Love you, Bae!

Die Wahrheit

Franzi, wann kommst du heim???

Du bist schon daheim? Hätte erwartet das du erst um Mitternacht kommst.

Bist du behindert morgen ist Schule!

Ich weiß.

Bist du sauer??
Also wann kommst du jetzt??

Ich bin in 5min da!

Kommst du dann zu mir???

Können wir dann reden?

Ja wozu sollst du sonst zu mir kommen?

Weiß ich ja nicht. Um mich aufzureißen?? ;-)

Ach Schnuggi xD♡

Endlich bin ich Zuhause. Das laufen macht echt müde. Zum Glück hab ich schon bei Jojo gegessen, das heißt ich kann gleich zu Saby. "Mama ich bin wieder daheim!", rufe ich als ich zur Tür reinkomme. "Schön!", ruft sie. Anscheinend ist sie gerade beim Abwasch. Ich gehe sofort die Treppen hoch und in mein Zimmer um meine Sachen abzulegen. Ich höre sogar bis hier hin Sabys Musik. Slipknot. Kenne ich. Ich klopfe an ihre Tür. Natürlich hat sie es nicht gehört. Also mache ich einfach die Tür auf. Sie sitzt auf ihren Bett und lernt. Schön das zu sehen. "Hey Saby!". "Franzi!! Komm her!". Ich gehe zu ihrem Bett und setze mich. "Wie geht es dir?", frage ich. "Bestens.", sie sieht mir in die Augen. "Ich weiß warum du fragst. Du hast das mit Tommy heute erfahren, stimmt's?". Ich nicke. "Darf ich fragen..." "Jaja darfst du. Also es ist 4 Monate nach dem du ausgezogen bist passiert. Ich habe an der Straße auf ihn gewartet. Es war unten an der Kreuzung. Als er in meine Richtung kam, kam plötzlich ein Auto das er nicht gesehen hatte und er wurde durch die Luft geschleudert...und gegen einen Baum.", mit rotem Gesicht sieht sie auf den Boden. Bevor ich etwas erwidern kann redet sie schon weiter. "Ich weiß was du wissen willst. Warum ich so geworden bin. Mir ging es endsscheiße. Unsere Eltern haben sich scheiden lassen. Papa war weg. Du warst weg. Er hat dich einfach mitgenommen. Und dann starb mein Freund. Am liebsten würde ich einfach sterben. Die Musik, der Style, das alles kann ausdrücken was in mir vorgeht, Franzi. Ich sehe die anderen nicht als Freunde, sie sind nur Menschen die mich zum lachen bringen können. Außer Bobby. Er ist mir wirklich wichtig." So kenne ich sie gar nicht. Das es ihr so schlecht geht. "Und ich war nicht da für dich..", ich greife nach ihrer Hand. Ich habe das Bedürfnis sie nie mehr loslassen zu wollen. "Ich hätte mich nochmal melden sollen", sagt sie. "Papa hat immer die Schuld auf dich geschoben. Aber ich hab mich nicht mehr gemeldet..". Saby sieht mich an. "Nein Franzi, ich hab mich nicht gemeldet. Nur weil du mir einmal nicht geantwortet hast. Ich war so fertig, da hab ich alles falsch wahr genommen...". "Jetzt sind wir ja wieder zusammen", sage ich und lächele sie an. Plötzlich nimmt mich Saby ganz fest in den Arm. Ich spüre wie ihr Herz klopft. Was ist nur los mit ihr? "Und was war bei dir so los?", fragt sie mich. Auf einmal fällt mir die Sache mit den merkwürdigen Geschehnissen ein. "Kannst du dich noch an unsere Seanće erinnern?". "Du meinst, als wir den Geist oder Dämon oder was auch immer das war gerufen haben?". "Ja genau.". "Was ist damit?". "Seitdem passieren mir komische Dinge, wie zum Beispiel das Dinge herunterfallen, ich Stimmen höre. Letztens habe ich von einem Mann mit roten Augen geträumt. Daraufhin hab ich am anderen Ende vom Flur zwei rote Punkte auf mich zufliegen sehen..". "Um Gottes Willen Franzi! Du hättest mir das sagen müssen, das kann gefährlich werden!!". Plötzlich haut Yuki mit ihrem Schwanz gegen die Scheibe und wir beide erschrecken. "Süße, du bleibst heute Nacht bei mir, das das klar ist". Damit bin ich mehr als einverstanden.
"Ich schlafe immer nackt, hoffe das stört dich nicht", Saby grinst mich an. "Wir sind ja Schwestern, da geht das schon", sage ich und ziehe mein Oberteil aus. Als Saby vor mir steht, werde ich Rot. Sie hat so einen schönen Körper. Einen flachen Bauch, C-Körbchen, toller Arsch... "Was? Na, gefall ich dir etwa?", scherzt sie. " Und wie", ich lache. Ich ziehe mir ihre Bettdecke über. "Versteckst du dich etwa?", lacht sie und zieht sie mir weg. Dann legt sie sich neben mich und wir decken uns wieder zu. "Ich liebe dich", sagt sie und nimmt mich in den Arm. Es ist ein ganz anderes Gefühl als wie vor einem Jahr.