Ich erwachte am nächsten Morgen noch vor meinem Wecker und ging erstmal ausgiebig duschen, da dies heut ein langer Tag werden würde. Ich war mitten in der Nacht aufgewacht und fühlte mich einfach nur schrecklich. Ich hatte mir ein Glas Wasser in der Küche geholt und hatte versucht mich zu beruhigen. Ich hatte auf meinem Handy etwas Musik gehört, als mir auffiel, dass ich den Jungs noch gar nicht geantwortet hatte. Wahrscheinlich musste ich noch irgendwie im Schlaf fest gehangen haben, denn als ich jetzt nochmals auf mein Handy schaute, sah ich das ich eine SMS von Louis hatte, der sich wie ein kleines Kind über meine Nachricht gefreut hatte, dass ich wirklich kommen würde.
BITTE WAS? Ich hatte ihm geschrieben, dass ich komme? Ich wusste nur noch, dass ich dann wieder tief und fest eingeschlafen war und völlig ruhig. So sehr wühlen die mich jetzt schon auf, wie soll das nur weitergehen?
Da ich jetzt nicht unfreundlich sein wollte und mein Verstand wohl entschieden hatte Urlaub zu machen um meinen Bauch entscheiden zu lassen packte ich mir meine Lieblingsleinenhose, mein Lieblingsshirt und meine dunkelbraunen Römersandalen an, da ich mich wenigstens in meinen Klamotten bei den Jungs wohl fühlen wollte. Danach zog ich mich fürs Büro um, schnappte mir meine Tasche und macht mich auf dem Weg.
*9 Stunden später*
17.30Uhr begab ich mich in unsere Büroeigene Toilette, zog mich um und machte mich fertig. Danach ging ich aus dem großen Bürokomplex. Eine angenehme Wärme umgab mich und ich machte mich auf dem Weg zu den Jungs. Ich hatte Louis eben noch geschrieben, dass ich unterwegs zu ihnen war. Harry hatte lieber nicht , ich wollte ihm keine Hoffnungen machen und ganz sicher nicht mir selbst das Leben schwer, wenn ich mit beiden flirte.
Nach ca. 20min kam ich an der wunderschönen alten Stadtvilla der Jungs an und stand geschlagene 10min vor diesem Gebäude und bestaunte es. Wie bereits erwähnt, ich liebe alte Gebäude und könnte mich auf der Stelle in dieses verlieben. Ich hoffte, dass es auch im inneren noch seinen gemütlichen und ehrfürchtigen Charme besaß und nicht durch eine moderne Ausstattung und Gestaltung zerstört wurde.
Punkt 18.00Uhr klingelte ich und prompt wurde die Tür aufgerissen und 5 strahlende Jungs fielen mir um den Hals. Ich hatte fast das Gefühl, dass sie hinter der Tür gewartet haben, wann ich denn endlich da bin. "Jungs...Jungs..Hilfe...Luft..." versuchte ich mich mitzuteilen, da die mich fast erwürgten. Ich versuchte mich ernsthaft mit Händen und Füßen zu wehren, um nicht demnächst um zu kippen. Liam schien es irgendwann auch zu bemerken und zog die anderen nach und nach von mir weg. "Danke.." presst ich hervor und ging erstmal in die Knie um durchzuatmen. Gerade hatte ich mich wieder aufgerichtet, fiel mir Harry nochmals um den Hals "Emilia..du bist wirklich hier. Auch wenn du geschrieben hattest..ich hatte Angst wir ... ich habe dich vergrault" Ich sah bei seinem Anfall nur zu Louis der mich erst amüsiert und dann verwundert ansah, als Harry fertig gesprochen hatte. Ich lächelte ihm zu und zu meinem Glück erwiderte er es umgehend. Mein Herz schmolz einfach dahin.
Harry entließ mich schließlich endlich, nahm aber sofort meine Hand und zog mich ins Esszimmer. Er musste mich wirklich ziehen, da ich total verträumt die Räume bestaunte und mich freute, dass das Haus noch seinen Charme besaß. Louis und der Rest ging gemütlich hinter uns her. Er beobachte mich und meinen umherschweifenden Blick und lächelte mich immer wieder an. Ich wünschte er würde meine Hand halten. STOP! Emilia! Hör auf so etwas zu denken. Freunde ja vielleicht, aber mehr auf keinen Fall, dass hatte ich mir geschworen. Von einem Freund enttäuscht zu werden kann auch schmerzen, aber ich wollte unbedingt mein Herz schützen. Als wir im Esszimmer ankamen staunte ich nicht schlecht, das ganze Zimmer erstrahle in ruhigem und gemütlichen Kerzenschein, der Tisch war wunderschön gedeckt und es lief sogar leise entspannte Musik. Man hätte denken können, die Jungs wollten mich gemeinsam verführen, doch ich wusste, dass dies nur ihre Art war 'Entschuldigung' zu sagen. Ich drehte mich zu den Jungs, die mich ganz gespannt beobachtet hatten und umarmte einen nach den anderen. Louis hielt mich ein wenig länger fest und am liebsten hätte ich ihn nie wieder losgelassen, was Harry stirnrunzelnd zu bemerken schien. Als wir uns lösten lächelte er mich an. "Nach dem Essen zeige ich dir in aller Ruhe das Haus. Keine Sorge" flüstere er mir zu und ich bekam Gänsehaut als ich seinen Atem auf meinem Nacken spürte.
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Saved by One Direction...1D-FF (Louis/Harry) *JETZT ALS EBOOK ERHÄLTLICH*
FanfictionEmilia ist nie der Typ gewesen, der sich von irgendwelchen Enttäuschungen runterziehen ließ. Doch nachdem ihr Ex sie wieder einmal betrogen hatte und am Ende sogar wieder mit seiner doofen Kuh von ex zusammen kam hatte Emilia einen punkt erreicht an...