Verschnaufpause nicht in Sicht.

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Paul

Emilia war seit einigen Tag wieder aus dem Krankenhaus entlassen und heute wollte ich bei ihr vorbei schauen und mit ihr sprechen. Ich wusste leider nicht wie der Stand der Dinge war und ob sie sich wieder mit den Kerlen vertragen hatte, denn ich konnte Eleanor nicht erreichen und das machte mich wahnsinnig und vor allem sauer. Aber wenn sie nicht wollte, dann musste ich unseren Plan eben alleine weiter- bzw. fertig ausführen. Und für mich wird das erst eintreten, wenn sie sich endgültig von den Kerlen trennt und jeglichen Kontakt abbricht. Es war mir egal wie es ihr damit gehen sollte, ich wollte sie nicht mehr mit ihnen sehen oder wissen, dass sie irgendjemand anfasste, denn das durfte wenn dann nur ich oder keiner. Ich wartete einen ganzen Tag vor ihrem Haus und als ich sicher war, dass sie auf jeden Fall unten im Wohnzimmer und wach war ging ich ins Haus und klingelte. Ich hörte wie sie diese komische Musik ausmachte und zur Tür kam. Sie öffnete sie nur langsam und vorsichtig schaute sie durch einen Spalt. Als sie mich sah wollte sie schnell die Tür wieder schließen, doch ich hatte bereits einen Fuß in die Tür gestellt und drückte sie wieder auf. Sie hatte doch nicht ernsthaft gedachte, dass sie mehr Kraft als ich hatte und ich grinste sie böse an.

„So sieht man sich wieder. Ich hoffe dir geht es nach deinem Krankenhausaufenthalt wieder besser“ während ich das sagte ging sie langsam  rückwärts und ich schritt ihr langsam hinter her. Hinter ihr war eine Wand und als sie diese im Rücken spürte, erschrak sie fürchterlich. „Was willst du hier?“ brachte sie zitternd hervor. „Dich. Oder das du dich endlich von diesen fünf Schleimscheißern fernhältst. Such es dir aus.“ gab ich böse und sehr leise von mir aber sie hörte mich. „Wieso sollte ich das tun? Du hast mich sitzen lassen, schon vergessen und jetzt verlangst du so einen Scheiß? Was bildest du dir eigentlich ein?“ schrie sie mich jetzt sauer an und ich hätte ihr am liebsten umgehend eine gescheuert. Aber noch hielt ich mich zurück. Ich schlug deswegen nur mit meiner Faust direkt neben ihren Kopf, und sie zuckte heftig zusammen, doch sie hielt meinem Blick weiterhin stand. „Ich erkläre es dir jetzt nochmal ganz langsam. Du hast 3 Möglichkeiten: Entweder du lässt dich wieder auf mich ein und deinen kleinen Freunden wird nichts passieren, oder du lässt dich zwar nicht wieder auf mich ein hältst dich aber von ihnen fern und teilst ihnen mit, dass du sie nie wieder in deinem Leben haben willst  und auch hier wird ihnen nichts passieren ODER 3. du widersetzt dich mir und triffst dich weiterhin mit ihnen und ich kann dann für nichts mehr garantieren. Glaub mir, wählst du die 3. Option, wird es für keinen von euch gut ausgehen und es wird dies mal nicht nur damit enden, dass nur du im Krankenhaus landest, wenn ihr es überhaupt noch so weit schafft.  Hast du mich verstanden?“ Ihre Augen hatten sich geweitet als ich ihr alles erklärte und ich wusste, dass ich sie soweit hatte. Sie würde es nicht riskieren wollten dass ihr oder den anderen je etwas passieren würde, denn auch wenn es mir widerstrebte, sie waren ihren wichtig und das war aber auch ihr Schwachpunkt. „Hast du mich verstanden?“ zischte ich nochmal und sie nickte nur stumm und sah mich nicht mehr an. „Tu ihnen nichts. Ich werde sie aus meinem Leben streichen aber bitte tu ihnen nichts“ flehte sie mich jetzt an. „Es liegt ganz an dir.“ sagte ich noch zu ihr als ich die Wohnung verließ und verschwand in der Nacht.

Emilia

Ich bin vor zwei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen worden und bin noch für mindestens 3 Wochen krankgeschrieben um mich komplett zu erholen. Ich hatte im Krankenaus niemanden sehen wollen und nur Liam und Perrie widersetzten sich mir, worüber ich insgeheim froh gewesen bin, denn auch wenn ich unheimlich sauer und enttäuscht von allen war, so gaben sie mir das Gefühl, denn noch nicht alleine zu sein. Oft saßen wir einfach nur da und schauten fern und Perrie versorgte mich mit dem neuesten Klatsch und Tratsch. Auch die anderen waren da gewesen, doch ich wollte sie nicht sehen. Louis hatte sogar die Dreistigkeit gehabt in mein Zimmer zu stürmen aber ich habe ihn einfach angeschrien und wieder rausgeschmissen. Ich wollte seine Entschuldigungen nicht hören. Kurz nachdem er wieder weg war bin ich zusammen gebrochen und musste weitere 2 Tage zur Beobachtung da bleiben. Ich hatte Perrie und Liam jegliche Fragen und Kommentare zum Thema Louis verboten und auch wenn es ihnen schwer fiel so hielten sie sich dran. Das einzige was ich ihnen mittlerweile glaubte war, dass die anderen vier nichts von Eleanor gewusst haben und Louis nie gedeckt hätten, schon weil sie El nicht mochten, nachdem was sie Lou angetan hatten.

