Ellen Bond - Tochter von 007

12. Brille

"Das sind lediglich Betäubungspfeile mit der Wirkung für 2h.", sagte Q. "Sobald alle IS-Leute betäubt sind, informierst du M. Hier ist dein Auto und dein Enterhaken.", reichte er mir einen Schlüssel und das Enterhaken-ding... "Ausserdem", sagte er und reichte mir eine Sonnenbrille. Ich setzte sie auf. Wenn sie auf den ersten Knopf drücken, wird die Brille zu einer Wärmebild-Kamera. Der zweite zeigt Alarmanlagen an und der dritte aktiviert ein Ferngespräch über M's Handy. Die anderen Einstellungen wirst du noch nicht brauchen... Bring mir bitte die Ausrüstung in einem Stück zurück." Ich nickte und machte mich auf. "Parkplatz 47", sagte er noch. Ich hab den Daumen in die Lüfte, damit er weiss, dass ich ihn gehört habe. Die Sonnenbrille war schon cool. Ich fuhr mit dem Lift ins Parkhaus, ging zu dem gesagten Parkplatz und stieg ein. Schnell war der Motor gestartet und halb London durchquert. 2 Querstrassen vor meinem Ziel hielt ich an und stieg aus. Schliesslich war ich da. Ich stellte die Wärmebild-Kamera ein. Es waren nur 5 Leute hier... Eine war im Keller und unterkühlt... Das musste 009 (also Sharlene House) sein. Die anderem vier hatten normale Temperatur. Dann schaue ic, ob es Alarmanlagen gab. Fehlanzeige... Ich hätte mehr erwartet... Nicht mal eine Kamera war irgendwo zu entdecken... Ich stellte wieder auf Wärmebild und zog meine 'Pistole', lud sie mit Pfeilen und versteckte sie wieder. Ich ging ganz entspannt die Treppe hinauf und klingelte. Die Sonnenbrille nam ich ab. Ein Mann machte auf... Er war etwas älter als ich. "Hallo!", lächelte ich. "Hallo, Süsse!", meinte er schleimig. "Ich ähmmm", stotterte ich und machte auf unsicher. "Ich bin gerade erst nebenan eingezogen, aber meine Telefonleitung funktioniert noch nicht und... Da wollte ich fragen, ob ich mal telefonieren dürfte." "Klar doch, Engelchen!", sagte er schleimig. "Danke", 'bedankte' ich mich mit einem zuckersüssen Grinsen. Ich trat ein und der Typ führte mich in eine Küche, wo ein Telefon an der Wand hing. Er setzte sich und ich lächelte niedlich. Ich rief einfach bei der Oyster-Card Hotline an, um ein zwei eigentlich unnötige Fragen über Oyster zu stellen, ehe ich mich bedankte und auflegte.