Teil 12: -Samu-
Ich spürte ihre Blicke auf mir ruhen. Mal abgesehen davon, hatte ich sie schon gehört, als sie die Schlafzimmertür geschlossen hatte. Hoffentlich gefiel ihr auch was sie sah, aber davon ging ich mal aus. Ich war zwar nicht selbstverliebt, aber trotzdem wusste ich ja was ich für eine Wirkung auf Frauen habe. Als ich mich mit einem schelmischen Lächeln umdrehte, sah ich wie sie beschämt zu Boden sah und schlagartig rot im Gesicht wurde. Da hatte ich wohl Jemanden ertappt. Innerlich grinste ich nur so vor mich hin. Nach außen, versuchte ich mir das Grinsen nicht anmerken zu lassen. Wollte ich es ihr nicht noch peinlicher machen. Ich betrachtete sie von oben bis unten. Siiri war so wunderschön. Hoffentlich konnte ich sie bald wieder mein Mädchen nennen. Wir setzten uns an den -bereits von mir- gedeckten Tisch und ich schenkte uns beiden Kaffee ein. Während des Frühstücks schwiegen wir uns an. Keiner wusste was er sagen sollte. Um ein Gespräch mit ihr würde ich nicht drum herum kommen. Sie wollte ihrer Familie Bescheid geben, dass sie wieder "unter uns war". Und da gab es noch einiges zu erklären, was sie nicht mehr wusste. So aßen wir zu Ende und räumten schließlich auch zusammen den Tisch ab. Danach ging sie ins Bad. Zum Glück hatte Siiri noch nicht alles in die Kartons gepackt, und so hatte sie wenigstens noch etwas von ihrem alten Leben. Ich ging ins Schlafzimmer und zog mich dort fertig an. Nach einem Stück saßen wir gemeinsam auf der Couch und Siiri sah mich fragend an. "Also...naja...wegen deiner Familie...du wolltest ihnen ja sagen, dass du wieder hier wohnst. Das Problem ist nur, du hast dich mit deiner Schwester zerstritten. Und deine Mom stand quasi auf der Seite deiner Schwester. Das war kurz bevor du umziehen wolltest. Du hattest dir auch extra eine Wohnung in der Nähe deiner Schwester gesucht, da ihr immer unzertrennlich wart. Es tut mir alles so Leid..." erklärte ich ihr und sie war den Tränen nahe. Auf der Couch ein Stück näher rutschend, nahm ich sie in den Arm. Diesmal ließ sie es zu und schmiegte sich an meine Brust. Dieses Gefühl war so wunderbar. Innerlich platzte ich vor Freude. Ich hielt sie so fest ich konnte in meinen Armen und wollte einfach nur für sie da sein.
DU LIEST GERADE
I can break your Heart
FanfictionAls Siiri aufwacht, befindet sie sich in einem Krankenhaus und kann sich an absolut nichts erinnern. Als sie bald erfährt, dass sie einen Unfall hatte, und trotz jeglicher Bemühungen ihr Gedächtnis nicht zurück kommt, bricht für sie eine Welt zusamm...