Verkuppeln

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Als Tim und ich im Bus saßen redeten wir komischerweise kein Wort miteinander. Ich dachte nach und er... keine Ahnung was er gemacht hat. Zuhause angekommen gingen wir zu mir rein.

"Willst du noch bleiben?", fragte ich ihn.
"Ja klar! In diesem Zustand kann ich dich hier doch nicht alleine lassen."
Ich nickte und fragte, ob ich was zu essen machen soll. Er bejahte es und wir entschieden uns für Hot Dogs. Ich ging in die Küche und bereitete alles vor.

~eine halbe Stunde später~

Das essen war fertig. Wir setzten uns an den Tisch und aßen. Irgendwann klingelte mein Handy. Ich ging ran. Es War Elli.
"Hey Elli! Alles ok?"
"Ja alles gut"
"Okay. Hast du einen bestimmten Grund warum du anrufst?"
"Joa, also ich wollte mich vielleicht mit dir treffen, weil Leo gleich einen Termin hat."
"Tim ist aber bei mir"
"Nimm ihn doch mit"
In diesem Moment fiel mir ein, dass das ja die perfekte Gelegenheit wäre, die beiden mal alleine zu lassen. Ich musste lächeln und sagte schließlich zu. Wir machten noch einen Treffpunkt und Uhrzeit aus und legten dann auf.
"Wir treffen uns gleich noch mit Elli.", teilte ich Tim mit.
Er strahlte als er ihren Namen hörte.

Als wir aus dem Haus gingen schnappten wir uns die Fahrräder, ich meins und Tim das von meinem Vater.

In der Stadt angekommen sahen wir Elli schon auf uns warten. Als die beiden sich sahen, strahlten sie sich an und konnten die Blicke nicht mehr voneinander wenden.

Nach einer halben Stunde durch die Stadt laufen entschloss ich mich, die beiden alleine zu lassen.
"Ich muss dann mal los. Viel Spaß euch noch!"
Und schon war ich verschwunden. Ich freute mich für die beiden. Ich glaube nämlich, dass Elli ihn auch ganz gerne mag. Wenn sie glücklich ist, bin ich es auch.

Ich ging nach hause und machte es mir gemütlich. Mal wieder saß ich auf meinem Bett und guckte Fernsehen. Gerade läuft Shopping Queen. Irgendwie wurde es langweilig, aber ich hatte nichts besseres zu tun.
Als es vorbei war guckte ich mir noch irgendeine Kinderserie an und zeichnete dabei etwas.

Plötzlich klingelte es an der Tür. Ohne nachzudenken stand ich auf und ging zur Tür. Ich machte auf und sah in Saschas Gesicht. Er kam auf mich zu, mit den Worten:"Ich liebe dich!", küsste mich und nahm mich in den Arm.Ich erwiderte es und... omg es War so schön! Ich konnte es garnicht glauben! Ich War so glücklich! Er hielt mich immernoch im Arm und küsste immer weiter. Inzwischen hatte er die Tür geschlossen. Er zwickt mir leicht in den Po, ich sprang in seine Arme und er trug mich in mein Zimmer. Was macht dieser Mann nur mit mir? Ich War glücklicher als jeh zuvor! Langsam zogen wir uns aus schliefen schließlich auch miteinander. Es War so schön! Glücklich kuschelte ich mich an ihn und schlief in seinen Armen ein.

Der Vater meiner Freundin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt