Wieder ein neues Jahr.
Wieder ein Jahr, in dem Salarah vermutlich wieder nur Potter hier und Potter da hören würde.
Natürlich gab es einige wichtige Dinge, die in den Sommerferien passiert waren, Sirius Black war aus Askaban entkommen, aus dem Gefängnis wo Bellatrix Lestrange, ihre Mutter immer noch inhaftiert war und dieses Häufchen Elend, welches sie bei ihrem letzten Besuch ihrer Mutter noch in seiner Zelle sitzen gesehen hatte, schaffte es einfach an den Dementoren vorbei und schier endlose Kilometer zu schwimmen.Sowas nannte sich Cousin von ihrer Mutter.
Sie da einfach so verrotten zu lassen, was bildete sich dieser Fatzke bloß ein.
Schließlich hatte er gesehen, Monat für Monat seit ihrer Geburt, außer seit sie nach Hogwarts ging, das ihre Mutter gerne wieder für sie sorgen würde.
Bei jedem Besuch hatte er gehört, wie sich Salarah gewünscht hatte, das ihre Mutter frei kam.
Aber nein, Sirius Black war sich ja anscheinend zu schade dafür.Jetzt gab es nicht nur Potter und diese Weasleyschlampe, die Salarah verachtete.
„Salarah? Hörst du mir zu?", kam es von Pansy die sich gerade ein Stück Kesselkuchen in den Mund stopfte.
„Oh ... Entschuldigung, ich war gerade so in Gedanken!", meinte Salarah und sah ihre Freundin entschuldigend an.
„Kein Problem! Was sagt eigentlich deine Mutter dazu, das Sirius Black aus Askaban geflohen ist?", fragte Pansy, nachdem sie das Stück Kesselkuchen heruntergeschluckt hatte.
„Keine Ahnung, ich geh sie am Samstag nochmal besuchen. Hab ich bei Dumbledore und dem Ministerium beantragt. Die wollen aber, das Snape mitgeht damit ich da nicht allein hin gehen muss. Als wenn ich das nicht allein schaffen würde, so oft wie ich schon da war komm ich mir schon beinahe selbst als Häftling vor.", meinte Salarah schnippig.
„Echt? Kann ich mitkommen? Ich mein, du brauchst schließlich auch moralische Unterstützung, und Draco will sicherlich nicht seine Tante freiwillig besuchen gehen, so wie ich ihn kenne.", meinte Pansy grinsend, und Draco antwortete mit einem schnauben.
„Wir können Dumbledore morgen fragen, wenn ich dem was vor labbere, von wegen ich trau mich da nicht alleine hin, und ich brauch eine Freundin, die mitkommt, und ich wieder meinen Hundeblick aufsetze, dann kann der bestimmt nicht Nein sagen!", antwortete Salarah erfreut.Plötzlich geriet der Zug ins Stocken, und er wurde immer langsamer, und langsamer, bis er zum Stehen kam. Es breitete sich eine Kälte aus, die Salarah nur zu genüge kannte.
„Oh Nein!", stöhnte Salarah laut, so das alle sie nur anstarren konnten, und Draco wurde so blass wie ein Bettlaken.
„Dementoren sind in der Nähe! Sie durchsuchen vermutlich den Zug. Wenn der Dementor nicht verschwindet, wenn der hier geguckt hat, dann habt keine Angst. Denkt an was Glückliches, und bleibt am besten ruhig sitzen!", kommandierte Salarah.
Wenige Augenblicke später wurde es beinahe eisig im Abteil, und Salarah hatte genug Erfahrung um zu wissen, dass der Dementor nun beinahe an ihrem Abteil war.
Pansy zitterte, und sah nervös zur Tür, Crabbe und Goyle mal wieder voll verplant, bestaunten ihre Atemwolken, Draco war immer noch vollkommen bleich und rührte sich nicht.Kurze Zeit später wurde es, wenn möglich, noch kälter und eine sehr knochige schleimige Hand kam auf der einen Seite der Tür zum Vorschein, und öffnete diese, ohne sie auch nur zu berühren.
Die Kapuze des Dementors war über sein ganzes Gesicht gedeckt, sodass man nichts sehen konnte. Man hörte nur diesen rasselnden Atem, der von diesem Wesen ausging.
Kurz guckte der Dementor sich um, und erspührte dabei die Gefühle der Menschen. Anscheinend fand er, das Draco besonders interessant war, und glitt auf ihn zu, langsam, so ein Wesen hatte schließlich viel Zeit.
Salarah wusste, was kommen würde, sie hatte es schon einmal bei einem anderen Besucher von Askaban gesehen, und das wollte sie unbedingt verhindern. Sie hatte noch nie einen Patronus herauf beschworen, aber die Formel, und die damit verbundene glückliche Erinnerung hatte sie.Schnell zog sie ihren Zauberstab, und stellte sich zwischen Draco und den Dementor und begann die Worte Expecto Patronum immer wieder zu sagen, und konzentrierte sich auf ihre glückliche Erinnerung.
Plötzlich schoss eine Gestalt aus ihrem Zauberstab, es war eine Art Greif oder Falke, sie konnte es nicht genau erkennen, sie konzentrierte sich so sehr auf ihre Erinnerung, dass ihr Blick glasig wurde.
Sie scheuchte den Dementor aus dem Zug, unter den Blicken vieler ungläubiger Gesichter, und als der Dementor endlich aus dem Zug, war brach sie zusammen. Diese Magie war doch wohl noch etwas zu Energieaufwendig für reale Zwecke.
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Salarah, Tochter Des Bösen *pausiert, geht so bald wie möglich weiter*
FanfictionWas wäre, wenn Voldemort und Bellatrix eine Tochter hätten? Wie wird sie als die Tochter des Bösen handeln? Wird sie ihre Mutter und ihren Vater unterstützen?