The Boy Next To Me (Harry Styles Fanfiction)

Kapitel 4

Hi Leute!

Sorry für die lange Wartezeit! Tut mir echt soooo leid!!! Bitte liest mein letztes "Kapitel" für Infos!!!!

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Harry lag da, an Geräte angehängt. Seine Augen waren zu, er rührte sich kein bisschen.

"W-w-was ist passiert?", fragte ich den Arzt. Tränen sammelten sich in meinen Augen. "Er wurde bewusstlos auf der Strasse gefunden und hatte einige Wunden", sagte mir der Arzt.

Ich ging zu Harry, der Arzt verließ den Raum. Ich setzte mich auf einen Sessel neben seinem Bett. Ich legte meine Hand auf seine.

Warum war ich hier? Er wollte doch keine Besucher! Ich stand auf und und ging zur Tür. "Bleib", sagte jemand auf einmal ganz schwach. Ich drehte mich um. Harry hatte seine Augen geöffnet und er streckte mir seine Hand hin. "Aber-", fing ich an. "Bitte", sagte er und schaute mich an. Ich zögerte ein wenig, doch dann drehte ich mich um und ging zu ihm.

"Was ist passiert?", fragte ich, als ich mich auf dem Sessel niederließ. Harry schloß die Augen und atmete ganz tief ein und aus. "I-i-ich w-wurde...... a-angefahren", sagte Harold. Er log. Das merkte ich.

"Du kannst mir alles erzählen, Harry", sagte ich. "Das ist die Wahrheit!", schrie er. "Ssshhh", beruhigte ihn und strich ihm übers Gesicht. "Bitte", flüsterte ich ihm ins Ohr.

"Ich wurde, also hab, ehm wurde geschlagen", flüsterte er mir ins Ohr. "Von wem?", fragte ich. "Von einer Gruppe, also Gang", sagte er. "Das erste Mal?", fragte ich. Harry schüttelte den Kopf. "Hast du denn etwas getan?", fragte ich. "Ja, nein, ich meine, ehm ja", sagte Harold und schloß die Augen. "Was?", ich schaute ihn an. Er öffnete wieder seine Augen. "Aber es war nicht ohne Grund. Ich wollte es ihnen nur zurück zahlen", sagte er und schaute mich an.

"Erzähl mir morgen alles, okay? Jetzt ruh dich aus. Ich komme sofort nach der Schule wieder. Tschüß!", sagte ich und stand auf. Harry nickte, verabschiedete sich und ich ging.

Es war dunkel als ich nach Hause ging. Ich ging eine Abkürzung, ich wollte so schnell wie möglich Daheim sein.

Ich ging an einigen dunklen Gassen vorbei. Jugendliche rauchten dort, nahmen Drogen. In einer Gasse sah ich eine Bande, die gerade ein kleines Mädchen umzingelten. Ich ging hin.

"Was soll das?", schrie ich die Jungs an und zog das Mädchen von ihnen weg. Es versteckte sich hinter mir. Ihre Finger krallten sich in mein T-Shirt. "Was das soll? Die einzige Frage hier ist was du hier tust! Verschwinde!", schrie mich einer an. "Aber lass sie da!", sagte ein anderer. Sie kamen auf uns zu. Ich trat einen Schritt zurück und versteckte das Mädchen weiterhin hinter mir. "Lasst uns in Ruhe!", schrie ich. Sie lachten. "Das hättest du wohl gerne!", sagte der eine. Er holte aus und schlug mir auf den linken Arm. Es tat verdammt weh aber ich rührte mich nicht vom Fleck. Ein anderer Junge kam zum vorschein und schlug mir aufs Auge. Ich ging einige Schritte zurück. Mein ganzer Körper zitterte und schmerzte. Ich wollte aber keinen Schmerz zeigen. Das tat ich nie. "Dast ist noch immer nicht genug für dich?", sagte einer und schlug mir in den Bauch. Ich hielt meine Arme um den Bauch und krümmte mich. "Lauf!", versuchte ich zu schreien, doch dafür war ich zu schwach. Ein leises "Lauf" kam aus meinem Mund, aber das Mädchen hörte mich trotzdem. Es nahm mich bei der Hand und wir rannten gemeinsam davon. Nach ein paar Häuserblöcken blieben wir stehen. Ich konnte nicht mehr und die Gang verfolgte uns sowieso nicht. "Geht es dir gut?", fragt mich die Kleine. Ich nickte und schaute sie an.

"Wer bist du eigentlich?", fragte ich sie als wir uns auf eine Bank gesetzt hatten. "Ich heiße Mary", sagte sie. "Und wie alt bist du?", fragte ich weiter. "Vier", antwortete sie. "Und wo sind deine Eltern, Mary?", fragte ich. "Im Himmel", sagte sie und schaute zu Boden. "Das tut mir leid", sagte ich. "Wir haben auf der Strasse gelebt und sie wurden dann von einem Auto angefahren. Ich habe überlebt und wohne jetzt ganz alleine", sagte sie. Mary tat mir leid. Mit vier Jahren schon alleine leben!