Mach's gut

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Ich ging runter und zog mir meine Schuhe und Jacke an. Ich öffnete die Tür und wollte gerade rausgehen, als ich gegen eine harte Brust prallte.

Natürlich war es kein anderer als Sascha. Genervt ging ich ein paar Schritte zurück und wollte gerade die Tür schließen, doch er stellte sein Fuß dazwischen.

„Lucy warte mal... Lass uns reden. Bitte!"

„Und worüber?"
Ich öffnete langsam wieder die Tür und machte Andeutungen, dass er reinkommen soll.

„Na worüber wohl? Über uns."

Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich aufs Sofa, was er mir gleich machte.

„Dann schieß los.", sagte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.

„Lucy, ich liebe dich und das hier kann doch jetzt nicht einfach zu Ende sein!"

„Muss es aber. Du machst dich damit strafbar Sascha! Was ist wenn dich deine Tochter oder sonst wer anzeigt?", langsam kamen mir die Tränen.

„Du hast ja recht, aber ich kann einfach nicht ohne dich."

„Doch kannst du. Und das wirst du auch müssen."

„Bitte Lucy, tu das nicht!", flehte er.

Ich schluckte meine Tränen einmal runter und sagte dann: „Geh bitte. Ich will dich nie wieder sehen. Es ist besser so!"

Ich stand auf, ging zu der Haustür und öffnete sie. Sascha ist mir gefolgt und stand nun nah vor mir. Er guckte mir tief in die Augen und zog mich dann in eine enge Umarmung. Ich konnte nicht anders und erwiderte sie.

Als wir uns lösten guckte er mir wieder tief in die Augen und kam mit seinem Gesicht näher zu meinem.

Als seine Lippen auf meine trafen hatte ich keine Kontrolle mehr...
Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und erwiderte den Kuss gierig. Er trug mich hoch in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Er zog sich schnell sein Shirt aus und schmiss es auf den Boden.

Dann kam er wieder zu mir runter und küsste mich weiter.
„Genieße es, das wird das letzte mal sein.", murmelte ich in den Kuss rein.

Für diesen Moment scheint es ihn nicht interessiert zu haben, denn er machte einfach weiter.

*einige Zeit später*

Traurig öffnete ich die Haustür und beobachtete ihn dabei, wie er unser Haus verließ.

„Mach's gut Sascha!", sagte ich zu ihm.

„Mach's gut Lucy!", antwortete er und stieg in sein Auto.

...

Seid diesem Tag sah ich ihn nie wieder.

............

Hey Leute...
So, endlich mal wieder ein neues Kapitel.
Ich weiß, einige werden mich jetzt wahrscheinlich für dieses Ende hassen, aber ich sehe es so realistischer, als wenn sie jetzt ein tolles Happy End haben.

Ich hoffe, euch hat das Buch trotzdem gefallen und ihr seid mir nicht allzu böse!

Ly

Der Vater meiner Freundin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt