Saved by One Direction...1D-FF (Louis/Harry) *JETZT ALS EBOOK ERHÄLTLICH*

Bääm..

Emilia

"...such dir jemanden in deinem Alter mit dem du spielen und um den Finger wickeln kannst." Flüsterte ich ihm zu und ich spürte wie er sich verkrampfte. Ich vermute mal, er ist es nicht gewohnt einen Korb zu bekommen. Und so schwer mir das jetzt gefallen ist, so bin ich doch stolz auf mich ihm zu widerstehen. Denn mein Körper reagierte auf ihn und seine Nähe. Ich wollte, ihn aber ich würde mit dem Feuer spielen und am Ende wäre ich diejenige, die verletzt zu Hause ihr neuen Wunden leckt. Da verzichte ich lieber, so hart es auch ist.

Ich riss mich aus seiner Umarmung und ging hoch erhobenen Hauptes, ohne nochmal zurück zu blicken aus dem Hotel. Bevor ich umgedreht hatte, erblickte ich den rest dieser Chaotenband, wie sie uns mit offenen Mündern anstarrten. Schon das 2. Mal in dieser kurzen Zeit sah ich sie sprachlos und freute mich insgeheim es ihnen gezeigt zu haben. Der einzige der völlig entspannt schien, war Louis und als ich ihn ansah lächelte er mich breit an und zwinkerte. Diese kurze Geste löste bei mir ein dermaßenes Kribbeln aus, dass ich mich sofort umdrehte und ging. Das kann doch nicht wahr sein, dass ich jetzt schon wieder fast die Fassung verloren hätte. Keinen würde ich an mich ran lassen. Das endet nur schmerzhaft und darauf hatte ich einfach keine Lust. Auch wenn meine Reaktion auf Louis völlig anders gewesen ist als auf Harry.

Ich lief eine ganze Weile durch Londons Straßen bis ich mir sicher war, dass ich nicht wieder verfolgt wurde. Ich rief mir ein Taxi und ließ mich in die weichen Sitze fallen. "Na ganz toll" war mein einziger Gedanke und schloß die Augen.

Harry:

Was war denn da eben passiert, noch nie hat ein weibliches Wesen mich so schnell durchschaut, und obwohl ich mir bei ihr noch nicht einmal sicher war, ob ich es komplett durchgezogen hätte, so konnte ich mit diesem Verhalten echt nicht umgehen. Aber sie hatte recht. Sie passte perfekt in mein Beuteschema, wenn sie nicht noch 100mal besser gewesen ist als jede vor ihr. So wie er auf sie reagierte hatte, hatte er noch nie gefühlt. Er ärgerte sich, dass es so offensichtlich war, aber irgendwie würde er sie rumkriegen. Diese Nacht konnte nur phänomenal werden.

Doch mir fiel plötzlich wieder ihr Blick ein, als sie ihr Handy hatte fallen lassen. Sie wirkte traurig und verletzt. Da steckte mehr dahinter und anders als bei jedem anderen Mädchen wollte ich aus irgendeinem Grund wissen, warum sie so reagierte.

Ich drehte mich wieder um und wollte zu den anderen gehen, die aber direkt hinter uns gestanden haben. Hatten sie alles mitgehört? Bitte nicht, dachte ich mir nur.

"Was war denn das?" kam es von Niall und Zayn gleichzeitig, während Louis nur vor sich hin grinste. Freute der sich etwa, weil ich einen Korb bekommen hatte? Liam war bereits auf dem Weg zurück in unser Interviewzimmer. Da wir nicht wollten, dass jeder weiß wo wir wohnten hatten wir beschlossen unsere Interviews immer hier durchzuführen.

Als wir anderen im Zimmer ankamen, war er schon dabei die Stühle und alles was noch umgefallen war, wieder auszuräumen.

