Shopping Trip mit Prince Charming

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„So und jetzt?" fragte er. „Bezahlen wir und gehen shoppen!" sagte ich und grinste ihn an. Er rief den Ober zu sich, er bezahlte (VIEL ZU VIEL) und dann gingen wir. „Okay.... wo willst du mir Hosen und T-shirt kaufen?" fragte er. Ich schaute mich um, dann erblickte ich den Laden, den jeder kannte, nahm seine Hand und zog ihn mit mir in den H&M. „Wirklich?" fragte er und lächelte. „Ja das wird lustig!" sagte ich und zog ihn in die Herrenabteilung. „Sei kein Mädchen und zieh das an, was ich dir gebe!" sagte ich und gab ihm eine Jeans die ganz gut aussah. Das ging eine ganze Weile, ich belud ihn mit T-shirt, Pullovern, Jeans, Jacken und Hemden, die man nur drüber zog. „Okay ab in die Umkleide!" sagte ich. „Ich hab den halben Laden auf den Armen." jammerte er. „Nur ein viertel davon. Los umziehen!" sagte ich und schob ihn in die Umkleide. Dort setzte ich mich auf einen Stuhl, packte mein Handy aus und wartete vor seine Kabine. Als erstes kam er mit einem schwarzen T-shirt und eine Jeans wieder. „Pose!" sagte ich und drückte auf den Auslöser, „das ist ein historischer Moment! Robert von Bayern geht bei H&M einkaufen!" lachte ich. Dann zeigte ich meinen Daumen nach oben und er musste das nächste anziehen. Das machten wir 2 Stunden... Immer wenn er fertig war, suchte ich etwas neues und er musste wieder was neues anziehen.

„Angel! Wirklich?" fragte er. „Ja das ist dringend notwendig!" sagte ich, dann brachte ich ihm die letzte Ladung und er musste wieder das ganze wiederholen.

„Gut, das macht dann 187,90!" sagte die Verkäuferin in einer leisen und sehr höflichen Stimme. Er gab es ihr passend auf die Hand und ich lief strahlend neben ihm her, trug sogar die Tüten. „Siehst du? Wie jeder normale Mensch!" sagte ich und grinste ihn an. „hah ja.. Wenn das meine Mutter sieht!" sagte er. „wird sie nicht! Wir verstecken es." sagte ich und lachte, „komm lass und zurück gehen!" Er nickte, reichte mir einen Arm, ich hakte unter und dann liefen wir zum Schloss zurück.

