Kapitel 5

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HEYOOO^^
Sorry, dass seit paar Tagen nichts kam. Hatte relativ viel Stress und konnte mich nicht konzentrieren :D
Viel Spaß beim lesen.

*Melinas Sicht*
Zu spüren, wie unwohl sie sich fühlte und diesen Schmerz in ihren Augen zu sehen, tat mir im Herzen weh.
"Ich hab mich einsam gefühlt" flüsterte Shirin weiter und sie war den Tränen nahe.
Sie hatte sich einsam gefühlt und dieses Gefühl hatte ich ihr nicht nehmen können. Sie schlief ein Zimmer neben mir und hatte sich wahrscheinlich nächtelang in ihre Decke gewickelt, um dieses Gefühl zu verdrängen. "Es tut mir leid" flüsterte ich leise und nahm in sie in den Arm. "Es tut mir unfassbar leid" flüsterte ich weiter und war mittlerweile in Tränen aufgelöst. Sie drückte mich fest an sich und aus dem Augenwinkel sah ich, wie Annika und Ramona leise das Zimmer verließen. "Es lag nicht an dir" flüsterte Shirin leise in mein Ohr. "Du hast mir in den letzten Wochen so viel Halt gegeben, danke" fuhr sie etwas lauter fort und streichelte mir sanft über den Rücken. Gänsehaut machte sich auf meinem Körper breit und ich began zu lächeln. "Was soll das werden?" Fragte ich Shirin schmunzelnd, doch sie zwinkerte nur und legte ihre Hände auf meine Hüften.
Kurz darauf spürte ich ihren warmen Atem an meinem Hals.
Was ich in diesem Moment gedacht habe? Gar nichts. Ich war viel zu fixiert auf ihre Bewegungen. Ich hatte den Gedanken, mich von ihr zu lösen, aber die Sehnsucht war zu groß. Ja, auch ich sehnte mich unglaublich nach Nähe.
Shirin dränge mich leicht in Richtung Wand und als mein Rücken an diese traf, trafen gleichzeitig ihre Lippen auf die meine.
Wir beide vergaßen in diesen Sekunden komplett die Konsequenzen. Wir dachten nicht daran, was später sein würde.
Der Kuss war vorsichtig und noch etwas zurückhaltend, doch schnell verloren wir beide unsere Verspannung und wurden immer intensiver. Es fühlte sich erstaunlich vertraut an und kurze Zeit später war es, als hätten wir das schon seit Jahren gemacht.
"Meinst du, das ist falsch?" Fragte ich Shirin, ohne ihr in die Augen zu schauen. "Ich... ich weiß nicht" flüsterte sie leise.

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