"Keine Ahnung, ich wollte mich eigentlich nur für unser Verhalten entschuldigen, aber irgendwie muss ich was falsches gesagt haben, denn plötzlich meinte sie, dass sie auf keinen Fall mit mir befreundet sein möchte, weil sie doch in mein Beuteschema passen müsste und ich sie eh nur fallen lasse..."-"das haben wir gehört" presste Louis nun heraus, während er scheinbar immer noch über mich lachte. " Die Gute hat dich mal sowas von durchschaut, Hazza. Dass muss man ihr lassen" ich konnte es nicht fassen. Mein eigentlich bester Freund machte sich über mich lustig. Ich ging auf ihn zu und boxte ihn gegen die Schulter, wodurch er sofort aufhörte zu lachen und mich schmollend anschaute.

"Mh..normalerweise hat sie schon recht, aber irgendwas bei ihr sagt mir, dass es nicht nur dabei geblieben wäre. ABER ihr müsst doch selber zugeben, dass sie heiß ist." Antwortet ich ihm und zwinkerte die anderen an. Ich wollte nicht, dass sie mitbekamen, wie viele Gedanken ich mir wirklich um sie machte. "Ach Harry, immer das Gleiche mit dir. Von wegen "dieses mal wird es anders"..schon dieser Satz sagt doch eigentlich schon alles" erklärte mir Liam und ich war ein wenig gekränkt, dass mir keiner zutraute, dass ich auch zu mehr als zu sexuellen Abenteuern fähig war. "Ich weiß es einfach nicht, aber ich würde es zu gern raus finden. Aber wir finden sie doch niemals wieder"-"Hast du nicht vorhin ihr Nummer geklaut, als ihr zusammen geknallt seid und sie sich erstmal sammeln musste?" fragte mich nun Louis "Das hast du mitbekommen"-"Also komm, so blind kann man doch nicht sein. Und wenn du dich nach ihrer Ansage nicht traust sie anzurufen, dann machen wir das einfach alle zusammen."Louis hatte recht. Wir mussten uns nochmal entschuldigen, aber ich hatte Schiss, dass wenn sie sieht, dass meine Nummer eingespeichert ist gar nicht erst ran geht. "Vielleicht hast du recht..Entschuldigen müssen wir uns eh alle nochmal."

Louis:

Harry und dieses Mal wäre es vielleicht anders geworden? Daran glaubt er doch selbst nicht. Liam hat recht, Harry würde sich nicht für ein Mädchen einfach so ändern. Auch wenn ich zugeben muss, dass sie wirklich heiß war, ist es nicht das gewesen, was mich so gefesselt hat an ihr. Da war etwas anderes. Sie sah so traurig aus, als ihr Handy runtergefallen ist, als ob sie an irgendwas schmerzhaftes erinnert wurde. Eigentlich wollte ich ihr gern helfen, aber Harry war einfach schneller als ich, was mich immer noch ärgerte. Ich hätte es bestimmt geschafft sie wieder zum lächeln zu bringen, denn ihr Lächeln war einfach bezaubernd, auch wenn sie es uns nur kurz gezeigt hatte. Aber deswegen hatte ich auch mitbekommen, dass er sich ihre Nummer genommen hatte, was mich insgeheim sehr freute, da wir sie so wenigstens erreichen konnten. Irgendwie mussten wir sie dazu bringen uns zu verzeihen. Ich wollte sie wiedersehen.

"Lasst uns erstmal einen Plan überlegen, wie wir uns bei ihr entschuldigen könnten und sie davon überzeugen, dass wir gar keine so üblen Typen sind."-"Gute Idee, aber vorher will ich etwas essen"kam es nun von Niall. Warum wunderte es mich nicht mehr? Er wollte immer essen. Aber er hatte recht. Auf leeren Magen lassen sich schlecht gute Pläne schmieden. Und wir würden einen guten Plan benötigen, um sie auf unsere Seite zu bekommen. " Verschiebt mal euer Essen und unser Pläne schmieden. Erstmal müssen wir noch weitere 3 Interviews hinter uns bringen. Und danach gehen wir das alles in Ruhe an." Stoppte unser Daddy unseren Tatendrang. Ach ja..sie hatte schon verdammt tief ins Schwarze getroffen mit ihrer Einschätzung.