»Mut ist kein Mangel
an Angst oder Abwesenheit von Angst.
Es ist die Beherrschung
von Angst, die Kontrolle von Angst.«
~ Mark Twain (amerikanischer Schriftsteller)Nachdem ich gegessen hatte, ging ich hoch in mein Zimmer. Meine Mutter hatte sich beim Essen verabschiedet. Ich ging ins Badezimmer und duschte mich. Meine Haare ließ ich an der Luft trockenen, also hingen mir die nassen Strähnen über den Rücken, während ich mich schminkte. Ich trug Make-up, Mascara und Puder auf. Dann ging ich in mein Ankleidezimmer und suchte mir eine weißes Kleid, welches mir bis zu der Mitte meiner Oberschenkel ging, an (Bild). Als ich auf die Uhr blickte war es erst 18 Uhr. Also legte ich mich auf mein Bett und spielte mit meinem Handy. Um 18.45 Uhr machte ich mich auf den Weg zu Sophie.
Schon zwei Straßen weiter hörte ich dir dröhnende Musik. Wie hatte Sophie es hinbekommen, dass die Nachbarn nicht die Polizei riefen? Ich überlegte mir später einfach mal zu fragen. Schließlich ist es immer gut so etwas zu wissen. Ich stellte mein Auto ab und ging die letzten Meter zu Fuß. Teenager standen vorm Haus und rauchten oder tranken. Wahrscheinlich hatten sie sie frische Luft gebraucht, denn wie es aussah war es im Haus ziemlich voll. Ich betrat das Haus und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Da war sie Sophie mit ihrer ganzen Sippschaft. Den Badboys. Ich hatte vergessen, dass Sophie mal eine der Bitches war. Ich ging zu ihr und umarmte sie. Sie zog mich sofort mit auf die Tanzfläche, welche im Wohnzimmer entstanden war, nachdem die Sofas weg geschoben wurden. Ich fing an im Biet der Musik zu tanzen. Irgendwann kam ein Typ mit zwei roten Bechern zu mir und gab mir einen. Wir tanzten zusammen und ich bewegte meine Hüfte zum Takt der Musik. Irgendwann war ich schon ziemlich betrunken und tanzte immer noch mit dem Typen, der sich als Simon vorgestellt hatte. Sein Gesicht kam immer näher. Er wollte mich küssten?!! Ich versuchte mich aus seinen Griff zu lösen, aber er war einfach zu stark.
"Lass mich los. Jetzt!", flehte ich. "Bitte." Mir lief eine Träne über die Wange, als mir die Erinnerungen an damals wieder hochkamen.Ich war auf meiner ersten Party gewesen. Lisa, die damals meine beste Freundin war, veranstaltete sie. Ich war gerade 14 geworden. Den Abend tanzte ich mit Nils. Ich er unglaublich verliebt in ihn gewesen. Doch irgendwann fing er an mich zu küssen. Dann zog er mich in einen Raum und wäre Lisa nicht irgendwann reingekommen, hätte er mich wahrscheinlich vergewaltigt.
"Sie sagte, du solltest sie loslassen!", hörte ich plötzlich eine dunkele aggressive Stimme neben mir. Jason. Ich war so glücklich, dass er gerade da war. Simon ließ mich sofort los und verschwand in der Menge.
"Danke." Jason nahm meine Hand und zog mich durch die Menge nach draußen.
"Was soll das? Wohin gehst du?"
"Ich bringe dich jetzt nach Hause! Und dann erzählst du mir warum du weinst." Erst jetzt merkte, dass ich weinte. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz von Jasons Auto.Während der Autofahrt, erzählte ich Jason alles über Nils. Zwischendurch schaute er immer wieder zu mir. Ich habe keine Ahnung warum ich ihm davon erzählte, aber wahrscheinlich hatte ich wirklich zu viel getrunken. Zuhause zog ich mich sofort um. Als ich zurück in mein Zimmer kam, saß er auf meinem Bett und checkte sein Handy. Ich sah in fragend an.
"Du glaubst doch nicht, dass ich dich jetzt alleine lasse." Oh mein Gott!!! Dass ist ja so süß!! Über diesen Gedanken schüttelte ich meinen Kopf und legte mich unter die Decke. Nach einer Zeit fühlte ich wie sich das Bett auf der anderen Seite bewegte. Dann schlief ich ein.---------------------------------
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~A
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Wie weiße Tauben - Alte Version
Teen FictionSkye zieht kurz nach ihrem 16. Geburtstag nach Kalifornien. Ihre Vater ist Tod, ihre Mutter ist oft auf Geschäftsreise. Ihr Nachbar ist Jason. Gut aussehend, arrogant und ein riesen Arschloch. Doch seit Skye in Kalifornien wohnt, verändert er sich...