nächtliche Begegnung

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Am morgen wachte ich auf und hatte totale Bauchschmerzen. Erst wollte ich Zuhause bleiben, aber dann dachte ich an Sascha und wollte nichts anderes als weg von hier. Ich weckte Elli und Leo, was heute unnormal schnell ging. Wir machten uns fertig und gingen dann runter. Meine Beine fingen total an zu zittern.

Leo's Vater war nicht da. Ich War total erleichtert. Als wir mit allem fertig waren, gingen wir zur Bushaltestelle, da wir ja irgendwie zur Schule kommen mussten.

Den ganzen Tag war ich total unkonzentriert. Ich musste die ganze Zeit an gestern denken. Was War das? Warum haben wir das gemacht, was ist denn überhaupt passiert. Mir schwirrten 1000 Gedanken durch den Kopf. Mitten im Unterricht kam meine Klassenlehrerin zu mir und wollte mit mir sprechen. Wir gingen vor die Tür und sie fing an zu reden:

"Okay, also ich habe da so ein paar Sachen, die ich mit dir besprechen möchte. Erstens möchte ich mit dir über die Schule reden. Du hast dich sichtbar verschlechtert. Und Vorallem bist du heute total komisch drauf. Was ist los?"

"Ich weiß es nicht, ich bin in letzter Zeit einfach nur ein bisschen abgelenkt. Ich Krieg das schon wieder hin."

"Okay, wenn du reden willst kannst du jederzeit zu mir kommen."

Somit war das Gespräch beendet und wir gingen wieder in die Klasse. Die Stunde war total langweilig.

~am Abend~

Wir machten uns Pizza , gingen dann hoch und aßen sie. Wir guckten einen Film und ich schlief als erste ein. Doch nachts wachte ich wieder auf. Ich wollte weiter schlafen, aber dachte dann daran, dass ich meine Pille noch nicht genommen habe. Also ging ich schnell ins Bad und machte es, bevor ich es wieder vergesse. Als ich die Badezimmertür öffnete stand Sascha vor mir. Ich blieb mit schweren Atem stehen und starrte zu ihm hoch. Er starrte zu mir runter, doch ich konnte diesen Blickkontakt nicht mehr durchhalten, deswegen schubste ich ihn weg und ging ins Zimmer. Ich setzte mich aufs Bett, deckte mich zu und legte mich hin. Als ich zur Tür guckte, stand Sascha in der Tür und guckte mich an. Natürlich guckte ich auch zu ihm, denn es ist nicht gerade einfach, so wunderschöne Augen gehen zu lassen.

"Bitte geh!", schrie ich ihn an (aber ein leises Schreien:))
"Warum?", fragte er mich und ich antwortete:" Das weißt du ganz genau!"
Er nickte und ging weg.

Ich lag noch ungefähr 1 Stunde wach. Ich hielt es nicht mehr aus und musste immer an IHN denken. Ich stand auf, ging aus der Tür und guckte in das Schlafzimmer von Leo's Eltern. Dort lag Sascha und schlief in einem Doppelbett. Ich guckte ihm ungefähr 10 Minuten beim schlafen zu, bis er wach wurde und mich sah.

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Ich hoffe, es gefällt euch❤!
Wenn ja oder nein, schreibt es in die Kommentare und vllt auch warum💕.

Der Vater meiner Freundin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt