Teil 4. The only way is gay

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Louis POV

Zwei Monate später wohnten wir alle zusammen in dieser riesigen, luxuriösen 16-Zimmer Villa, umgeben von einem gigantischen Garten. Doch nicht nur wir Jungs lebten dort, denn wir hatten noch Perrie und El dazu geholt, weil wir die beiden Lesben tolerierten, und es uns auch auf Dauer zu einsam vorgekommen wäre. Immerhin standen noch sieben Zimmer leer, welche sich jedoch nach und nach mit irgendwelchen Sachen füllten. In einem der Räume hatten wir einen Billardtisch aufgebaut, und ein anderes Zimmer war nur für Pornoschauen reserviert. Dieses musste immer abgeschlossen werden, wenn es benutzt wurde, damit Tammy sich nicht unbemerkt hereinschleichen konnte. Darin war sie nämlich Weltmeister.
Was wir jedoch am heutigen Tag vergaßen zuzusperren, war unsere Zimmertür, als Harry und ich gerade unseren Sadomaso Trieb ausleben wollten. Genüsslich ließ ich mich von ihm ans Bett ketten und harrte mit geschlossenen Augen der Dinge, die da kamen. Es war jedoch keineswegs das, was ich erwartete, sondern eine piepsige Stimme riss uns beide augenblicklich aus dem Liebesspiel.
„Was macht ihr denn da? Onkel Harry, warum hast du Onkel Lou am Bett festgekettet?"
Tammy stand mit weitaufgerissenen Augen vor uns, und als Harry trocken antwortete: „Weil er böse war und bestraft werden muss", lief sie heulend aus dem Zimmer.
„Scheiße, du Idiot, was hast du getan?", herrschte ich ihn an, doch er zuckte nur mit den Schultern.
„Weißt du Louis, sie kapiert das doch gar nicht, was wir gemacht haben."
„Sie wird zu Niall oder Liam rennen, und dann sind wir am Arsch!"
„Das bist du so oder so", grinste er dreckig und griff nach der Peitsche, die direkt neben dem Bett lag.
Nachher würde mein Rücken zwar mit Striemen übersäht sein, doch so lange wir beide auf unsere Kosten kamen, steckte ich das locker weg. Harry wurde immer rattenscharf, wenn er mich auf diese Art und Weise bearbeiten durfte und ich dachte nicht mehr weiter über den kleinen Zwischenfall mit Tammy nach. Das konnte ja schließlich jedem Mal passieren.

Nialls POV

Verzweifelt suchte ich in meiner Geldbörse nach dem passenden Lohn für unsere Putze, die wir uns vor vier Wochen angeschafft hatten, nachdem das Haus regelmäßig wie ein Schweinestall aussah. Außer Liam und meiner Wenigkeit war scheinbar keiner in der Lage, Ordnung zu halten. Überall in den Zimmern lagen Kondome auf dem Fußboden herum, außerdem bekamen es El und Perrie nicht in den Griff, ihre zahlreichen Dildos ordentlich im Schrank zu verstauen. Aber dafür hatten wir ja jetzt unsere Putzfrau. Sophia, Anfang zwanzig, mit langem, braunen Haar und einem sehr gewinnenden Lächeln, stand geduldig neben mir und machte mich sogar darauf aufmerksam, dass das Essen fast überkochte.
Schnell hob ich den Deckel des großen Kochtopfs an, in welchem sich die Nudeln in Penisform befanden (das waren Tammys Lieblingsnudeln), rührte einmal um und legte den Deckel kurz auf der Arbeitsfläche ab, bevor ich erneut in meine Geldbörse blickte. Schließlich hatte ich den Schein gefunden, nachdem ich verzweifelt gesucht hatte und übergab ihn nun Sophia mit einem kleinen Lächeln.
„Danke für deine überaus gründliche Arbeit."
„Bitteschön, ich schaue dann übermorgen wieder vorbei."
Sie wollte sich gerade zum Gehen wenden, da kam Tammy weinend in die Küche gestürmt.
„Papa", schluchzte sie herzzerreißend und klammerte sich an meinen Beinen fest.
„Was ist denn, Zuckerpüppi?"
Behutsam nahm ich sie auf den Arm, wischte die Tränen aus ihren verquollenen Augen und drückte sie sanft an mich.
„Schau mal, Prinzessin, Papa kocht heute extra deine Lieblingsnudeln für dich, Dödel-Nudeln", versuchte ich sie aufzuheitern, doch Tammy hörte nicht auf zu heulen. Wenn selbst die Dödel-Nudeln sie nicht aufheitern konnten, musste wirklich etwas Schlimmes geschehen sein.
„Was ist passiert, Süße? Sag es deinem Papa, er hilft dir."
„Lou..., Onkel Lou.... Harry....", schluchzte sie ein wenig leiser.
„Was ist denn mit Harry?", erkundigte ich mich argwöhnisch.
Was hatte dieser Depp jetzt schon wieder angestellt? Erst letzte Woche war es ihm erfolgreich gelungen, unsere kleine Maus zum Weinen zu bringen, als er sich vor ihren Augen sein Achselhaar rasierte. Tammy war der Ansicht, er würde das tun, um sich freiwillig zu verletzen, da Liam und ich ihr erklärt hatten, dass Rasierer für sie Tabu seien, da die Klingen mächtig scharf wären und man sich damit sehr wehtun könnte.
„Harry... hat Onkel Lou am Bett festgekettet, weil er bestraft werden soll", brach es nun aus ihr heraus.
Scheiße! Die beiden waren auf ihrem Sadomaso Trip und hatten wohl vergessen, die Tür abzuschließen, was sie eigentlich ständig taten. Als ob irgendeiner von uns scharf darauf wäre, ihnen beim Sex zuzuschauen! Das hier ging jetzt eindeutig zu weit! Ich musste dringend mit Liam darüber sprechen und zwar gleich!
Schnell lief ich mit Tammy die Treppe nach oben, in unser Zimmer, wo mein Schäfchen gerade die Betten frisch bezog. Als er uns beide erblickte, hob er allerdings erstaunt seinen Kopf.
„Was ist denn hier los?", fragte er voll böser Ahnung.
„Tammy hat Harry und Louis beim Sex erwischt", erklärte ich ihm und Liam wurde sofort kreideweiß.

Der unrealistischste One Shot aller ZeitenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt