Kapitel 5

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Hi :) Als Entschuldigung für die lange Wartezeit habe ich euch noch ein Kapitel geschrieben! <3 Hier kommt erstmal etwas aus Harry's Sicht *O*

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Harry's POV:

Ich sah zu wie sich Megan umdrehte und in den See sprang. "Nein!!!!", schrie ich und sprang hinterher.

Im Wasser angekommen musste ich erstmal auftauchen. "Das ist nicht dein ernst", sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um. Megan's Schminke war überall verschmiert.

"Lass uns reden!", sagte ich zu ihr. Sie schüttelte ihren Kopf. "Megan, bitte, sei doch vernünftig. Kannst du dich denn nicht mehr an das erinnern was ich dir im Krankenhaus gesagt habe? Ich habe es ihnen nur zurück gezahlt!", sagte ich. Megan schaute zu mir. "Also hat jemand", sie stoppte. "Sie haben meinen besten Freund zusammengeschlagen. Im Krankenhaus ist er dann gestorben", sagte ich. Megan hielt sich die Hände vors Gesicht und fing an zu weinen. Ich schwam zu ihr und umarmte sie. "Es tut mir so leid", sagte sie.

Ich nahm siebei der Hand und zusammen schwommen wir aus dem See.

Wir setzten uns unter einen Baum. Megan war gegen den Stamm gelehnt, ich zog meine Shirt und und presste das Wasser heraus.

Meg saß da, mit Blickrichtung auf den Boden. "Komm. Ich bring dich zu mir nach Hause. Ich wohne gleich neben dem Park", schlug ich vor. Sie nickte und richtete sich auf. Ich zog mein Shirt wieder an und sie folgte mir nach Hause.

Daheim angekommen, ging ich zu meinem Kleiderschrank und holte ein T-Shirt raus. Ich reichte es ihr und sie ging sich ins Bad umziehen. Ich ging in mein Zimmer, zog mich um und ging in die Küche.

"Wo kann ich meine nassen Sachen geben?", fragte jemand auf einmal hinter mir. Ich drehte mich um. Megan stand da. Mein T-Hirt ging ihr fast bis zu den Knien, ihre Haare hingen geflochten über ihre Schulter. Ich ging zu ihr und nahm ihr das nasse Gewand aus der Hand und hängte es auf den Balkon. "Danke, Harry", sagte Megan als wir uns auf meiner Couch niederließen. "Kein Problem, Meg", sagte ich.

Wir schauten uns einen Film an. Megan lehnte ihren Kopf an meine Schulter. Als der Film endete, drehte ich den Fernseher ab. "Gehen wir schlafen?", fragte ich. Keine Antwort. "Megan?", sagte ich und schaute auf meine Schulter. Ihre Augen waren zu. "Meg?", flüsterte ich und rüttelte sie ein bisschen. "Hhhmm", kam aus ihrem geschloßenen Mund. Ich nahm sie in den Arm und trug sie in mein Doppelbett. Ich legte mich zu ihr.

*in der Früh*

"Morgen", sagte jemand neben mir. Ich öffnete meine Augen und Megan saß im Schneidersitz neben mir. "Wie spät ist es?", fragte ich nach einem Gähnen. "Keine Ahnung", antwortete sie. Ich nahm mein Handy und schaute auf die Uhr. 08:56. "Scheiße", sagte ich und Megan schaute mich fragend an. "Der Unterricht hat vor 56 Minuten begonnen", sagte ich. Ihre Kinnlade fiel runter und wir beide sprangen aus dem Bett.

*in der Schule*

Wir betraten das Klassenzimmer. Alle Blicke auf uns gerichtet. "Tut uns sehr leid, Herr Professor. Wir haben, ehm, d-der Bus ist, ehm, er ist nicht gekommen", sagte Meg. Herr Professor Weber nickte und wir setzten uns. Unsere Mitschüler grinsten uns nur an.

*nach der Schule*

Megan's POV:

Ich versprach Harry heute etwas mit ihm zu unternehmen. Wir gingen in die Stadt und bogen in eine kleine Gasse. Wir blieben vor einem kleinen schwarzen Häuschen stehen. Wir gingen hinein. Ich erkannte nicht sofort wo wir waren, aber als wir einen Raum betraten, war mir alles klar. Ein Tattoostudio. Ein großer, stark tättowierter Mann kam zum vorschein. "Hi Harry", sagte er mit einer ungewöhnlich tiefen Stimme. "Hi Bill", sagte Harry. "Wen hast du denn da mitgebracht?", fragte Bill. "Das ist Megan, uhm, eine Freundin", antwortete Harold. Der Mann nickte und Harry setzte sich auf einen Stuhl. Ich stellte mich hinter Harry an die Wand.

The Boy Next To Me (Harry Styles Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt