Endlich zu Hause?!

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Teil 5: -Siiri-

Dann richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf den Kerl vor mir. Schlagartig wurde mir bewusst, dass er soeben meinen Namen gesagt hatte. Diesmal musste ich ihn mir aber merken. In Gedanken wiederholte ich meinen Namen alle 10 Sekunden, nur um sicher zu gehen, dass ich ihn auch wirklich nicht vergaß. "Ja...ähm...alles in Ordnung?!" Da ich überhaupt keine Ahnung hatte was mich der Typ gefragt hatte, da ich sonst nicht weiter zugehört hab, mischte ich Antwort und Frage eben zusammen, in der Hoffnung dass es annähernd zu dem passte was er gesagt oder gefragt hatte.

Dann musste ich Fragen wie 'Wie geht es Ihnen?' 'Sie lagen im Koma?!' Natürlich wusste er von dem Koma. Wie hätte es auch anders sein sollen. Aber ich fand ihn gingen nähere Informationen rein gar nichts an. Zumal ich nicht mal wusste wer er war. Vielleicht ein Hausbewohner? Der Gärtner? Gab es hier überhaupt einen Garten? Bervor er noch Sachen fragte, die ich weder beantworten konnte, noch wollte, entschuldigte ich mich damit, dass ich es eilig hatte. Sehr überzeugendes Argument wenn man seit über einer viertel Stunde schon mit ihm quatscht. Aber er nahm es so hin und verschwand Richtung Garage. Puh! Erstmal durch atmen. Fast hätte ich nicht mehr gehört, dass der Mann noch "Ach und liebe Grüße an Herrn Haber. Der wartet schon sehnsüchtig auf Sie!" gerufen hatte. Nur wer war das schon wieder? Irgendjemand aus meiner Familie konnte es ja nicht sein. Ich mein Epke und Haber ist ja nun nicht mal annähernd ähnlich. Also schnappte ich mir meine Tasche und ging zur Tür rein. Ich hatte meine Tasche vorhin extra so hingestellt gehabt, dass die Tür nicht zufallen konnte, während ich mich mit dem Herrn unterhalten hatte.

I can break your HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt