte ihr die drei Sachen vor die Füße pfeffern, doch als ich mich runterbeugte, las ich die Angst in ihren Augen. Sie wollte weiter wegrutschen, doch das ging nicht.

Sie wusste nicht, was ich tun würde. Würde ich es weitererzählen? Noch heute? Sie heute ausliefern? Schließlich ist sie in meinem Haus. Ich könnte...

Also legte ich die Sachen nur vorsichtig vor ihre Füße. Panisch beobachtete sie jede meiner Bewegungen.
Ganz ruhig, keine hektischen Bewegungen Ben...

,,Gaaanz ruhig. Ich tu dir nichts"

So legte auch ich mich ins Bett.

Als ich mich Nachts noch mal aufsetzte und Mary ansah, konnte ich sehen, dass sie die Decke, das Kissen und die Isomatte nicht angerührt hatte. Sie hatte sich auf dem Boden zusammengerollt und zitterte. Ihr war kalt.

Ich stand leise auf und trat an sie heran. Vorsichtig hob ich sie hoch auf meine Arme, und legte sie auf mein Bett. In diesen paar Sekunden in denen sie auf meinen Armen lag, in diesen Sekunden sah sie so friedlich aus, dass ich einen Entschluss fasste.

Den Entschluss, sie zu verteidigen und alles zu tun, damit ihr Geheimnis niemals an die Öffentlichkeit gelangt. Dass nie auch nur irgendjemand davon erfährt.

In dem Moment als ich sie aufs bett legte, begann sie zu schreien und wie wild um sich zu schlagen. Ich hielt sie fest umarmt bis sie sich beruhigte und förmlich in sich zusammensackte. Ich holte die Decke die ich für sie geholt hatte und breitete sie über Mary aus, da ihr kalt war, denn sie zitterte. Dann nahm ich meine eigene Decke, zog meinen Schreibtischstuhl ein Stück heran, setzte mich darauf und legte mir meine Decke über die Beine.

Ich beobachtete Mary. Sie sah so friedlich aus. Nichts könnte darauf hindeuten was ihr angetan wurde. Was immer das war. Plötzlich zog sie die Augenbrauen kraus. Sie drehte wälzte sich auf dem Bett, streckte ihre Hände aus und sagte:,,Nein. Nein stopp. Hör auf bitte." Sie begann richtig zu weinen:,, Hör auf Bitte. Hör auf stopp nein nein. Kam aus ihrem Mund "

Sie richtete sich auf, die Augen geöffnet und diese Wörter vor sich hin murmelnd. ,,Nein nein"

Auch ich setzte mich wieder grade hin bereit sie zu beruhigen. Wenn ich nur wüsste was los war. Ich könnte sie so viel besser beruhigen.

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Hey leudis wie findet ihrs?

Hab ich zu viel Drama oder zu viele Emotionen drin? Beschreib ich zu viel? Schreibts in die Kommis ich bin für Kritik offen so schreib ich besser. Apropos wie findet ihr meinen Schreibstil?

Schreibts in die Kommies danke❤💙💚💛💜

Mary mystische MeerjungfrauWo Geschichten leben. Entdecke jetzt