1. Wie heißt du?

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*WARNUNG: Die ersten Kapitel sind echt scheiße werden dann aber besser also ja. Vorurteile schön bei euch lassen. Über eure Meinung freue ich mich riesig. Ich laber euch jetzt nicht mehr voll *


Ich soll ich selbst sein, dann bekomme ich Freunde, haben sie gesagt. Menschen haben mir viel gesagt, doch das Meiste war eine Lüge. Hätten sie mir gesagt, wie man, man selbst ist, wäre das sehr hilfreich für mich, denn ich habe keine Ahnung wie das geht.

Vielleicht ist das der Grund weshalb ich, Emily Parker, eine Zahnspange und eine riesige Brille habe und so ziemlich das unbeliebteste Mädchen der gesamten High School bin.

Doch es kann auch sein, dass ich genau so ich selbst bin, was der Weltuntergang wäre, da ich mich selbst hasse. Jungs stehen nicht auf Mädchen wie mich. Was jetzt nicht heißen soll, dass ich will, dass hundert in mich verliebt sein sollen.

Mir würde schon dieser eine reichen.

Adam Mitchell.

Ich bin schon seit sieben Jahren unsterblich in ihn verleibt. Allein schon ein kurzer Gedanke an seine wunderschönen grünen Augen, genügt, um beinahe in Ohnmacht zu fallen.

Keiner weiß von meiner heimlichen Liebe und das ist gut so, denn würde es irgendjemand erfahren, wäre das mehr als peinlich.

Wahrscheinlich würde ich mich für den Rest meiner Tage unter der Bettdecke in meinem Zimmer verstecken und nie wieder hervorkommen.

Tja, nun sitz ich hier, am hintersten Tisch in der Cafeteria, verliebt und einsam. Es kann sehr deprimierend sein, keine Freunde zu haben.

Seufzend stochere ich in meinem Salat herum und streiche mir eine widerspenstige Strähne hinters Ohr, die aus meinem Zopf gehüpft ist. Suchend lasse ich meinen Blick durch die Cafeteria schweifen und bleibe an Hailey Mitchell hängen.

Sie ist Adams Zwillingsschwester, beliebt und so unglaublich hübsch. Sie ist nicht die Sorte von billigen Mädchen, sondern hat einfach eine schöne Art. Ich würde alles tun um so zu sein wie sie.

Hailey sitzt mit ihren Freundinnen an einem Tisch mit den Footballspielern. Dazu gehört natürlich auch Adam. Ich mustere jeden einzelnen Jungen am Tisch, bis ich plötzlich bemerke, dass einer von ihnen mich anstarrt.

Schnell lasse ich meinen Blick sinken. Das war bestimmt nur Zufall. Er hat mich nicht angestarrt. Ich hebe meinen Kopf und sehe, dass der Junge mich noch immer anschaut.

Ich habe ihn schon des Öfteren gesehen und einiges über ihn gehört. Er soll der totale Mädchenschwarm sein, alles andere als nett und natürlich ist er beliebt, nur leider weiß ich seinen Namen nicht. Weshalb starrt ausgerechnet er mich an?

Nachdem ich eine Weile zurück gestarrt habe und er mich immer noch ansieht, ziehe ich fragend eine Augenbraue hoch, woraufhin er leicht grinst und schließlich den Blick von mir wendet.

Was das wohl zu bedeuten hat?

Ich esse schnell meinen Salat fertig und verlasse die Cafeteria. Da ich noch etwas Zeit habe bis zur nächsten Stunde, lehne ich mich gegen meinen Spint und beobachte durch das gegenüberliegende Fenster vereinzelte Regentropfen, die sich den Weg auf die Erde bahnen.

„Hey." Ich zucke erschrocken zusammen. Vor mir steht der Junge, der mich in der Cafeteria angestarrt hat.

„Hallo.", sage ich und werfe ihn einen fragenden Blick zu. Der Unbekannte grinst.

„Was willst du?", frage ich genervt. Ich möchte meine restlichen Minuten der Mittagspause nicht mit ihm verschwenden, auch wenn er wirklich heiß ist.

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