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D A M I A N

Meine Augen öffneten sich langsam und ich blinzelte einpaar mal, bis meine Augen ganz offen waren.Ich spürte etwas an meiner rechten Seite und ich blickte dahin.

Chiara lag, saß besser gesagt, dort mit dem Kopf auf der Bettkante und mit dem Körper auf dem Boden während sie meinen rechten Arm hielt.

Mir schlich sich ein kleines Lächeln auf die Lippen und verschwand dann auch wieder sofort.

Meinen Arm entzog ich und stand auf, ging zu ihr und rüttelte sie etwas

"Steh auf, sitzt nicht so blöd auf dem Boden."

Ihr Kopf schoss in die Höhe und verwirrt blickte sie mich an und schaute sich dann um.Langsam stand sie auf

"Ich muss wohl gestern Abend hier eingeschlafen sein.Tut mir Leid.",

und da bekam ich eine Geniale Idee.
Ich fing an zu lächeln und sie sah mich fragend an.

"Komm gleich nach unten in die Küche ich hab einen kleinen Deal."

Zuerst stand ihre Stirn in Falten und dann nickte sie sichtlich verwirrt und somit verschwand ich ins Bad.

Unten in der Küche saß ich an der Insel und wartete auf sie.

C H I A R A

Ich ging die Treppen runter und steuerte in die Küche wo er schon saß.Ich bin etwas nervös und fragte mich was für ein 'Deal' das wohl sein kann.

In der Küche setzte ich mich hin, aber er sah nicht von seinem Handy ab also räusperte ich mich.Er warf einen Blick auf mich, tippte noch was am Handy und steckte es weg.

Seine Arme stemmte er auf den Tisch und beugte sich etwas vor.
Okay ich bekam Angst.

"So du 'wohnst' ja hier und das für völlig umsonst du hast was zum essen kannst warm duschen und sonst was.Und ich hab ja nichts davon oder ?
Und da dachte ich mir wenn du schon hier wohnst kannst du auch das Putzen und Kochen übernehmen."

er blickte mich von seiner Idee überzeugt an, und wartete auf eine Antwort währenddessen ich keine Reaktion von mir gab.

Einerseits hatte er ja recht.Ich wohne hier ohne was zu bezahlen und wenn ich so darüber nachdenke schäme ich mich dafür.

Das kochen hätte ich so oder so übernommen und zwischendurch auch geputzt, aber er erwartet das ich hier das ganze mache wie eine Angestellte.

"Okay ich mach das alles und ich weis nicht wie oft ich mich bedanken soll, aber danke das ich hier wohnen darf.Sobald ich einen Job habe werd ich ausziehen."

er lächelte zufrieden
"Hör auf dich zu bedanken und mach dir mal keine Gedanken mit dem Job und ausziehen du hast noch Zeit und achja ich wollte noch ergänzen das du alles machst was ich will."

ich sollte mir das nicht gefallen lassen, aber hab ich denn eine andere Wahl ?
Ich nickte nur.

"Gut das wir uns einig sind.Und ich bin heute mal Zuhause also kannst du jetzt schon mit deiner Arbeit anfangen ich hab nämlich Hunger."

My life is called DangerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt