Harry
Und schon schnappte sie sich die Teller und verschwand aus dem Zimmer. Ehe mir Louis wieder zuvor kam sammelte ich die Gläser ein und ging ihr hinter her. „Ich helfe ihr!“ rief ich den anderen zu die mich entgeistert ansahen. „Du? Der sonst immer als erster verschwindet wenns um den Abwasch geht? Du planst doch irgendwas..“ wunderte sich Zayn, doch ich zuckte nur mit den Schultern und ging zu Emilia. Sie stand mit dem Rücken zur Tür und bekam so nicht mit, als ich hinter sie getreten war. Ich stellte die Gläser ab und legte meine Hände auf ihre Taille. Oh man..diese Frau macht mich noch wahnsinnig. Wie kann man nur so verdammt sexy beim Abwasch aussehen und das obwohl sie noch nicht mal irgendwas besonders an hatte. Aber man sah ihr einfach an, dass sie sich wohl in ihrer Haut fühlte und das machte sie umso attraktiver als jedes kurze Kleid und High Heels. Nachdem ich meine Hände auf ihrer Taille hatte drehte sie sich um und sah mich mit einem undefinierbaren Blick an. „Harry was soll das? Wenn du mir helfen willst trockne die Teller ab, aber lenk mich nicht ab, dann lasse ich nur noch was fallen.“ – „Mir würde noch etwas ganz anderes einfallen um dich abzulenken“ grinste ich sie verführerisch an und ich sah, dass sie kurz schlucken musste. Ich wusste doch, dass ich sie aus der Fassung bringen kann. Jetzt nur nichts falsch machen..“Harry bitte..“ flüsterte sie jetzt schon fast flehentlich und ich wusste, würde ich jetzt weitergehen, würde ich es versauen. Das wollte ich aber auf keinen Fall. Dazu war sie mir zu wichtig. Zu besonders. Also ließ ich sie los und griff nach einem Abtrockentuch. Sichtlich erleichtert atmete sie aus und widmete sich wieder dem Abwasch zu. Doch ich konnte mich einfach nicht konzentrieren, wenn sie in meiner Nähe war. Zu stark war der Drang sie in den Arm zu nehmen, zu streicheln, zu berühren und ihren betörenden Duft einzuatmen. Aber alles zu seiner Zeit.
Louis
Em und Harry waren jetzt schon seit einer Weile weg und so langsam machte ich mir Sorgen, dass er sie doch noch um den Finger gewickelt hatte. Ich hoffte so sehr, dass sie nicht auf seine Masche rein fiel. Das hatte sie nicht verdient. Als ich den beiden vorhin folgen wollte hörte ich nur, wie Harry ihr sagte, dass er sie auch anders ablenken konnte und ich war wie angewurzelt vor der Tür stehen geblieben. Was das sein ernst? Doch ich konnte auch Em hören, die sich gegen ihn wehrte. Wenn auch nur leise und flüsternd aber dennoch bestimmend und ich hätte einen Luftsprung machen können. Sie hatte sich nicht auf ihn eingelassen. Zufrieden ging ich zu den anderen zurück, denn ich wusste nun, dass ich mir keine Gedanken machen musste.
Nach weiteren 10 Minuten kam die beiden lachend aus der Küche und auch wenn ich wusste das nichts passiert war versetzte es mir einen Stich. Ich wollte derjenige sein, der sie zum lachen brachte. Zayn musste meinen Blick gesehen haben, denn er nickte mir aufmunternd zu und formte leise „Gib nicht auf“ zu mir, so dass die anderen es nicht bemerkten. War es wirklich so offensichtlich, aber ich war froh ihn auf meiner Seite zu haben. „danke“ flüsterte ich zurück. „Na ihr zwei..kann man die Küche wieder betreten?“ fragte nun Liam die beiden lächelnd. Em nickte und setzte sich neben mich aufs Sofa. „ So und was beinhaltet euer Unterhaltungsprogramm denn heute noch so schönes?“ , wollte Emilia von uns wissen und wir riefen alle gleichzeitig „Filmabend“ und grinsten sie an. Harry hatte sich mittlerweile auf einem Sessel neben uns niedergelassen, was ihm sichtlich gegen den Strich ging. Aber mir egal. „und was wollen wir schauen…?“ traute sie sich kaum zu fragen.. „ich will einen Horrorfilm schauen und danach was lustiges“ quietschte Niall sofort und ich konnte spüren wie Em bei dem Wort Horrorfilm zusammen zuckte. Wie niedlich. Hatte da etwa jemand Angst? „Muss das sein?“ fragte sie auch so gleich, doch da hatte Liam schon den Film reingemacht und gestartet. „Ok, weckt mich wenns vorbei ist“ sagte sie, lehnte sich an meine Schulter und schloss die Augen. Ich grinste vor mich hin und Harry hätte mich am liebsten erwürgt, so wie er mich ansah, doch dafür konnte ich in dem Moment gar nichts, auch wenn ich mich tierisch freute.
Wir schauten als den Film und irgendwann der Mitte bekam ich eine SMS von Eleanor. Ich überflog sie nur, denn sie schrieb mir ständig, wie sehr es ihr leid tun würde und das, wenn sie es rückgängig machen könnte, sie tun würde. Sie würde alles sehr bereuen und ihr ist bewusst geworden, wie sehr sie mich liebte. So gern ich ihr doch geglaubt hätte. Doch dazu hatte sie mich zu sehr enttäuscht. Verletzt. Mich zu betrügen und dann auch noch in meinem Bett. Das war einfach zu viel. Bei dem Gedanken an das Geschehene verkrampfte ich mich automatisch, wodurch Emilia ausversehen von meiner Schulter rutschte. Sie wachte auf und sah mich verschlafen an.
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Ich weiß es ist etwas kurz aber ich verspreche, der Rest wird wieder länger.
Voted und Kommentiert fleißig. Ich möchte gern wissen was ihr denkt :)
Habt noch einen schönen Tag!
PS: VIELEN DANK an alle die meine Geschichte lesen und noch mehr Dank für die Votes, auch wenn es nicht viele sind, so freue ich mich über jeden einzelnen :) Ich hatte mir schon Gedanken gemacht, ob es das falsche wäre, aber dank euch mag ich weiterschreiben. Es macht einfach zu viel Spaß! Also Danke! :)
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Saved by One Direction...1D-FF (Louis/Harry) *JETZT ALS EBOOK ERHÄLTLICH*
FanfictionEmilia ist nie der Typ gewesen, der sich von irgendwelchen Enttäuschungen runterziehen ließ. Doch nachdem ihr Ex sie wieder einmal betrogen hatte und am Ende sogar wieder mit seiner doofen Kuh von ex zusammen kam hatte Emilia einen punkt erreicht an...