Er brachte mich zu seinem Zimmer „es ist nicht sehr ordentlich!" grinste er, dann öffnete er die Tür. Überall lag Unterwäsche und Bücher herum. „bei mir ist es schlimmer!" lachte ich, dann schmiss ich die Tüten auf sein Bett. „Habt ihr ein Fernseher?" fragte ich. „Ja im großen Konferenzraum!" sagte er. „Hat es da eine Couch?" fragte ich. „ja." „Direkt vor dem Fernseher?" fragte ich nochmals, er nickte. „Ich treff dich dort in 10 Minuten!" grinste ich. „Erdgeschoss 3 Tür im Saal!" rief er mir nach, als ich aus dem Zimmer rannte, in meins, um mir eine Jogginghose und ein Top anzuziehen. Meine Strickjacke zog ich auch wieder an, nur meine Haare blieben, dazu kamen aber noch kuschelige Socken. Als ich aus dem Zimmer wieder stürmte rutschte ich den Gang entlang und die Treppe stolperte ich mal wieder herunter. „okay... 3 Tür." murmelte ich, als ich im Eingangssaal stand. „Ok... das ist die 3 von rechts und das die 3 von links..." sagte ich, „probieren wir zuerst links!" Ich öffnete die Tür und ein Raum mit Sofas kam zum Vorschein, aber es gab kein Fernseher, nur ein Klavier und Zeitschriften. Frauensalon schoss es durch meinen Kopf. „Gut... dann eben rechts!" sagte ich, dann rutschte ich ins rechte Zimmer. Dort knallte ich gegen ein Sofa. „Vorsicht Sofa!" sagte Rob. „Hab ich gar nicht bemerkt!" sagte ich und schaute ihn an. „ich wollte es nur sagen, dann grinste er mich an, „Fernseh?" Ich nickte, rappelte mich auf und setzte mich neben ihn auf die Couch. Ich lachte, dann nahm ich ihm die Fernbedienung weg „ich darf entscheiden!" sagte ich und grinste ihn an. Er grinste nur „ist okay!" ich fing an durchzuzeppen. Solange bis auf Nachrichten stieß, die ein Bild von uns zeigten. „Was zur Hölle ist das denn?" fragte ich. Rob schaute mit großen Augen hin. „Das sind die aktuellen Bilder unsere Hoheit, hat er sich da etwas die frisch gekrönte Prinzessin von Baden geschnappt?" sagte die Sprecherin, „unsere Insider haben uns die neusten Bilder geliefert, sie sind gerade mal 5 Stunden alt." Ein Bild von uns im Park auf der Bank erschien, „anscheinend wollte er seiner Herzensdame die wunderschöne Stadt zeigen und ihr damit ein Angebot schmackhaft machen hier zu bleiben," dann erschien ein Bild von uns wie wir uns beim essen anlächelten, „danach hat er sie in sein Lieblingsrestaurant begleitet, um sie zu betören, denn nichts ist romantischer als ein Essen im Kerzenschein." dann ein Bild wie wir uns anlächelten, als wir aus dem H&M kamen, „und zum Schluss hat er ihr Herz erobert indem er ihr Klamotten gekauft hat!" sagte sie. Ich sprang auf und starrte wütend den Fernseher an, während sie weiter spekulierte. „Was soll die Kacke!" rief ich, „Rob was soll das!" Er schaute mich an, „Ich kann nichts dafür! Die sind überall!" sagte er. „Aber dann hätte ich mich nicht so offenherzig gezeigt!" rief ich. Er stand auf und legte seine Hände an meine Oberarme „Ich wünschte ich könnte es rückgängig machen." sagte er leise. Dann fing an der Fernseher zu dröhnen, die Frau sprach lauter und nervös „So eben erhalte ich die Nachricht, dass unser Team, das frische Liebespaar beim Kuscheln filmt!" Ein Live-Video wurde eingeblendet. Man sah ein Fenster und uns zwei wie wir auf den Fernseher starren. Ich bewegte mich, sie tat es auch. Ich schaute zum Fenster, dort standen zwei Leute. „Das kann ja wohl nicht wahr sein!" sagte ich, zog meine Socken aus, gab sie Rob und stürmte nach draußen. „Angel warte!" schrie Rob und hielt mich am Arm. „lass die Wachen das machen!" sagte er. „War ich selbst mal eine! Ich mach die fertig!" schnaubte ich, dann wollte ich wieder los, aber zwei Arme schlangen sich um meinen Oberkörper und hielten mich fest. „Bitte bleib ruhig.... Denk an deinen Ruf." flüsterte er und berührte mit seinen Lippen mein Ohr. Ich wurde ruhig. „Siehst du geht doch..." flüsterte er. „das liegt nur an dir..." flüsterte ich zurück. „Hier sehen wir sie ein letztes Mal kuscheln! Bevor wir weggejagt wurden!" sagte die Reporterin und man sieht den letzten Videoausschnitt, wie Rob mich fest hielt. Ich lies meinen Atem ausströmen, drehte mich um und schaute ihn an. „Sorry, dass die Medien so was denken!" sagte ich. „Es gibt schlimmeres!" sagte er, „ich muss jetzt erst mal telefonieren gehen!" Er küsste meine Stirn, dann ging er davon. Ich seufzte, dann machte ich den Fernseher aus, lief in den Frauensalon, lies die Tür offen uns setzte mich ans Klavier. Ich konnte ein bisschen spielen, aber nicht gut, um genau zu sein war es schrecklich.

