Gleich. Alles gleich. Immer.
Gestern. Heute. Morgen.
Für immer.
Was hält uns hier?
Wieso bleiben wir?
Was hält uns noch?
Wir leben ohne gelebt zu haben,
Sterben, ohne gestorben zu sein.
Wir sind tot.
Einfach tot.
Niemand kümmert es.
Niemand interessant sich für uns. Und wenn, dann wollen sie irgendetwas von uns. Brauchen etwas.
Nutzen uns aus.
Dann sind wir wieder egal.
Nutzlos.
Wieder alleine.
Man braucht uns nicht.
Einfach sinnlos.
Zwecklos zu leben.
Zu überleben.
Warum?
Träume verpuffen.
Wir sterben.
Zerplatzt.
Verpufft.
Zerfallen.
Mit jedem mal mehr.
Immer wieder.
Irgendwann ist es vorbei.
Zu viel verloren.
Zu viel vergessen.
Zu häufig gestorben.
Immer wieder.
Scherbe um Scherbe, Tod um Tod.
Nichts mehr vorhanden.
Einfach zuende.
Aus.
Tot.
