Träume verwehen im Wind. Sie sind nur kurz zu sehen. Ein Ausschnitt dessen, was man erreichen könnte. Eine Momentaufnahme eines neuen Lebens.
Etwas Unvollständiges.
Neues.
Anderes.
Und sie verwehen. Waren da, ganz kurz und leben unsere Hoffnungen in Form verwunschener Träume in kleinen Gläsern in unserem Kopf als Spiele aus.
So kleine Dinge, so viel Hintergrund, so viel Gefühl..und das alles in einem winzigen Glas unserer unendlichen Bibliothek der Köpfe.
Unendlich groß, unendlich weit,
doch niemals erreichbar.
Immer wieder entstehen Neue, nachdem die Älteren immer weiter verblassen und schließlich verwehen. Manche Gläser fallen in unendliche Tiefe ins Nichts. Ganz allein. Doch nicht ohne Grund. Das Leben, unsere Gefühle, die Leute, die uns verändern verursachen das Leid das wir zufügen. Wir wollen es nicht, doch können es nicht ändern. Es ist vorhanden. Seit geraumer Zeit. Seit Ewigkeiten sind sie da und werden uns nicht verlassen. Die Hoffungen auf Verbesserung unserer Selbst.
Es ist einfacher zu verstehen, als manzu glauben vermag. Unser Leben wurde bestimmt von Personen, Ereignissen und Eigenschaften, die das Schicksal uns vorherbestimmte. Ganz kleine Momente, die uns doch so viel bedeuteten. Niemand wusste es. Niemand hätte es gedacht. Doch wenn mna genau hinsieht, so erkennt man Wichtigkeit der kleinen großen Momente.
Der Momente, die fürs Leben zählen.
Der Momente, die unser Leben für immer verändern,
die uns für immer verändern.