„Ich hab dich schon lange nicht mehr Klavier spielen hören!" sagte Collin, ich schaute auf „das liegt daran, dass wenn ich spiele alle Ohrenkrebs bekommen!" ich nahm meine Finger von den Tasten. „Dieses mal war es gar nicht so schlecht!" sagte er und grinste, „Ich hab die Nachrichten gesehen!" ich lies mein Kopf auf das Klavier sinken. „Es stimmt nicht!" sagte ich leise, „wir sind nur Freunde." „Ich weiß!" sagte er, „Aber der Rest denkt es jetzt!" „Ich werde ihm morgen helfen das passende Mädchen auszusuchen!" sagte ich, „Das werde nicht ich sein!" „Das kannst du nicht wissen!" sagte er und lief zu mir. „Ich werd einfach helfen, ich mach ihm eine Dame so schmackhaft, dass er mich gar nicht mehr will!" sagte ich und schaute zu Collin. Er setzte sich neben mich. „Das ist alles so nervig und schlimm. Ich will dass das aufhört!" sagte ich. Collin legte seinen Arm um mich. „Du ich hätt da ne super Idee!" sagte er, „du gehst in dein Zimmer, legst dich in die Badewanne und danach schläfst du erst mal! Morgen ist dann alles egal!" „Aber es ist viel zu früh zum schlafen!" sagte ich. „Es ist 20 Uhr... bis du schläfst ist es 23 Uhr... mach das! Ich kann Rob Bescheid sagen!" sagte er. Ich nickte, dann stand ich auf und lief in mein Zimmer. Als ich dort ankam, schlug ich erst mal meinen Kopf gegen die Wand. „aaaarrrgh wieso?" fragte ich. Dann lies ich die Luft aus meinen Lungen und lies mir Wasser ein. Ich machte meine Musik an, dann legte ich mich in die Wanne. Ab und zu sang ich ein paar Lieder mit, bis das Wasser kalt war, dann ging ich wieder. Mein Blick wanderte auf die Uhr, 22 Uhr. Ich schaute auf den Boden, irgendwie war jetzt alles komisch. Nachdem ich das komische Gefühl abgeschüttelt hatte, zog ich mein Schlafzeug an und wanderte dann noch ein bisschen herum. „Wie siehst du denn aus?" fragte jemand hinter mir. Ich drehte mich um. „Schlaflook halt!" sagte ich. „Und was machst du hier?" fragte er. „Herumlaufen, ich kann nicht schlafen!" erklärte ich, „und du? Noch so spät am arbeiten?" „hahaha ja, leider." sagte er. „ich hab dir ganz schön Ärger eingebrockt oder?" fragte ich. „nein, nein... es ist nur, dass ich jetzt sehr viel wieder richtig stellen muss!" sagte er. „Sorry." sagte ich. „ich hab dich vorher Klavier spielen hören!" sagte er. „Oh ja... normaler weise mache ich so was nicht." sagte ich und kratze mich am Kopf. „wieso?" fragte er. „Na ja.. jeder bekommt Ohrenkrebs davon!" grinste ich. „Ich fand es schön." sagte er. Ich zuckte die Schultern und lächelte leicht. „Du wolltest schlafen gehen!" sagte er. „Wieso?" fragte ich. „Morgen Mittag ist der Empfang. Du solltest nicht ganz so fertig aussehen!" grinste er. Ich wackelte mit dem Kopf „ja das stimmt schon." „morgen 9 Uhr Frühstück! Pünktlich!" sagte er, als er weglief. „Mit Kaffee!" sagte ich und grinste, dann verschwand ich in meinem Zimmer. Nach diesem kurzen Ausflug war ich irgendwie müde geworden, also legte ich mich in mein Bett, machte das Licht aus und schlief sofort ein.


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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 06, 2016 ⏰

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