Als ich das hörte und es auch bei mir angekommen war, kamen die ersten Zweifel, ob er mich wirklich hintergangen hatte, denn er hätte nie die Zeit gehabt und ich wusste, dass er sie nie wieder sehen wollte. Doch der Schmerz saß einfach zu tief, als das ich solche Gedanken länger zu gelassen hätte. Heute Abend war ich allein, denn die anderen hatten mich seit ich draußen war noch nicht besuchen können als es plötzlich klingelte. Ich stand auf und machte die Musik aus – natürlich meine fünf Chaoten, denn auch wenn ich verletzt war, so konnten nur sie mir trotz spenden und so waren sie wenigstens bei mir. Ich öffnete die Tür einen Spalt und als ich erkannte wer da stand erstarrte ich. Ich wollte die Tür sofort wieder schließen, doch Paul hatte seinen Fuß bereits in der Tür. Ich ging langsam rückwärts. Was fiel ihm eigentlich ein?

„Was willst du hier?“ fragte ich ihn aufgebracht. Ich hatte es immer noch nicht gerafft was er eigentlich wollte. „Dich. Oder das du dich endlich von diesen fünf Schleimscheißern fern hältst. Such es dir aus.“ kam es von ihm. Will der mich etwa verarschen? „Wieso sollte ich das tun? Du hast mich sitzen lassen, schon vergessen und jetzt verlangst du so einen scheiß? Was bildest du dir eigentlich ein?“schrie ich ihn jetzt an, der spinnt doch. Ich wusste, dass ich mich nicht aufregen durfte aber ich konnte es einfach nicht fassen. Sein Blick war eiskalt und als er seine Faust direkt neben meinen Kopf in die Wand einschlagen ließ konnte ich nur zusammen zucken. „Ich erkläre es dir jetzt nochmal ganz langsam.“ sagte er langsam und sein Ton ließ mich erschaudern. „Du hast 3 Möglichkeiten: Entweder du lässt dich wieder auf mich ein und deinen kleinen Freunden wird nichts passieren, oder du lässt dich zwar nicht wieder auf mich ein hältst dich aber von ihnen fern und teilst ihnen mit du willst sie nie wieder in deinem Leben haben und auch hier wird ihnen nichts passieren ODER 3. du widersetzt dich mir und triffst dich weiterhin mit ihnen und ich kann dann für nichts mehr garantieren. Glaub mir, wählst du die 3. Option, wird es für keinen von euch gut ausgehen und es wird dies mal nicht nur damit enden, dass nur du im Krankenhaus landest, wenn ihr es überhaupt noch so weit schafft.  Hast du mich verstanden?“ ich sah ihn mit geweiteten Augen an und bekam plötzlich Angst. Er wollte ihnen etwas antun? Das kann er doch nicht tun? Was sollte ihm das bringen?  Trotzdem, ich musste sie schützen, egal wie sauer ich auf Louis ich war. Sollte ihnen etwas geschehen und das wegen mir, könnte ich mir das nie verzeihen. „Hast du mich verstanden“ zischte er nochmal und ich konnte nur stumm nicken. „Tu ihnen nichts. Ich werde sie aus meinem Leben streichen aber bitte tu ihnen nichts“ flehte ich ihn jetzt an. Ich zwang mich meine Tränen zurück zu halten, denn so viel Schwäche wollte ich ihm nicht zeigen. „Es liegt ganz an dir.“ erwiderte er und schon war er wieder weg.

Ich rutschte langsam an der Wand hinunter und konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. Was sollte ich denn jetzt tun? Ich musste die anderen vor Paul schützen komme was wolle und das hieß ich musste sie verlassen. Am besten umziehen und meinen Namen ändern, so dass sie mich auf keinen Fall finden konnten.

Ich wünschte mir in diesem Moment nichts mehr als das Louis bei mir wäre und mich auffing, mich festhielt und mir versicherte, dass alles wieder gut werden würde. Doch das ging nicht, denn ich wollte und konnte noch nicht wieder mit ihm sprechen. Ich spürte tief in mir, dass ich es irgendwann wieder konnte aber jetzt ging die Sicherheit von ihnen einfach vor.  Gerade als ich aufstehen wollte um zu beginnen zu packen und heimlich zu verschwinden hörte ich meinen Namen. Ich schaute auf und sah Daddy Direction in der Tür stehen und er sah nicht glücklich aus.

Saved by One Direction...1D-FF (Louis/Harry) *JETZT ALS EBOOK ERHÄLTLICH*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt