So friedlich,so süß

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Leise öffnete Bernd die Tür zu seinen Zimmer und schloss sie auch genauso wieder. Wie Manuel es ihm gesagt hatte,schlief Marc momentan. Vorsichtig ging der Leverkusener näher und setzte sich schließlich neben ihn aufs Bett. In seinen Kopf schwirrten immer noch so viele Fragen. Aber die wichtigste davon war,was genau empfand Marc denn jetzt für ihn? Bernd war es nie in den Sinn gekommen,dass Ter Stegen nur ein Theater spielte,um seine wahren Gefühle zu verstecken.Seufzend sah Leno seinen Zimmergenossen an. Irgendwie fand er,dass dieser gerade ziemlich friedlich,aber gleichzeitig auch verletzlich aussah. Ohne groß darüber nachzudenken,strich Bernd Marc eine Strähne aus dem Gesicht. Ter Stegen murmelte daraufhin irgendwas unverständliches im Schlaf und rückte näher an den Leverkusener heran. Dieser lächelte. Er musste schon zugeben,dass Marc ziemlich süß sein konnte. Noch ein Grund,warum Bernd es einfach nicht verstand,weshalb Marc sich ihm gegenüber so gemein verhielt. In seinen Gedanken verloren legte sich Bernd nun selbst hin,starrte an die weiße Decke. Würde Marc ihm die Wahrheit sagen,wenn er ihn darauf anspricht? Würde er ihn alles erklären? Aber vor allem,was genau empfand Bernd eigentlich für seinen Zimmergenossen? Auf einmal merkte der Leverkusener die Erschöpfung vom Training,welches ihm gar nicht so anstrengend vorgekommen war. Seine Augenlieder wurden immer schwerer,bis sie schließlich ganz zufielen. So merkte Bernd nicht einmal mehr,als Marc sich im Schlaf dann an ihn kuschelte und zufrieden seufzte.

2 Wochen Liebe,Freundschaft, Eifersucht.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt