The Rake

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Name: Rake

Geschlecht: Männlich

Geburstag: ~unbekannt~

Herrchen: /

Vorlieben: Organe

Abneigungen:

Vorgeschichte:
Mein Name ist Tom Wilkins und alles begann an einem Samstagnachmittag, mit dem Anruf meines besten Freundes Gary.
Er erzählte mir davon dass er vorhatte, mit mir, die ganze Nacht, im Wald zu verbringen.
Schon jetzt wurde mit ganz flau im Magen.
Doch Gary konnte ich einfach nichts abschlagen, wollte ich auch nicht, weil ich mich sonst schwach neben ihm gefühlt hätte.
Gary mochte schon immer die Gefahr, den Reiz der Bedrohung.
Also trafen wir uns gegen kurz vor Abend am Waldrand.
Er hatte zwei Zelte und eine Tasche, in der Proviant war, dabei.

"Hey Alter, wollen wir die Sache nicht noch ein bisschen spannender machen?
Wie wär's wenn wir jeder alleine durch den Wald laufen und in einer Stunde kommen wir wieder und machen dann ein kleines Feuerchen und erzählen uns von dem was wir gesehen oder gehört haben."

Ich schluckte.
Ich spürte wie mein Kopf einfach zu nicken anfing.
Wir schauten beide noch mal auf unser Handy, ob die Zeit stimmte und wir genügend Akku hätten, falls was sein sollte.
Dann gingen wir los.
Der Wald wurde von meiner Taschenlampe und vom Mondlicht beleuchtet, ansonsten pure Dunkelheit.
Ein paar Schatten liefen um mich herum, wahrscheinlich irgendwelche nachtaktiven Tiere, versucht ich mir einzureden.
Mein Herz wummerte wie verrückt und ich rannte schon fast durch den Wald da ich so eine Angst hatte vor dem Unbekannten im Dunklen.
Ich hörte ein Knacken genau vor mir. Ich blieb stehen da ich merkwürdige, langezogene, magere Füße vor mir stehen sah.
Mein Herz setzte kurz aus.
Ich leuchtet langsam weiter nach oben.
Die Gestalt vor mir war im ganzen sehr mager, hatte die Proportionen eines Menschens, bloß ziemlich deformiert. Noch was auffälliges waren seine Krallen, seine langen Krallen. Das Allerschlimmste aber waren seine Augen.
Diese Augen. Leer.... leblos.... Ich brachte kein Ton raus, mein Herz wummerte nur so als würde es gleich freiwillig vor seine Füße fallen und ich schloss schon in Gedanken damit ab dass das jetzt Endstation heißt. Langsam kam er auf mich zu gelaufen.
Ich schwitze. Ich zitterte. Ich glaub ich weinte sogar.
Und dann streifte er mich, ging einfach an mir vorbei und verschwand in der Dunkelheit.
Ich rannte zurück zu meinem Auto, da wo ich auch Gary treffen sollte in gut 15 Minuten.
Als ich im Auto saß rief ich ihn, immer noch total aus der Puste und mit pochenden Herzen, an.
Es piepte nicht, es ging nicht auf Mailbox, das einzige was ich hörte war ein knirschen in der Leitung.
Ich wartete 1 Stunde, doch er tauchte nicht auf, ich fuhr zu seiner Freundin und informierte sie das Gary nicht aufgetaucht ist, erzählte ihr allerdings nicht von der Kreatur, da ich ja selber nicht glaubte was ich da gesehen hab.

Die Freundin machte sich keine großen Sorgen
"Mensch Tom, du kennst doch Gary und seine verrückten Aktionen, bestimmt hat er andere Wildcamper getroffen und verbringt die Nacht jetzt mit den."

Die ganze Nacht lag ich wach im Bett und dachte and dieses Wesen im Wald, ob ich dieses Ding wirklich gesehen hab.
Früh am morgen rief mich seine Freundin an, unter Tränen versuchte sie mir etwas mit Gary zu erklären. Endlich brachte sie raus was sie nicht aussprechen wollte.

"Tom, ich habe ein anruf vor einer Stunde bekommen... es war.. es war Gary.. er meinte das ich kommen soll.. da wo du sein solltest... er meinte es tut so weh... Tom... er liegt da einfach nur..."

"Anna was meinst du mit er liegt da einfach?"

Sie schluchtze auf
"Gary liegt da auf dem Boden... auf dem Boden ohne sein Herz..."

Die Creepypastas und ihre GeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt