2 Wochen Liebe,Freundschaft, Eifersucht.

Etwas unnötige ernste Gespräche

"So,damit Thomas und Kevin genug Zeit zum Abwaschen haben,treffen wir uns erst in einer Stunde wieder hier für das Tischkickertunier." bestimmte Joachim,als alle fertig mit essen waren. Von allem kam zustimmendes nicken.

Mats ergriff seine Chance,packte Marco an Arm,ignorierte Benedikts verwirrten Blick und zog den Mittelfeldspieler in eine Stille Ecke. "Whoa Mats,was soll denn das?" fragte Marco überrascht. Ernst sah Mats seinen Teamkollegen an:"Bevor es ernst wird,muss ich dir eine wichtige Frage stellen." "Bevor was ernst wird?" "Bist du wirklich bereit für eine Beziehung mit Benedikt?" "Was? Wie genau kommst du jetzt darauf?" erkundigte Marco sich,wobei er nicht genau wusste,worauf diese Unterhaltung hinauslief. Mats seufzte:"Marco,ich weiß nicht,ob du es schon bemerkt hast,jedoch kann mein bester Freund manchmal etwas...besitzergreifend sein. Ich weiß nicht genau,wie sehr sich das in einer Beziehung zeigt,dennoch möchte ich wissen,ob du damit umgehen kannst." "Wahrscheinlich schon,aber könntest du mir bitte sagen,warum wir diese Unterhaltung hier führen?" fragte Marco weiter. "Ich hoffe einfach,dass es daran nicht scheitert. Bene kann manchmal ziemlich anstrengend sein." erklärte Mats. "Könntest du vielleicht mal aufhören meine Fragen zu ignorieren?" Auf einmal räusperte sich jemand. Überrascht sahen die beiden in die entsprechende Richtung und erblickten Benedikt. "Mats,dürfte ich eventuell meinen Zimmergenossen wieder haben?" Bei diesen Worten fing der blonde Dortmunder an zu grinsen:"Du kannst wohl einfach nicht ohne mich,was?" "Von wegen,du Idiot hast den Zimmerschlüssel."

"Weißt du,man muss sich nicht dafür schämen verliebt zu sein. Vor allem sollte man es nicht verleugnen. Auch Eifersucht gehört dazu. Sie ist ganz normal,solange man es nicht übertreibt natürlich." erklärte Sami und stand wie ein Lehrer vor Mesut,der auf dem Bett saß und sich fragte,wieso genau er eigentlich hier war. "Wenn du weiter deine Gefühle versteckst, endet das nicht gut und wir wollen doch,dass alles gut wird und ihr glücklich seit,nicht?" fuhr Sami fort. "Müssen wir dieses Gespräch wirklich führen?" fragte der Deutschtürke einfach. "Irgendwann wirst du mir danken." "Das bezweifle ich" Bevor Khedira darauf etwas erwidern konnte,vibrierte Mesuts Handy. Verwundert darüber,holte dieser es heraus und schaute drauf. Eine Nachricht von Julian. Da ist eine fette Spinne in unserem Zimmer :o Ich kann auch nicht raus,weil ich dann an ihr vorbei müsste... Ich mag keine Spinnen! :( Seufzend stand Mesut nun auf. "Wo willst du hin?" kam es verwirrt von Sami. "Julian retten."