Mary mystische Meerjungfrau

Die Entdeckung

Wir rennen aus dem Saal raus an den Strand. Die Wellen rauschen gegen den Sand. Der Mond steht hoch am Himmel. Und Mary lacht wie sie noch nie gelacht hat. Wir stellen uns auf ein paar Steine und wollen uns gerade hinsetzen als eine Well gegen den Stein schlug. Geschockt schaut Mary von ihren nassen Beinen zu mir und wieder zu ihren Beinen. Aufeinmal ließ sie sich am Stein herunter ins Wasser. ,,Was tust du?Es ist doch viel zu kalt dafür! " rufe ich ihr zu und strecke Mary die Hand entgegen um sie herauszuziehen. ,,Nein Ben, das was du siehst wenn du mich rausziehst würdest du nicht verkraften!" ,,Was würde ich denn sehen? Du - nur in verschrumpelt?", frage ich lachend ,,Nein! Etwas viel schlimmeres!" Ich beugte mich weiter herunter bis ich ihren Arm packen kann. Jetzt kann ich sie herausziehen! ,,Ben ich bin eine-" ,,Gleich bist du draußen!" , unterbrach ich sie. Ich ziehe sie raus. Doch statt dass sie ihre Beine auf den Stein schwingt, schwingt sie etwas großes und langes auf den Stein. Es platscht. ,, -Meerjungfrau" Ich lasse sie auf den Steinboden zurück. Sie stützt sich auf den Armen auf und und sieht mir ins Gesicht. Ich trete fassungslos ein paar Schritte zurück. ,,Das musst du mir erklären." ,,Mach ich, mach ich. Aber jetzt: hilf mir bitte! Ben?! Ich tu dir doch nichts", ruft sie mir zu und streckt mir einen Arm entgegen. ,,O-Okay." Unsicher trete ich auf sie zu und hebe sie hoch. Ihr Schwanz fühlt sich komisch an. So... glitschig und schuppig. ,Klar ist ja auch ein Meerjungfrauen-schwanz du Dummdödel!" rügt mich meine innere Stimme.
Ich trage sie zu mir nach Hause. ,,Ben ich-", versucht sie zu erklären. ,Nein Mary. Sag einfach nichts.", unterbreche ich sie sauer.
Als wir Zuhause bei mir angekommen sind,trage ich sie zu mir in mein Zimmer hoch und lege sie auf mein Bett. ,,Kannst du mir bitte ein paar Handtücher holen?", fragt sie verunsichert. ,,Ja", antworte ich kalt. Ich laufe aus dem Zimmer raus zum Schrank im Flur des zweiten Stocks unseres Hauses. Ich hole ein großes und zwei kleinere Handtücher raus und laufe in mein Zimmer. Plötzlich geht die Tür vom Schlafzimmer meiner Mutter auf. Sie läuft zu meinem Zimmer rüber. Gerade im dem Moment als sie die Türklinke meines Zimmers runterdrückt rufe ich :,,Mama hier bin ich"