Vereint

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"E-es i-ist ni-icht so wi-ie e-es aus-sieht.
Ich kann das erklären."

Doch Luke wollte gar keine Erklärung. Er griff nach seinem Handy und ging mit schnellen Schritten aus unserem Hotelzimmer.

"Luuukeee! Bleeib stehen!" rief ich und lief zur Zimmertür.
Ich schaute in den langen Flur.
Doch es war niemand zu sehen.

"Luke?"
Sein Name schallte durch den Flur.
Keine Antwort.

"Luuuukeee?"
Wieder keine Antwort.

Ich lief durch den Flur und rief dabei seinen Namen.

Ich lief bis nach draussen in den Park.

Mir liefen die Tränen.

"Es tut mir so leid! Bitte Luke!" schrie ich durch den Park.

Ich sackte zusammen.

"Bitte Luke. Verzei mir. Ohne dich kann ich nicht. Dafür liebe ich dich zu sehr." schluchzte ich.

Obwohl ich wusste, dass Luke eh nicht hier war, hatte ich trotzdem das Gefühl dass er mir zuhören würde.

Ich erschrak.

Eine Gestalt kam hinter einem Busch hervor.

Durch meine verweinten Augen könnte ich nur eine Silhouette erkennen.

Ich reibte mir durch die Augen. Ich konnte nun erkennen wer mittlerweile schon neben mir saß und einen Arm um mich gelegt hatte.

"Luke?" flüsterte ich und schaute ihn mit freudigen großen Augen an.

Er nickte. "Das bin ich." Er lächelte mich an.

P.o.v Luke:

Er sah so süss aus mit seinen großen Augen.
"Ben?" fragte ich.

"Ja?" gab er zurück

"ich muss dich was fragen." ich schaute ihn an.

Man sah ihm  an wie neugierig er war.

"Willst du mit mir zusammen sein?"

Er nickte heftig und fing wieder an zu weinen.

Ich nahm ihn in den Arm.

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Heute kam das Kapitel etwas später.
Aber besser als garkeins :D

Was die Reise aus uns macht.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt