Name: Liu Woods
Geschlecht: Männlich
Geburstag: ~unbekannt~
Haustier: /
Vorlieben: Jeff
Abneigungen: die Stimmen in seinem Kopf
Vorgeschichte:
Eine ruhige Wohnhausgegend, leise strich der Wind durch die nächtlichen Straßen und an den Fenstern vorbei.
Ich lag in meinem Bett und dachte darüber nach,warum ich wohl wach geworden war.
Normalerweise schlief ich wie ein Stein, doch ich bildete mir ein das ich etwas gehört hatte.
Nach mehreren Minuten angestrengtem Lauschen, entschied ich, dass es wohl doch nur meine angespannten Nerven waren,
die mir einen Streich gespielt hatten.
Seid mein Bruder aus dem Krankenhaus entlassen worden war,
hatte ich mich nicht dazu aufraffen können ordentlich mit ihm zu reden.
Ich hatte mich gefürchtet, da er komisch reagiert hatte,
als er sich im Spiegel gesehen hatte.
Mum war bleich geworden und hatte sich wegen Jeffs Aussehen erschreckt,
aber ich liebte meinen Bruder, egal welche Erscheinung er hatte.
So in Gedanken versunken bemerkte ich nicht, wie sich jemand meinem Bett nährte.»Morgen werde ich mit ihm reden...ganz bestimmt.«
Erst als ich eine kalte und nasse Hand über meinem Mund spürte, realisierte ich, das ich nicht alleine war.
Erschrocken riss ich meine Augen auf,
und versuchte in der Dunkelheit etwas zu erkennen.
Eisblaue kalte Augen starrten mich an und ich hatte vor Angst Herzrasen.
Doch diese Augen... sie waren mir vertraut!
Es waren die Augen meines Bruders.
Sofort beruhigte ich mich, bestimmt war es nur ein dummer Streich von ihm."Mhhhh............ mh!", ich versuchte etwas zu sagen, doch sein Griff wurde nur fester.
"Shhhh.... Liu.... ", langsam nickte ich und schwieg.
Jeffs Stimme war sanft gewesen,
so sanft das sie im Gegensatz zu seinem eingeschnittenen Lächeln stand und dem irren Blick in seinen Augen.
Ich sah ihn voller Vertrauen an, bis ich auf einmal einen kalten stechenden Schmerz in meiner Wange spürte.
Langsam schnitt er mir erst den rechten Mundwinkel auf, dann den linken.
Ich hatte zu weinen begonnen, doch man hörte nichts, da er mir weiter den Mund zu hielt.
Das Blut lief aus meinen Einschnitten, und ich schmeckte es warm und metallisch auf der Zunge.
Angeekelt würgte ich, so das ich nicht mitbekam was Jeff tat.
Erst als ich einen weiteren, aber um einiges schlimmeren Schmerz an meinem Bauch spürte, begriff ich was er tat.
Ich begann zu strampeln, doch er war stärker, so das das Messer durch meine Haut und Muskeln glitt,
bis meine Organe zu sehen waren.
In der Ferne hörte ich leise Sirenen und mein Bruder richtete sich abrupt auf.Kurz glaubte ich Reue in seinen Augen zu sehen, bevor er mir mit seiner sanften Stimme ein
"Go to sleep.", schenkte und meine Kehle durchschnitt.Ich konnte ihn noch durchs Fenster verschwinden sehen, bevor alles verschwommen wurde und die Dunkelheit mich einhüllte.
Mit einem verzweifelten Aufschrei riss ich meine Augen auf und sah mich gehetzt um.
Obwohl ich realisierte das ich nicht mehr träumte, liefen weiter Tränen über meine Wangen.
Erst als ich leises Vogel zwitschern hörte, begann ich mich auf zu setzen.
Da mein Kopf schmerzte, als hätte jemand mit einem Hammer drauf geschlagen, fasste ich mir mit einem leisen Stöhnen an meine Stirn.»Wo bin ich? Was ist passiert? Warum bin ich nicht im Krankenhaus?«
Diese drei Fragen kreisten unaufhörlich durch meine Gedanken.Immerhin wusste ich nun halbwegs wo ich war.
Aber warum ich mich in einem Jägerstand und nicht im Krankenhaus befand, dass konnte ich mir nicht erklären.Irgendetwas sagte mir, dass ich etwas vergessen haben musste.
Mit einem Blick an mir herab, stellte ich fest das ich meine Alltagsklamotten trug und auf meinem Mantel saß.
Langsam, um meinen Kopf nicht ruckartig zu bewegen, stand ich auf und zog mir den Mantel an, dabei fand ich auch meinen Schal, den ich mir umlegte.
Jetzt musste ich nur noch wissen, wo zur Hölle ich mich genau befand."Du bist ca 4 Stunden Autofahrt von der Klinik entfernt."
Ich zuckte zusammen und sah mich um, aber entdecken konnte ich niemanden.
"Wie unhöflich mich einfach zu vergessen Liu... naja du wirst es früh genug merken."
Es war unheimlich diese Stimme zu hören, aber niemanden zu sehen.
Vielleicht bildete ich mir das ein und hatte mir einfach den Kopf angestoßen.Aber das erschien mir dann doch irgendwie zu einfach, also musste etwas anderes dahinter stecken.»Was wenn ich verrückt werde?«
Nachdenklich und vorsichtig, damit ich die Nähte meiner Wunden nicht aufriss, kletterte ich von dem Jägerstand und machte eine Bestandsaufnahme, indem ich meine Taschen durchsuchte.
Ich fand ein Skalpell, eine Nadel und Faden, etwas Bargeld, und ein Foto von Jeff und mir.
Mir wurde die Kehle eng als ich das Foto betrachtete und mein Herz schlug unkontrolliert schnell.»Jeff... was er wohl macht... und wie es ihm geht?«
Ich musste ihn finden und mit ihm reden.
Ich musste........töten...Warte!
Nein, das war falsch, ich wollte ihn doch nicht verletzen!
Müde rieb ich mir die Augen, atmete tief durch und lief los ins Ungewisse.
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Die Creepypastas und ihre Geschichten
FanfictionFür alle Creepypasta suchtigs.... Wenn Ihr ein kapitel für ein bestimmten Creepypasta wollt oder ihr selbst Creeps erfunden/geschriben habt könnt ihr dass ja mal in die Kommentare schreiben oder mir per Privat Nachrichten schicken ;)