Schwarz-Gelbes Herz! (Marco Reus ff)

Mats/Marco (Ende)

Mats:

Ich schämte mich sofort dafür, dass ich ihn geschlagen hatte. "Sorry." Murmelte ich. "Warum, hast du mich geschlagen?" Fragte mich Marco mit dem Eisbeutel auf seiner Nase. Ich schaute kurz zu Cara, sie wischte sich die Tränen weg und ging entschlossen auf Marco zu. Sie beugte sich zu ihm runter. Paralysiert ließ Marco die Hand mit dem Eisbeutel sinken. Cara legte ihr Hände auf seine Wangen, wischte das Blut unter seiner Nase weg und küsste ihn. Er zog sie auf seinen Schoß und drückte sie an sich. Wütend starrte ich sie an und wollte schon auf die zwei zugehen, doch Cathy hielt mich am Arm fest. Sie sah mich schwach lächelnd an, schüttelte sanft den hübschen Kopf und zog mich, sowie Erik aus dem Raum.

Ich setzte mich auf das Gästebett und schaltete die Ps4 an. 'Na komm, Erik. Dann müssen wir hält hier spielen.' Cat lächelte und setzte sich links neben mich. Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter und ich küsste sie auf den Scheitel. Erik setzte sich rechts neben mich und nahm den Controller entgegen.

Ich würde nie erfahren, worüber die zwei geredet hatten. Marco war weg, als Erik ebenfalls ging und Cara lag schlafend auf dem Sofa.
"Ich hoffe nur sie übersteht das. Das alles." Sagte ich müde und ging ins Bett.

Marco:

"Pressen, Cara, Pressen!!!!" sagte Mats hektisch "SCHNAUZTE!" Schrie sie ihn an. "Aaaaaaahhhhh!!!! So eine SCHEIßE!!!!" "Lass es raus Cara, lass es raus!!!" Cathy war mit vollem Eifer dabei.

"Hier. Ihre kleine Tochter." Die Schwester wollte Cara, gefühlte Tage später, das Kind reichen. "Nein, geben Sie sie ihr." Sie deutete auf Cathy. Cathy nahm mit feuchten Augen die kleine in den Arm. "Hallo, du."
Ich schaute zu Cara und streichelte ihren Schopf. "Alles okay?" sie nickte erleichtert. "Ja, sie hat schon immer zu Cathy gehört." Ich lächelte und beugte mich hinunter um sie zu küssen. Irgendwann würde ich ihr bestimmt erzählen, dass ich tatsächlich der Vater war, aber es hatte sich auch so alles eingerenkt.
Ich beobachtete Mats der unbeholfen versuchte die kleine zu halten und musste lächeln. Auch Julian schien sein Glück irgendwie gefunden zu haben. Das Glück hörte auf den Namen: Vanessa und passte perfekt zu Ju.
Ich war selten so glücklich, wie in genau diesem Moment.