Laughing Jill

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Name: Jill

Geschlecht: Weiblich

Geburtstag: ~unbekannt~

Haustier: /

Vorlieben: mit Kindern spielen

Abneigungen: Wenn man sie nicht fürchtet.

Vorgeschichte:

NEUE NACHRICHTEN

In letzter Zeit häufen sich im ganzen Land die plötzlichen Todesfälle.
Die Polizei und Detektive haben blutige und verstümmelte Leichen gefunden, die über und über zerschnitten wurden. Wir sind derzeit auf der Suche nach dem Mörder, aber wir empfehlen Ihnen dringend, alle Türen und Fenster zum Schutz vor verdächtigen Personen zu verriegeln.

Im Jahr 1925 lebte ein Mädchen wie alle anderen namens Mary.
Die sechsjährige hatte große Phantasie und wollte immer Aufmerksamkeit. Weil dies eine düstere Zeit war, hatte Mary nicht so viele Freunde, vor allem wegen ihrer alleinerziehenden Mutter, die sehr streng mit anderen Familien und deren Kindern war.
Außerdem sorgte sich Marys Mutter Katherine sehr um ihr Kind, sie wollte nicht, dass jemand ihr schaden konnte, und sie vertraute nicht vielen Menschen. Sie hatte ihre Tochter sogar zu Hause unterrichtet.
Sie wollte, dass ihr nie jemand wehtun oder sie krankwerden könnte.
Mary spielte eines Tages allein in ihrem Zimmer und hatte dabei viel Spaß. Ihre Mutter ging an ihrem Zimmer vorbei, aber sie fühlte sich merkwürdig, als ob etwas nicht stimmen würde. Es fühlte sich an, als wäre sie nicht allein...
Mary sprach in ihrem Zimmer mit sich selbst.

„Schatz...ist da jemand in deinem Zimmer?" fragte Katherine, ihre Augen weiteten sich ängstlich.

„Ach, nur eine Freundin, Mama" sagte Mary und spielte weiterhin mit ihren Sachen.

Marys Mutter betrat den Raum und sah sie sorgenvoll an.

"Oh...wer ist es denn?"

„Es ist meine neue Freundin, Laughing Jill. Sie ist ein lustiger Clown und hat so bunte Farben, schau nur!"

Mary zeigte auf einen leeren Platz neben sich, ihre Mutter war verwirrt, aber sie erkannte, dass es wohl eine ausgedachte Freundin sei. Nichts ungewöhnliches bei Kindern.

„Ah ja, ich sehe sie. Nun...ich lasse dich und ‚Laughing Jill' mal Spaß haben."

Sie verließ den Raum, als Mary weiterhin mit ‚sich selbst' sprach. Zumindest war es gut, dass Mary endlich jemanden zum Reden hatte, auch wenn ihre Mutter nie gedacht hätte, dass ihr Kind einmal einen imaginären Freund hätte.
Es war seltsam, bis jetzt hatte Mary kaum Freunde gehabt, mit denen sie hätte reden können, bis auf ihre Mutter.

3 Jahre vergingen und Mary sprach immer noch mit Jill, diese Sache ging nun eindeutig zu weit.
Sie war gerade 9 geworden, aber spielte immer noch mit ihrer eingebildeten Freundin.
Marys Mutter machte sich große Sorgen, wurde ihr Kind etwa schizophren?
Wurde sie verrückt?
Es gab so viele Fragen.
Sie wollte immer ein perfektes Kind haben, aber das konnte so nicht weitergehen. Überall wo sie Mary hin mitnahm sprach diese mit Jill, und wie alle Mütter wollte sie nicht, dass ihr Kind verrückt wirkte.
Am nächsten Tag gingen Mary und ihre Mutter zu einem Doktor, der sie durchcheckte und ihr Fragen stellte.
Als der Test vorbei war kam der Doktor heraus und sprach mit Marys Mutter.

„Wie geht es meinem Kind?
Ist sie in Ordnung?
Hat sie irgendwelche Krankheiten?" fragte diese besorgt.

„Ihr geht es gut, aber ich empfehle ihnen dies hier."

Der Doktor nahm ein Fläschchen aus seiner Tasche, das mit einer Flüssigkeit gefüllt war.

„Was ist das?"
Marys Mutter zitterte unkontrolliert.

Die Creepypastas und ihre GeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt