Schlafen und erwachen

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Julian lag auf den Bett. Eigentlich hatte er sich ja vorgenommen,Mesut vom Einschlafen abzuhalten,doch nun war er es,der am liebsten einfach schlafen wollte. Auch wenn er es nicht zugeben wollte,hatte sich sein Fuß beim Training bemerkbar gemacht. So war er noch erschöpfter als die anderen. Natürlich konnte er diese Erschöpfung nicht lange vor seinem Zimmergenossen geheim halten. Seufzend setzte Mesut sich neben den Wolfsburger. "Schlaf ruhig. Du musst dich ausruhen." "Aber es ist doch nicht mehr lange bis zum Mittag." kam die genuschelte Antwort. Ohne darüber nachzudenken,strich der ältere ihm eine Strähne aus dem Gesicht:"Ich weck dich schon." Ein Lächeln huschte über Julians Gesicht,bevor er die Augen schloss. "Versprochen?" "Versprochen."

Ter Stegen wurde langsam wieder wach. So gut hatte er lange nicht mehr geschlafen. Doch als er die Augen öffnete und erkannte,wen er da als Kissen benutzt hatte,erstarrte er. Kurz danach bemerkte Marc auch,dass Bernd selber einen Arm um Marc geschlungen hatte. Für diesen eine unerklärliche,jedoch gleichzeitig wunderschöne Situation. Zuerst wollte Ter Stegen so schnell wie möglich aufstehen,denn er war sich sicher,dass Bernd dies nicht gewollte hatte. Das er einfach müde gewesen war und eingeschlafen ist und keinen Gedanken an ihn verschwendet hatte. Schließlich hatte der Leverkusener keine Ahnung davon,warum es Marc auf einmal so schlecht gegangen war. Dennoch entschied er sich letztendlich dafür seinen Kopf auf Bernds Brust zu legen und den Moment einfach zu genießen.

2 Wochen Liebe,Freundschaft, Eifersucht.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt