Kapitel 9

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Julias PoV

Mir ging nicht aus dem Kopf wie böse Frau Bock doch gestern war. Vorallem bei der Sache mit Bruno, wird das wohl konsequenzen für uns alle haben, ich mein wir sind ja auch nur Schüler. Ich machte mich wie gewohnt fertig. Francesca war schon weg, sie hatte Probe. Da ich wie immer keinen Hunger um diese Uhrzeit hatte ging ich sofort zum Proberaum der Band. Da noch keiner da war ging ich zu meinem Keyboard und tippte auf ein paar Tasten. Nick war noch in der Werkstatt, er war im letzten Ausbildungsjahr und ist bald fertig. In 1 Monat wird er sie Abschließen und wir machen eine Party im Jugendclub.

Als ich so spielte entdeckte ich eine Melodie. Ich summte mit als meine Finger über die Tasten schwebten.

>Wie ein Feuer, wie ein Stein, wie ein Reisender Fluss kann Freiheit sein...
>....doch ohne dich ist's das nur noch halb so schön< , ich hatte garnicht gemerkt das Nick reingekommen war. Er stand am Türrahmen gelehnt und beobachtete mein Improvisorisches Gesumme."Was singst du da?" Fragte er mich nachdem er mich noch eine weiter Minuten schweigend angeschaut hatte. ich wurde ein wenig verlegen und gab nur kurz zurück das es nichts sei und das es auch nur eine idee war. "Sing das nochmal, bitte!" ,forderte mein Freund mich auf."Nein bitte ni-" Ben und Bruno kamen rein bevor ich zuende reden konnte."Was macht ihr hier?",fragten die beiden. Ich gab ein schnelles "Nichts!" von mir und drehte mich zu einem der Verstärker um Planlos daran rum zu fummeln. Ich wusste ehrlich nicht was ich da tat, weil normalerweise sich die Jungs um unser Technikequipment kümmern und die Boxen anschließe." Können wir dir helfen?", fragte ein Stimme hinter mir die ich nur Nick zuordnen könnte. Seine beruhigende Stimme löste jedesmal etwa in mir aus.
Ich weiß noch wie ich damals zum Casting gegangen bin, ich habe es nie bereut auch wenn ich damals dachte ihn für immer verloren zu haben. Ich drehte mich um, da stand er und grinste mich mit seinem,altbekannten, Spitzbübigen grinsen an.
Wieder fiel mir ein wie weh ich ihm damals getan haben muss und wie groß, im Vergleich, doch unsere Liebe sein muss.
Ohne ein Wort ich ging mit schnellen Schritten auf in zu und warf mich in seine Arme. "Hey was ist los?", fragte er mich sorgenvoll, ich werde es ihm wohl erzählen müssen. Er legte einen Arm um mich und wir gingen in sein Zimmer, wir redeten und redeten bis die letzten Strahlen der Sonne dem tiefen, dunklen blau der herein brechend Nacht wichen...
"Bleibst du heute Nacht hier?"

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 05, 2016 ⏰

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