12. Laptop

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Ich kam langsam zurück und seufzte einmal tief auf und schloss die Augen... Ich musste immer an sein Gesicht denken, als er mich gepackt und leicht geschüttelt hatte. Noch nie hatte ich solche Angst vor ihm gehabt! Es schüttelte mich, als ich daran dachte... Es war nichts im Vergleich zu dem Schock, als ich den ersten Mann in meiner Kariere getötet hatte! Ich erinnerte mich daran, wie er mich im Arm gehalten hatte. Wie ich bei ihm eingekuschelt geschlafen hatte in seinen Armen. Dieser Gedanke beruhigte mich sofort. Ben hatte mir, als Dad wieder auftauchte auch versichert, dass er mich lieb hatte. War er dehalb so ausgerastet? Bei meiner Verlobung mit Ben war er ja auch nicht sehr glücklich. Bei unserem ersten Date hatte er glaube ich noch Hoffnung, dass ich es mir anders überlege und mir jemand anderes oder niemanden suchte. Ich lehnte mich seufzend zurück und holte tief Luft! Das war im Moment viel. Blofeld, Dad, Ben, Moneypenny, M, meine Schwangerschaft! Ich faste mir wie im Reflex an den Bauch. Da war ein Kind drin. Unser Kind! Ben und mein Kind. Enstanden aus unserer Liebe! Ich grinste bei diesem Gedanken uns sah zu Ben. Er war beschäftigt mit dem Laptop. Dad lief auf und ab, aber das war mir egal. Wenn das kleine Wesen in mir nur halbso intelligent und erfolgreich wäre wie Ben, konnte ich sehr stolz sein! Ich lächelte und strich mit meiner Hand über meinen fast noch flachen Bauch. Ich seufzte... Irgendwie hatte Dad aber auch recht. Es war gefährlich als MI6-Agentin ein Kind in die Welt zu setzten. Vorerst würde ich sowieso eine Auszeit beantragen müssen. Während der Schwangerschaft durfte ich einfach keine Aufträge annehmen. Ich seufzte. Immer diese Sorgen im Leben! Schliesslich entschloss ich mich aufzustehen. Ich hatte momentan zwar recht angst vor Dad, aber er würde mich nie gefährden. "Der Laptop von Blofeld ist sehr speziell! Es gibt Sicherheitskontrollen, die den Speicher löschen, sobald man versucht etwas davon zu öffnen.", erklärte Ben und tippte auf seinem und Blofelds Laptop herum. "Nur sechs auf der Welt können so etwas programieren!", sagte Ben. "Ist ja toll!", meinte Dad 'beeindruckt', "Können sie den Quatsch umgehen?" "Er hat diesen Quatsch, wie du ihn nennst, erfunden!", meinte ich ernst. Er steckte zwei Kabel in den Laptop von Blofeld ein, als M und Moneypenny hereinkamen. "Kommen sie, 07?", fragte M. "Wofür?", fragte ich. "Die Pressebesprechung ist heute!", sagte Moneypenny. "Was?!", machte ich, "Ich dachte das wäre nich etwas...." Ich zuckte mit den Schultern, "Naja... Was solls! Viel Glück mit dem Computer!", wünschte ich Ben. Dad sah mich beleidigt an. Moneypenny zog mich mit sich. "Du bist doch sonst nicht so... Was ist los?", fragte sie besorgt. "Alles in Ordnung!", log ich und beschloss niemanden mehr etwas von meiner Schwangerschaft zu erzählen. Sie bohrte vermutlich aus Respekr nicht weiter, denn man ssh ihr an, dass sie mir nicht glaubte. Sie lächelte aufmunternd und ich tat es ihr gleich.

Ellen Bond - Tochter von 007Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt