33. Gondel

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Ben zog mich zu einer Gondel. Überraschenderweise war ich sehr froh, als ich mich setzen konnte. Ben zog sofort seinen Laptop aus der Tasche und klappte ihn auf. Uns gegenüber sass ein ernster Mann in Mantel. Wir sahen ihn an, aber er sah nicht weg. Er steckte einen Skanner an den Laptop an und startete das Programm. Er legte den Ring darauf. Sofort wurde der Ring auf Fingerabdrücke usw. analysiert. Die Tintenfischform wurde auch akrybisch angeschaut. Die Datenbank wurde durchgeschaut und viele Gisichter und Fingerabdrücke erschienen auf dem Bildschirm. 'Sciarra' wurde angezeigt... 'Silva', erschien auf den Bildschirm. 'Le Chiffre' ebenfalls ubd der vierte im Bund war 'Green' Ich bemerkte wie Ben sich kurz anspannte und den Laptop zuklappte. Er packte ihn wieder in die Tasche. Wir kamen in der ersten Zwischenstation an. "Gehen wir noch etwas spatzieren?", fragte ich Ben gutgelaunt. Er spielte mit und lächelte. Wir standen händchenhaltend da und dann wurde mir hanz plötzlich etwas schwindelig. Ich machte einen Ausfallschritt nach hinten. "Grace!", machte Ben und gab mir einen neuen Namen. "Alles in Ordnung?", ich nickte, "Nur kurz hinsetzen!" Wir setzten uns hin und lauter Skifahrer kamen herein. Zu dem Mann auf der anderen Seite hatte sich nun ein zweiter gesellt. Langsam kehrte mein Bewusstsein langsam zurück. Plötzlich knallte es. Eine Explision. 'Danke Dad!', meinte ich in Gedanken. Eine einmalige Chance und Ablenkung. Ich zog Ben hinter mir her. Durch die Menschen hindurch. Bei der ersten Ecke nach rechts. Eine Tür. Ich drückte die Klinke nach unten und ja! Sie war offen. Ich rannte hinein und Ben folgte. Er schloss die Tür hinter uns. Mir war plötzlich so heiss! Ich lies mich zu Boden gleiten. Mein Arm juckt fürchterlich fiel mir auf... Stärker als jeh zuvor. "Ellen!", besorgt kniete Ben neben mir. "Mir ist grad nicht so!", gab ich zu. Er hielt mir eine Hand an die Stirn. "Du glühst ja!" Ich krazte mich am Unterarm. "Was hast du da?", fragte er. "Hmmm?", machte ich nur. Ben zog mir den Reisverschluss hinunter und entfernte den Jackenärmel von meinem Arm. Anschliessend zog er den Ärmel von meinem Pullover hoch. Autsch! Das sah nicht so schön aus. Meine halber Unterarm war rot und geschwollen. Ein Punkt war deutlich zu sehen. "Die Microchips der Nanotechnologier", meinte Ben, "Sobsld wir im Tal sind, besorge ich medizin!" "Nein!", sagte ich müde und erschöpft und dennoch unter Strom, "Wir müssen zurück nach England! Auf dem schnellsten Weg!" Ben wartete bis ich etwas zu Atem gekommen war. "Wir müssen ins Tal!", sagte er mit einem Blick auf die Uhr. Ich nickte. Er zog mich hoch. Vorsichtig ging ich in Richtung Tür und zog mir meine Sachen wieder rochtig an. Ben folgte mir besorgt. Wir stiegen in die nächste Gondel und von den beiden Typen war nichts zu sehen. Erleichtert atmete ich auf. Wir waren die Einzigen in der Gondel. Ben zückte wieder seinen Laptop. Dieselbe Seite wie vorher öffnete sich. Sie lud und lud... Und dann kam ein Bild von diesem Oberhauser. Allerdings eine ältere Version. "Oh mein Gott!", machte Q ungläubig, "Ihr hattet recht! Oberhauser lebt.

Ellen Bond - Tochter von 007Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt