Salarah, Tochter Des Bösen *pausiert, geht so bald wie möglich weiter*

Vor Zwei Jahren

Hey Leute! Ich wollte mich mal selbst bei euch melden, ich danke allen, die diese FF lesen, auch, wenn es nicht viele sind. Hier erst mal das nächste Kapi:
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Es war ein stürmischer Tag, dieser 1. September. Zum Glück würden die Schüler von Hogwarts die meiste Zeit des heutigen Tages im Zug nach Hogwarts sitzen.
Salarah und Draco wurden gerade von Narcissa und Lucius zum Hogwartsexpress gebracht. Es waren noch knapp 25 Minuten, bis der Zug abfahren würde.
Genug Zeit für alles, vermutlich sogar noch für ein Nickerchen.
Die Reisen von Schottland nach London wurden auch immer länger, je öfter man sie fuhr.
Die vier erreichten gut bepackt mit Büchern, Umhängen, und den restlichen Schulsachen sowie ihre Eulen und am aller wichtigsten ihren Zauberstäben das Gleis 9 ¾ und Salarah und Draco hievten ihre Koffer in den Zug.
Sie verabschiedeten sich, und suchten sich ein Abteil.
Ihr Standard-Abteil war noch frei, und so machten sie es sich dort bequem.
Keine Sekunde später bewegte sich der Zug auch schon aus dem Bahnhof heraus.
Draco ging nochmal kurz winken, und kam dann wieder.

„Endlich unser zweites Jahr! Ich will unbedingt ins Quidditch-Team. Vater will dem ganzen Team neue Besen kaufen, wenn sie mich aufnehmen...", meinte Draco.
Salarah hatte gar keinen Bock auf dieses Sportgelaber, und konzentrierte sich lieber auf ihre Zauber.
Sie hatte nicht sonderlich viel üben können, da ab elf Jahren die Spur auf den Kindern klebt, und diese erst ab 17 Jahren wieder weggeht, da minderjährige Zauberei außerhalb der Schule verboten war.
Sie übte gerade mit einer Socke aus ihrem Koffer den Schwebezauber Wingardium Leviosa ohne Zauberstab, als die Abteiltür aufgeschoben wurde.
Salarah musste garnicht erst aufblicken, um zu wissen, wer das war.

„Hi Draco, hi Salarah, wie geht's euch? Schöne Ferien gehabt? Wie geht's deiner Mum Salarah?", begrüßte sie Pansy Parkinson. Die neugierige Slytherin die seit dem letzten Jahr ihre beste Freundin war.
„Ja, hatte schöne Ferien, meiner Mum geht's auch den Umständen entsprechend. Ich wäre dir sehr verbunden, und euch Jungs auch, wenn ihr mich nicht stören würdet. Ich muss üben!", sagte Salarah scharf und lies ihre Socke wieder nach oben schweben.
Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Ferien waren ja so eine Zeitverschwendung, wenn man nicht üben konnte.
„Ähm... Dray, was macht die da, und wie macht die das?", kam die intelligente Frage von Goyle.
„Sie übt ohne Zauberstab zu zaubern. Klappt, wie ihr seht, schon ganz gut. Hat sie auch letztes Jahr heimlich gemacht. Aber da sie in den Ferien nicht üben konnte, muss sie jetzt alles nachholen.", sagte Draco leicht genervt. Es ging ihm so auf den Wecker, das seine Cousine immer so pampig wurde, wenn's ums üben ginge.
„Wow Salarah, das ist echt, wie soll ich sagen, beeindruckend! Woher kannst du das?", fragte sie Pansy neugierig.
Unwillig lies sie den Zauber los und richtete ihren Blick auf Pansy. „Meine Mum hat gesagt, dass ich das von ihr hätte. Als sie versucht hat, zu zeigen, wie das funktioniert, sind fünf Dementoren angekommen, und wollten gucken, wer da zaubert. Gut, das wir nen' Wächter dabei hatten. Der hat die dann verjagt. Mum hat voll Angst bekommen, wahrscheinlich, weil ihr letztens ein Dementor angedroht hat, er würde dafür sorgen, dass sie den Kuss des Dementoren bekommen würde. Und wenn er es selbst machen muss. Draco war auch dabei, dem ist richtig übel geworden, als da die Dementoren kamen.", grinste Salarah und sah dabei Draco an, der sie böse anfunkelte.

„Hattest du keine Angst vor denen?", fragte Goyle wieder eine seiner intelligenten Fragen.
„Nein, wenn man sein Leben lang einmal im Monat mit denen zutun hat, dann gewöhnt man sich an die Kälte, und an dieses Unglück.", antwortete sie nachdenklich.
Den Rest der Fahrt übte Salarah weiter den Schwebezauber, ihre Objekte wurden immer schwerer, von Galeonen, über Schokofrösche, bis hin zu ihrem Zauberstab brachte sie alles zum Schweben, ohne ihren Zauberstab zu benutzen.

Kurz vor ihrer Ankunft zog sich Salarah widerwillig um, das Essen würde wieder eine Zeitverschwendung sein, sie könnte anfangen mit Pack oder Reparo, aber nein, sie muss sich ja diese Show ansehen, wie die kleinen Erstklässler verteilt werden. Nein, wie putzig.
Am Bahnhof angekommen ging sie mit Draco, Pansy, Crabbe und Goyle im Schlepptau zu den Kutschen. Die Fahrt dauerte nicht sonderlich lange, sodass sie schnell am Schloss ankamen, und sich zu ihren Tischen begeben konnten.
Salarah hatte Potter noch nicht gesehen, Glück für ihn. Sie würde ihn zerreißen, diesen Ach so tollen Helden mit seiner Ach so tollen weißen Seite. Dumbledore war da auch nicht besser, sein Geschwafel über Sicherheit, und blablabla, das war ja nicht mehr auszuhalten.
Die Auswahlzeremonie fing an, und Salarah versuchte sich abzulenken, während sie ihre Gabel ein wenig schweben lies. Natürlich so, das es keiner sah, man soll schließlich nicht auffallen. Sie bekam nur was mit, wenn plötzlich ihr Tisch anfing zu klatschen, sie klatschte dann etwas unwissend mit. Die neuen Schüler sahen nicht sonderlich intelligent aus.
Besonders diese Gryffindors, wie sie da sitzen, dass sowas überhaupt hier sein darf.