2 Wochen Liebe,Freundschaft, Eifersucht.

Harmonie

Erschrocken zuckte der Gerufene zusammen. Verwirrt sah Mario seinen besten Freund an:"Hast du irgendwas angestellt?" Doch Marco rannte ohne zu antworten los. Er wollte den Schalker nicht warten lassen,das würde alles wahrscheinlich nur verschlimmern. Also stürzte er nun ins Zimmer. "Du hast gerufen?" Wütend stand Benedikt von seinem Bett auf. "Was zur Hölle soll das?!" fragte er und hielt sein Handy hoch. "Ich weiß nicht,was du meinst." erwiderte Marco und lächelte unschuldig. "Wer soll sonst meine ganze Musik gelöscht und neue heruntergeladen haben? " "Gefällt sie dir nicht?" "Darum geht es doch gar nicht!" Jetzt grinste der Dortmunder:"Also gefällt sie dir." "Marco!" knurrte Benedikt. "Sorry,aber wenn sie dir gefällt,wo ist dann das Problem?" "Wieso gehst du einfach an mein Handy?!" "Na ja,es lag da so rum. Außerdem ist es auch deine Schuld!" konterte Marco jetzt. Benedikt zog eine Augenbraue hoch:"Meine? Wieso?" "Du musst dein Handy besser schützen! Ich meine,dein Geburtsdatum als Passwort? Du hast es mir ziemlich leicht gemacht." erklärte der Dortmunder grinsend. "Du weißt mein Geburtsdatum?" fragte Bene nun überrascht. Marco nickte:"Klar. Gut bei deinem Geburtsjahr war ich mir nicht ganz sicher." "Aber du weißt wie alt ich bin?" "Ja,warum?" "Marco,ich bin ein Jahr älter als du,da hättest du das Jahr doch am ehesten wissen müssen." "Wenn du es so sagst..." Benedikt seufzte:"Geh einfach nicht nochmal unerlaubt an mein Handy,okay?"

Bernd Leno war ins Bad gegangen,um zu duschen. Jedoch hatte er ausversehen die Tür ein wenig aufgelassen. Nun stand der Torwart oberkörperfrei vor dem Waschbecken. Natürlich hatte Marc vom Bett aus die perfekte Sicht. Zum einen fragte dieser sich,warum Leno überhaupt geduscht hatte und zum anderen,ob die Tür wirklich unabsichtlich aufgelassen wurde. Ter Stegen biss sich auf die Lippen. Er musst sich wirklich zusammenreißen nicht zu starren. Irgendwann hielt er es nicht mehr aus,stand auf und knallte die Tür vom Badezimmer zu.

Julian war bereits zurück im Hotel. Der Ausflug mit Max war relativ kurz gewesen,aber in der nähren Umgebung gab es auch nichts,was wirklich interessant war. Er ging nun also in sein Zimmer. Als sein Blick aufs Bett fiel stöhnte der Wolfsburger innerlich,denn dort lag Mesut,und wie sollte es anders sein,er schlief. "Wie viel kann dieser Mann schlafen?"

"Findest du eigentlich,dass ich zu viel rede?" fragte Thomas. Überrascht über diese Frage schaute Manu ihn an:"Wie kommst du darauf?" "Na ja,ich frage mich halt,ob es noch anderen so geht wie Kevin." Manuel seufzte. Darum ging es also. "Mach dir nicht so viele Gedanken. Volland ist das einfach noch nicht gewohnt." "Also findest du nicht,dass ich zu viel rede?" "Du bist wie du bist." "Wow,das ist eine echt nichtssagende Antwort auf meine Frage Manu."